Was fällt dir als Erstes ein, wenn du an Produktivität denkst? – Also bei mir ist es: „Oh, das klingt cool. Diese App brauche ich unbedingt.“ Neue Hacks und Methoden sind ja auch spannend, ich bin auch immer auf der Suche nach etwas Neuem. Aber schauen wir doch mal auf einen Hebel, der viel größer und grundlegender ist, als der hunderste spannende Produktivitätbooster: unsere Ernährung.
Was ist noch wichtiger, um gut in den Arbeitstag zu starten? Genau, überhaupt die nötige Energie zu haben! Unser genialer, hochentwickelter Körper muss jeden Tag harte Arbeit leisten, damit du und ich uns morgens aus dem Bett schwingen und Tag für Tag anstrengende Bürotage meistern können. Woher soll er diese Energie nehmen? Bestimmt nicht von einer tollen App. Energie für den Tag bekommen wir nur über den richtigen Treibstoff – und das sind unsere Mahlzeiten.
Du bist, was du isst
Unsere Essgewohnheiten kann alles ändern: Mit welcher Energie wir morgens aufstehen, wie wir unsere Arbeit erledigen, wie gesund wir uns fühlen und wie erfolgreich unser Tag wird.
Wusstest du das:
Mehr als 20% unseres täglichen Energiebedarfs verbraucht alleine das Gehirn.
Ich habe früher alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte: Täglich zu wenig Wasser getrunken, ständig Instant-Suppen im Büro zusammengerührt und Schokolade gemampft. Ganz zu schweigen von den tollen Frühstückscerealien, die vom Hersteller gern mit den Labels „mit dem Besten aus der Natur“ oder „30% weniger Zucker“ versehen werden – und deren Nährwert trotzdem noch gleich Null ist. Es ist ganz sicher keine Übertreibung, wenn ich behaupte, dass meine Ernährung zum Teil mit dafür verantwortlich war, dass ich spätestens am Nachmittag völlig abgespannt, müde und viel zu oft unterzuckert in meinem Stuhl hing. Eine weitere Konsequenz aus meiner Energiearmut: Ich hatte abends keine Kraft mehr, mir wenigstens eine ordentliche Mahlzeit zuzubereiten. Dann gab’s halt etwas vom Lieferservice oder ein pappiges Fertiggericht.
Na klar kannte ich damals auch schon den Satz: „Dein Input bestimmt deinen Output.“ Aber so richtig ernst genommen habe ich das nicht. Mir ging’s doch ganz gut. Oder?
Aber mir geht’s doch eigentlich ganz okay…
Was machen wir morgens meistens? Schnell einen Kaffee trinken, vielleicht eine Schüssel Cerealien verschlingen oder fix einen Müsliriegel zwischen die Zähne klemmen?
Das Offensichtliche: Wenige Stunden später überwältigt uns der Hunger und wir brauchen dringendst einen Snack. Und Mittags in der Pause Instant-Nudeln oder ein paar Weißmehlbrote? Kann man machen. Aber dann lässt das berüchtigte Mittagstief auch nicht mehr lange auf sich warten und wir sind abgelenkt. Und die Spirale geht von vorn los.
Das Verborgene: Wenn wir unseren Tag unter dem Motto „Ich habe keine Zeit für ein gutes Frühstück.“ starten, welche Message sendet das eigentlich an unser Ich?
„Ich bin es mir nicht wert, meinen Tag gesund zu starten.“
Und wie soll aus so einer inneren Einstellung Erfolg wachsen? Die Wahrheit ist: Ich hatte früher oft Hunger trotz regelmäßiger Mahlzeiten, Schwindelattacken vor lauter Heißhunger und Kopfschmerzen. Mein Blutzuckerspiegel fuhr regelrechte Achterbahnen mit mir. Man hält Abgeschlagenheit und ein niedriges Energie-Level für vollkommen normal. Klar, geht ja allen so!
Als ich anfing, von zuhause aus zu arbeiten und die ganzen ungesunden Büro-Snacks wegfielen, fiel es mir wirklich wie Schuppen von den Augen: Ich hatte plötzlich Energie! Mein Mittagstief war weg und ich stellte fest, dass ich mich besser und länger konzentrieren konnte, wenn ich bestimmte Lebensmittel wegließ und mich auf natürliche Produkte beschränkte.
Was habe ich verändert?
#1: Ich habe eine Frühstücksroutine eingeführt (Aufwand: 5-10 Minuten). Das war gar nicht so leicht, ich vertrage morgens nämlich nicht viel und fühle mich schnell voll. Ich trinke daher nur veganes Erbsenprotein, das mich lange satt macht und viel Energie gibt. Außerdem genieße ich in Ruhe einen Espresso oder einen Pfefferminz-Tee. Kaffee vertrage ich nicht gut, der macht mich zwar auch munter, aber eher im negativem Sinne: Ich werde davon unruhig und fahrig.
#2: Ich esse selbst gekochtes Mittagessen (25-40 Minuten). Für mich im Home Office ist das einfacher zu realisieren als für Angestellte, die ins Büro müssen und dort keine Küche haben. Aber glaub mir, ich habe trotzdem immer die „Keine Zeit zum Essen!“-Ausrede am Start und muss mich zum Pausemachen zwingen. Ich sehe aber zu, dass ich am Vortag entweder so viel koche, dass ich am nächsten Tag noch etwas übrig habe oder ich helfe mir mit wechselnden Oatmeal-Varianten (Rezept hier). Haferflocken sind eines meiner Hauptnahrungsmittel geworden.
Was ich mir von Zeit zu Zeit auch gerne gönne, ist die Kochbox von HelloFresh. Zugegeben, sie ist nicht ganz billig. Aber einmal im Monat sorgt sie bei mir für neue Kreativität in der Küche und ich muss nichts weiter tun, außer aus den gelieferten frischen Zutaten ein leckeres Menü für zwei zu zaubern. Das ist für mich ein echtes Highlight. (Mit diesem Link kannst du die Box selbst testen und wir bekommen beide 20 Euro geschenkt).
#3 Weniger ist mehr. Man beugt Heißhungerattacken und dem Mittagstief vor, indem man öfter kleinere Mahlzeiten isst statt eine große. Du kennst es sicher: schwere Mahlzeiten liegen einem wie Blei im Magen. Dazu gehören zum Beispiel Weißmehl-Produkte und alles Frittierte. Das ist ungefähr so, als würde man sein Auto mit dem falschen Treibstoff betanken. Und sich dann wundern, dass es mitten auf der Autobahn liegen bleibt. Unser Blutzuckerspiegel hängt unmittelbar mit unserer Konzentration und unserer Willenskraft zusammen (hier habe ich schon einmal darüber gesprochen). Wer seine Pläne wirklich umsetzen will, kann also nicht einfach darauf hoffen, dass seine aktuell vorhandene Willenskraft schon ausreichen wird, um ihn ans Ziel zu tragen. Allein das Weglassen von Weißmehl und Industriezucker hat mein Mittagstief schon vernichtet.
#4: Die richtigen Pausen-Snacks. Ich kaufe absichtlich keine Schokoriegel (Ausnahme: die gute 85% Moser Roth, ohne die geht nix) und Co. mehr ein. Ich liebe sie, aber ich weiß genau, wenn ich sie hier habe, verschwinden sie innerhalb von Sekunden ohne Kontrolle. Stattdessen greife ich zu Obst, Nüssen oder Vollkornprodukten mit wenig Zucker.
#5 Mehr trinken. Dass wir viel Wasser trinken sollten, ist wahrlich keine Neuigkeit. Aber wieso eigentlich genau? Das passiert in unserem Gehirn, wenn wir genug trinken:
Erstens: Es arbeitet schneller. Unser Gehirn hängt direkt von einer ausreichenden Wasserzufuhr ab, nur so kann es reibungslos arbeiten. Am Morgen müssen unsere Gehirnzellen quasi wie eine Pflanze erstmal gegossen werden (nach 8 Stunden Schlaf hat der Körper über Nacht viel Flüssigkeit verloren – sogar wenn man nicht geschwitzt hat). Ich habe mir angewöhnt, gleich nach dem Aufstehen einen halben Liter Wasser zu trinken. Am besten lauwarm, dann gibt’s auch keine Bauchweh.
Zweitens: Die Konzentrationsfähigkeit steigt. Unser Gehirn leidet als Erstes, wenn nicht genug Wasser da ist. Die Folgen? Mangelnde Aufmerksamkeit, ein schlechteres Gedächtnis und Konzentrationsprobleme. Und: verminderte Reaktionsgeschwindigkeit. Um auf der Arbeit das Trinken nicht zu vergessen, gibt es jede Menge Apps fürs iPhone oder Android, die einen tagsüber erinnern. Hier werden ein paar dieser Apps vorgestellt.
Verbesserungen, die ich bei mir festgestellt habe:
- Ernähre ich mich ausgewogen, habe ich mehr Energie zur Verfügung.
- Dadurch treffe ich bessere Entscheidungen.
- Ich gebe nicht vorschnell auf, wenn eine Aufgabe viel Konzentration fordert.
- Mein Blutzuckerspiegel bleibt stabil und Heißhungerattacken sind weg.
- Ich bin weniger gereizt.
- Keine Kopfschmerzen durch nährstoffarmes Essen (oft fehlen B-Vitamine und Spurenlemente wie Magnesium, Eisen oder Selen).
- Ich komme ohne extreme Müdigkeitsattacken durch den Nachmittag.
Machbarkeit in der Praxis
Ich bin keine Ernährungswissenschaftlerin, aber den eigenen Körper beobachten und schauen, was passiert, wenn man sich mal eine Zeitlang zuckerfrei (oder zuckerarm) und mit natürlichen Lebensmitteln ernährt – das kann jeder! Und du wirst staunen, welchen Unterschied es macht. Lass dich nicht abschrecken, natürlich erreichen wir keine Perfektion. Ich will mein Leben genießen und auch mal etwas essen, das ungesund ist. Es geht also keinesfalls um Verbote, sondern bewusstes Essen.
Die Frage ist: Was mache ich zu meiner Routine?
Setz in kleinen Schritten das um, was dir machbar erscheint und mach dir keinen Stress, wenn es mal nicht so klappt. Mir gelingt es auch nicht jeden Tag, das Richtige zuhause zu haben und nicht in die Heißhunger-Falle zu tappen. Mit einem guten Plan und Freude am Ausprobieren gelingt einem aber schnell ein Umstieg!
Jetzt du:
Was ist deine größte Herausforderung, um bei der Arbeit konzentriert und produktiv zu bleiben?
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Schlagwörter: Achtsamkeit / Alltag / Arbeit / Gesundheit / Job / Motivation / Produktivität / Selbstmanagement / Stress
Super Artikel.
Meine größte Herausforderung ist eindeutig das World Wide Web.
Ab und an ertappe ich mich, wie ich abschweife und anfange zu surfen wenn die Konzentration gegen 0 geht.
Ich werde die Superfoods mal testen:)
Die klingen so lecker, die würde ich wahnsinnig gerne mal probieren. :) Meine größte Herausforderung sind die Social Media. Immer wenn ich sehe, dass ich eine neue Nachricht bekommen habe, bin ich zu neugierig, um sie nicht zu lesen und schwupps ist man wieder aus seinem Work-Flow raus. Ich versuche aber mir anzugewöhnen, das Handy in einen anderen Raum zu legen, während ich arbeite, damit ich konzentrierter bin.
Liebe Grüße
Julia
Hallo Melina, ein sehr schöner Beitrag. Ich beschäftige mich gerne mit diesem Thema, weil auch festgestellt habe, welche starken Einfluss die Ernährung auf meinen Alltag hat. Die Frühstücksroutine (Sojajoghurt, Früchte und Nüsse) klappt meistens ganz gut und abends versuche ich meistens frisch zu kochen. Meine Herausforderung: Ich arbeite in einer Kreativagentur und Überstunden sind unberechenbar und regelmäßig. Die Zeit zwischen Mittag- und Abendessen wird dann zur Herausforderung. Weil ich in dieser Hinsicht nicht so gut vorsorge, greifen ich dann viel zu häufig zum Schokoriegel, die gibt’s nämlich leider im Büro nebenan in Unmengen. Ein wenig Brainfood käme also wie gerufen. Würde mich sehr darüber freuen. :) Liebe Grüße, Lidia
Meine größte Herausforderung ist es konzentriert weiter zu arbeiten auch wenn das Handy eine neue Nachricht anzeigt oder der kleine süße Hund mir großen Augen Aufmerksamkeit fordert!
Ernährung ist für echt schwierig, da ich keine Milch vertrage, Müsli fällt also weg…
Ich esse selbst keine Milchprodukte. Hafermilch, Mandelmilch und Kokosnussmilch sind echt leckere Alternativen. :)
Meine größten Herausforderungen sind mein Handy. Es könnte ja jemand geschrieben haben. Oder ich schau mal schnell bei Instagram vorbei…
Zu Studiumszeiten habe ich damals das Handy in ein anderes Zimmer verfrachtet, um effektiv lernen oder Arbeiten schreiben zu können.
Viele Grüße
Und jetzt machst du das nicht mehr? ?
Die größte Herausforderung ist mein wuseliger Schreibtisch. Der bietet reichlich Ablenkung in Form neuer Aufgaben und Ideen – wir wissen aber ja irgendwie alle: wer 20 Sachen gleichzeitig tut, macht keine davon richtig. Geordneter Schreibtisch = geordneter Kopf.
Hallo Melina,
Ein interessanter und aufschlussreicher Artikel, danke dafür!
Die größten Herausforderungen im Arbeitsalltag sind für mich diverseste Ablenkungen…
Mein privates Handy missachte ich ohnehin – bis auf Notfälle – während der Arbeit, um den vielen Möglichkeiten des Konzentrationsverlustes von vorne herein zu entgehen.
Aber da bleibt noch so viel anderes, dass auch mit Arbeit zu tun hat: eine neue Mail, das Telefon, dass leutet, die Kolleginnen die etwas erzählen / fragen, der Chef, der dringend etwas braucht…
Ich habe oft richtig Schwierigkeiten, an einer Sache konzentriert und fokussiert dran zu bleiben, bis sie erledigt ist.
Daher verfolge ich mit Spannung deine Artikel und Tipps zum Thema Selbstorganisation und versuche diese auch so gut wie möglich umzusetzen.
Kleine Anregung: hast du schon einmal angedacht, die Artikel, die du in einem Beitrag verlinkst, am Ende (noch einmal) anzuführen?
Dadurch würde man nicht aus dem lesen rausgerissen und kann sich nicht in 5 Beiträgen verzetteln und keinen zu Ende lesen.
PS: ich bin ein absoluter Bürosnacker und würde mich sehr über eine gesunde Abwechslung zum ausprobieren freuen! :)
Ich bin auch der Meinung, dass eine ausgewogene Ernährung viel dazu beiträgt wie aktiv und konzentriert wir sind! Ich versuche, das auch im allgemeinen umzusetzen, aber gerade mittags ist es dann doch oft ein Brezel vom Bäcker…
Meine größte Herausforderung bei der Arbeit ist es, mich nicht in zu vielen Aufgaben zu verzetteln. Da mein Aufgabengebiet breit gefächert ist, muss ich mir ganz bewusst notieren, welche Dinge für mich anstehen und nicht vier Sachen gleichzeitig zu beginnen.
Hallöchen :) Ich würde sagen, mein größte Herausforderung ist die Müdigkeit und damit Konzentration. Ich arbeite momentan intensiv an meinem Tagesrythmus und das hilft schon ganz gut. Regelmäßig um die gleiche Zeit aufwachen und einschlafen.
Eine Morgenroutine ist echt ein guter Tipp!
Ich würde mich total über das Probierpaket von heimatgut freuen!
Danke für diesen schönen Artikel, Melina! Vor allem den Punkt sich zu Pausen zu zwingen kenne ich.
Eine meiner größten Herausforderungen: wenn ich in meiner Morgenroutine unterbrochen werde, weil ich z. B. einen Coaching-Termin zu früh gelegt habe, dann komme ich nur mit großer Mühe und einer Menge Willenskraft wieder rein in meine Sachen. ?
Wie verwendest du Buchweizen im Frühstücksmüsli? Gibt’s davon auch Flocken?
Hi Melina,
toller motivierender Beitrag! Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit einer langsamen Ernährungsumstellung und habe es bislang geschafft, mich durchzuringen, jeden Morgen mir die Zeit zu nehmen, ordentlich zu frühstücken!
Was mir total schwerfällt sind social media Kanäle: Allenvoran Pinterest ist ein sehr guter Zeitvertreib. Die schönen Bilder und DIY werden besonders interessant, wenn man eine ellenlange To-Do Liste hat.
Ich wünsche Dir noch eine schöne Woche!
Halli u.vielen Dank für den tollen Beitrag! Meine grösste Herausforderung ist das Mittagstief zu überstehen ? da käme ein gesunder Snack für zwischendurch gerade richtig, dann kann ich mit neuer Energie wieder durchstarten!
Definitiv ist mein Smartphone da die größte Herausforderung- nicht ständig Mails und Instagram zu checken und trotzdem konzentriert bleiben.
Habe es teilweise schon extra weit weg gelegt, damit ich gar nicht erst in Versuchung komme ;)
Durch eine ausgewogene Ernährung kann auch ich mich besser konzentrieren und fühle mich insgesamt fitter, auch für schwierige Aufgaben.
Ganz liebe Grüße
Anna
Sehr schöner Artikel! Kann ich grad so unterschreiben. Man fühlt sich einfach viel besser, wenn man besser isst. Ich merke das 1zu1 an meinem Hungergefühl – Esse ich Mist hab ich andauernd Heisshunger – auch schon um 5.30 Morgens wenn ich aufstehe. Mir hilft Eiweiss sehr viel – ich gehöre nämlich zu den Typen die am liebsten nur Carbs essen würden und ich denke mir fehlt das Eiweiss dann einfach. Am liebsten esse ich einfach mal 1-2 gekochte Eier am Tag. :)
Liebe Grüsse
Sylvia
http://www.mirrorarts.at – Fotografieblog
Meine größte Herausforderung ist das Internet beziehungsweise das Handy… ständig die Benachrichtigungen nerven einfach. Deswegen habe ich die jetzt einfach mal deaktiviert :)
Ich würde mich freuen, die Produkte auch testen zu dürfen, denn Hunger ist manchmal auch einer Herausforderung – Hunger = 0 Konzentration :p
Liebe Grüße :)
Auf jedenfall mein Handy! Damit kann man leider viel zu viel machen ?
Deshalb wird das blöde Ding in der Regel in den 5 Minuten Pausen ausgeschaltet. Leider stehen aber auch wichtige Anrufe an, die dann wieder im Weg stehen, daher in der Regel…
Ich habe noch nie an einem Gewinnspiel gewonnen, ich hoffe es funktioniert diesmal! :)
Liebste Grüße, Domi
Mein größter Feind ist die Ablenkung durch andere Kollegen (über Mail/Telefon/Messaging) und meine Twitter-Timeline ;)
Bei mir sind es die Anrufe, die zwischendurch eingehen und die mich immer wieder durcheinander bringen ;)
Auch als Frau bin ich nicht so der Multitasking-Typ…
LG
Tini
Ich finde es immer schwierig, wenn ein hoher Geräuschpegel herrscht (offenes Fenster, Kollegen …) ist, dann kann ich mich schlechter konzentrieren.
Hm. Bei Produktivität denke ich vor allem an zwei Dinge: „Work smarter, not harder“ und Achtsamkeit. Und für einen achtsamen Umgang mit sich selbst ist mir eine gesunde Ernährung heilig.
Wir ticken da glaub ich ganz ähnlich… Ich mache seit einiger Zeit eine Morgenroutine und nehme mir dabei für’s Frühstücken (jepp, Oatmeal… mit Beerenobst… mmmmh) bewußt viel Zeit. Ich trinke viel Leitungswasser und versuche generell, „clean“ zu essen: So nah am Naturprodukt wie möglich und industrielle Nahrungsmittel werden gemieden. Ich mag außerdem die Slow Food Idee und gehe gerne mal meine Mahlzeit in Wald&Feld selber sammeln. Bald gibt es wieder Brennesseln. Eins meiner Lieblingskräuter, das Powerkraut schlechthin und das Sammeln und Kochen wie ein kleiner Urlaub. Unbedingt mal ausprobieren! (Hier habe ich darüber geschrieben: https://bz-fotografie.de/wildkraeuter-kueche-brennessel/)
Wo ich mich echt über mich selbst ärgere, ist beim Zuckerkonsum. Ich habe mir schon so einiges im Leben abgewöhnt, aber Zucker ist eine Herausforderung für sich…
Wie für die meisten Kommentierer hier sind das Web, Social Media und ständige Erreichbarkeit eine meiner größten Gefahren nicht nur für die Produktivität, sondern auch für die eigene Zufriedenheit. Ich habe mir deshalb eine strikte Social-Media-Diät verordnet, Benachrichtigungen ausgestellt und lege das Handy während Arbeitsblöcken auch in ein anderes Zimmer. Funktioniert soweit ganz gut. Inwieweit ich als Selbständige bei dem ganzen SM-Zirkus noch mitspielen will oder sollte, das bin ich gerade noch am Ausloten. :)
Deine Bilder sind übrigens immer dufte, du machst die alle selber, oder?
Hallo Birgit,
danke für den genialen Tipp mit den Brennesseln! Ich habe mir deinen Artikel gerade durchgelesen und sofort auf Pinterest gemerkt. Gerade die Info, dass man Brennesseln wie Spinat verwenden kann, ist Gold wert!
Und Dankeschön für das Lob zu meinen Bildern – stimmt, die mache ich alle selbst. Wenn eine Fotografin das sagt, geht das natürlich runter wie Öl. :)
Oh, vielen Dank! Freut mich, wenn das Wissen über die Brennessel weiter verbreitet wird. Ich habe auch gleich noch ein schönes Pinterest-Bildchen in den Artikel reingehängt :)
Bin gespannt, was du berichten wirst. Mir gibt die Suppe immer einen Wahnsinns Energiekick.
Klar – Ehre, wem Ehre gebührt! Die Bilder sind wirklich sehr einladend und passen total zu deinem Brand. (Ich gebe gerne Komplimente, aber nur wenn ich sie auch wirklich meine ;))
Hallo liebe Melina, meine größte Herausforderung ist definitiv das Nachmittagstief! Ich lese gerade dein Buch (lebe in den USA und habe es mir beim letzten Besuch in der Heimat gekauft :)und finde es sehr inspirierend und mutig! Ein Teil meiner (besonders nachmittäglichen) Herausforderung ist der Kaffee, der mir oft mental einfach nicht gut tut. Mich würde sehr interessieren wie du deinen Espresso zubereitest (er sieht in deinen posts immer so lecker aus :) Benutzt du dafür eine Espressomaschine? Herzliche Grüße, Christina