Wie enthusiastisch man doch ist, wenn es um neue spannende Projekte geht, oder? Egal, was es ist: ein bisschen mehr Sport im Alltag, selbst gekochtes Mittagessen mit zur Arbeit nehmen oder etwas so Banales wie z. B. mehr Wasser trinken oder ein Buch zu Ende lesen…
Zuerst ist man voller Power und legt sofort los. In den ersten Tagen läuft alles wie geschmiert. Ich erwische mich dann selbst, wie ich zu mir sage: „Hey komm, diesmal ist es anders, es läuft super, diesmal ziehst du es durch!“
Und dann? Ein paar Wochen später ist alles wieder beim Alten und die tollen Pläne sind vergessen. Ich fühle mich noch viel frustrierter und deprimierter als vorher.
Der Jojo-Effekt der Motivation
Besonders nach dem Jahreswechsel haben viele Menschen mit diesem Problem zu kämpfen. „Warum können andere das und ich bin so faul? Ich werde das nie schaffen!“ Kennst du das von dir auch?
Was wolltest du persönlich schon immer erreichen – jeden Tag mal eine Stunde für dich selbst haben? Mehr für dein Studium lernen oder nach der Arbeit frisch kochen statt Tiefkühlpizza? Mit dem Rad zur Arbeit oder einmal die Woche den Schreibtisch aufräumen? Eine neue Software erlernen, um im Job voranzukommen?
Wie auch immer deine Pläne aussehen – du hast dir vermutlich tolle Projekte vorgenommen, aber nun schaffst du es nicht dranzubleiben. Jupp, das nervt. Damit bist du auf jeden Fall nicht allein! Mir geht es auch oft so und seit einigen Jahren untersuche ich das Thema Gewohnheiten und Ziele verfolgen sehr akribisch, um besser zu verstehen, was in uns vorgeht – und wie wir besser vorwärts kommen können!
In diesem Artikel erfährst du:
→ Was psychologisch in uns abläuft, wenn uns Energie und Motivation fehlen (und das nichts mit faul zu tun hat!)
→ Wie man schlechte Gewohnheiten durch gute ersetzen kann
→ Welche Tricks mir geholfen haben, meine Ziele immer weiter zu pushen
Etwas Persönliches vorweg: Eines meiner Ziele war zum Beispiel, regelmäßig Sport zu machen und fitter zu werden. Allerdings bin ich eine echte Couch Potato. Nie gut im Schulsport gewesen, immer zu schwach, um einen Ball richtig zu werfen; bei der Mannschaftswahl immer die letzte, die noch auf der Bank saß. Die wenigen Versuche, Sport im Verein zu betreiben, sind nach wenigen Wochen an “akuter Unlust” gescheitert.
Inzwischen mache ich an 4-5 Tagen in der Woche Sport und bin nur noch zweimal im Jahr richtig krank. Soll heißen: Man kann man sich wertvolle Routinen aufbauen, an seinen Zielen dranbleiben und sogar Spaß dabei haben!
Einfach mehr Disziplin lernen? Nicht unbedingt!
„Du hast einfach zu wenig Disziplin, Kind!“ – Immer wieder gern zitierter Satz vieler Eltern.
Aber stimmt das? Nein, zum Glück nicht! Nur mit geballter Willenskraft oder Disziplin Fortschritt zu erzwingen, ist auf Dauer nicht erfolgreich, z. B. wenn man mehr Sport machen will. Spätestens nach zwei Wochen hätte ich persönlich keine Lust mehr auf die harte Tour und würde aufgeben.
Interessanterweise steht Willenskraft im direkten Zusammenhang mit unserem Glucosespiegel. Hungrige Menschen haben geringe Willenskraft und knicken so natürlich schneller ein. Wir können unsere Ergebnisse also nicht von unser aktuell vorhandenen Willenskraft abhängig machen. Wir brauchen ein System, das uns zu unserem Ziel bringt, egal ob wir gerade den Willen dafür haben oder nicht.
⚠️ Der Trick ist daher: Gute Gewohnheiten entwickeln. Denn für Dinge, die wir aus Gewohnheit tun, brauchen wir keine oder nur sehr wenig Willenskraft.
Gewohnheiten, die wir alle pflegen, sind z. B.: morgens und abends die Zähne putzen. Darüber denken wir nicht nach, sondern wir tun es einfach, denn es gehört zum Tagesablauf.
Was macht eine Gewohnheit aus? Automation! Das Gehirn soll mit der Zeit nicht mehr über den Ablauf nachdenken müssen. Statt sich zu fragen “Was will ich eigentlich? Und wie stelle ich es an?” tritt mit der Zeit ein Automatismus. Das ist wirklich schon die ganze Wahrheit. Allerdings ist der harte Teil natürlich: Ab wann wird eine Tätigkeit zur Gewohnheit? Und wie kommt man dahin, ohne nach drei Versuchen aufzugeben?
Wie ändere ich meine Gewohnheiten?
Fang ganz klein an! So, dass du gar nicht scheitern kannst! Für das Sport-Beispiel hieße das vielleicht: 1 Liegestütz pro Tag. Fertig.
Klingt zu einfach? Na, dann dürftest du ja auch keine Probleme haben, an deinen Zielen dranzubleiben!
💡 Das ist nämlich genau der Punkt: Wir alle machen den fatalen Fehler, dass wir viel zu viel auf einmal wollen. Wir wollen etwas ändern, stürzen uns sofort hinein und scheitern nach kurzer Zeit grandios an unserem Ziel. Warum? Weil es uns einfach überfordert. Klar kann ich mir auch vornehmen, jeden Abend 20 Liegestütze zu machen, weil ja ein einziger Liegestütz kaum etwas für meine Gesundheit tun wird, nicht wahr? – Falsch! Mach lieber nur einen einzigen und freu dich über deinen Erfolg! Wenn du das zur Gewohnheit gemacht hast, kannst du dein Pensum steigern.
Für andere Beispiele könnte das so aussehen:
1 // Mit dem Rad zur Arbeit fahren. Warum nicht an einem Tag in der Woche damit anfangen, zum Beispiel Montag? Statt einfach den Schalter umzulegen und alles auf einmal zu wollen, kann man mit einem Tag pro Woche anfangen. Das wäre ein toller Erfolg!
2 // Bücher lesen: Egal, ob Fachbuch für die Arbeit oder zur reinen Unterhaltung – viele möchten mehr lesen, um sich zu bilden und dabei mehr Klarheit im Kopf zu bekommen (hier findest du Lesetipps mit Büchern, die dich erfolgreicher machen). Tolle Idee, aber wie könnte das zur Routine werden? Vielleicht, indem man jeden Tag nur 1 einzige Seite liest? Ziel erreicht! – Du wirst natürlich fast automatisch mehr lesen, aber die Freude über das erreichte Ziel ist so groß, dass sie dich motiviert, morgen genau dasselbe noch einmal zu tun. Und übermorgen… Und irgendwann merkst du vielleicht sogar, dass du lieber liest statt Netflix zu schauen.
3 // Mutiger werden: Viele, die hier auf Vanilla Mind mitlesen, sind eher schüchterne Naturelle und würden sich gern freier fühlen. Gerade Ziele, die mit der inneren Entwicklung zusammenhängen, können einen manchmal ganz schön frustrieren. Wie oft ich mich früher selbst abgewertet habe, weil ich mich mal wieder etwas nicht getraut habe! Eines meiner ersten Rituale in Richtung Mut und Selbstvertrauen war ein einfaches Lächeln. Ich habe es mir im Alltag zum Ziel gesetzt, mit Menschen, die mir auf meiner Morgenrunde im Park begegnen, Blickkontakt aufzunehmen. Kein Gespräch, kein Small Talk, der einem kalte Schauer über den Rücken jagt! Nur ein Lächeln und ein „Moin“. Du kannst dir nicht vorstellen, wie machtvoll dieses kleine Ritual für mich war! Von hier aus hat alles angefangen und heute traue ich mir in sozialen Kontakten viel mehr zu.
4 // 2 Liter Wasser pro Tag trinken: Das ist ein Beispiel für eine meiner Routinen. Wie kann man daraus eine Routine machen? Ich habe zunächst nur mehr zu den Mahlzeiten getrunken und grundsätzlich eine große Flasche Wasser im Restaurant bestellt statt der kleinen 0,25l Gläser. Dann habe ich mir eine super stylische pinkfarbene CamelBak Trinkflasche mit 0,75L Fassungsvermögen gekauft* und immer auf meinem Schreibtisch stehen. Ich habe mir anfangs vorgenommen, sie einmal täglich zu leeren um mein Ziel zu erreichen. Das war easy. Und so habe ich fast ohne zu merken hinbekommen, sogar locker 2,5-3L zu trinken.
Fazit: Sobald man eine Routine erreicht hat, die einem leicht fällt, kann man sich das nächste Ziel stecken. Es ist gilt auch hier die Devise: Je mehr man übt, desto besser wird man und desto weniger Kraft kostet es einen.
Kann man Fortschritt automatisieren?
So geht es am leichtesten: Mit einer App, die dich erinnern kann. Ich nutze Coach.me und ich nutze diese App bereits seit mehreren Jahren. Natürlich kannst du dir auch überall in der Wohnung Zettel aufhängen – meine eigene Erfahrung zeigt aber, dass das im Alltag trotzdem ignoriert wird.
Die Coach.me App ist wie der Name sagt ein kleiner Coach für dich. Die App hilft dir, mit alten Gewohnheiten zu brechen und stattdessen neue positive Gewohnheiten in den Lebensrhythmus zu integrieren. Es gibt doch die Redewendung „die Macht der Gewohnheit“ – und jeder weiß sofort, was gemeint ist. Diese “Macht” nutzt die Coach.me App.
Beliebte Gewohnheiten, die uns oft schwerfallen, sind z. B.: vor Mitternacht schlafengehen, das Frühstück nicht ausfallen lassen, auf Süßigkeiten verzichten, eine To-Do-Liste schreiben und und und… oft sind es die ganz kleinen Dinge, aber trotzdem schaffen wir es nicht, sie in den Alltag zu integrieren. Jeden Tag hakst du wie bei einer Checkliste ab, was du erreicht hast. Jedes noch so unscheinbare Häkchen ist ein Sieg! Man findet sehr schnell Freude daran, sich jeden Abend vorm Schlafengehen anzusehen, was man alles geschafft hat. Diese kleinen Erfolge machen happy! Man kommt mit kleinen Schritten dem großen Ziel immer ein Stück näher.
Auch eine große Ermutigung:
Viele Menschen auf der ganzen Welt arbeiten gerade an der gleichen Gewohnheit wie du und geben dir Props (im Sinne von “Likes”) für deine Fortschritte. Ich schätze diese Community sehr und inzwischen nutzen auch viele meiner eigenen Freunde die Coach.me App und geben mir Props. Am besten gleich einen Freund oder Freundin einladen und gemeinsam an einem Ziel arbeiten!
Es gibt viele Apps, die nach einem ähnlichen Muster aufgebaut sind. Ich verwende diese und auch Todoist täglich, um an meinen Zielen dranzubleiben. Klar geht das auch alles ohne App – aber ich finde es ungleich schwerer als mit diesem täglichen Reminder. Derzeit gibt es die Coach.me App nur in englisch, aber es sind nur sehr geringe Englischkenntnisse nötig, um die App zu verstehen.
Hier findest du die Download-Links für die App:
App für iOS / App für Android
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Glücklich ohne Selbstoptimierung!
Juhu, unser neues Buch ist da!
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Neugierig? Hier kannst du schon vorab einen Blick hineinwerfen:
Schlagwörter: Achtsamkeit / Alltag / Arbeit / Balance / Erfolg / Job / Motivation / Persönlichkeit / Produktivität / Psychologie / Selbstbewusstsein / Selbstmanagement / Selbstständigkeit / Selbstvertrauen / Techniken
Wow, was für ein toller Post, du sprichst mir echt aus der Seele! Gerade was die kleinen Alltagsdinge angeht, ich erwische mich so oft, dass ich ewig über Dinge nachdenke, auf die ich eigentlich keine Lust habe, und durch diese Gedanken meine Unlust Oberhand gewinnt…die App werde ich mir sicherlich mal anschauen, das klingt ja super, ich bin nämlich auch ein riesen Fan von Checklisten! ;)
xx
Sissa
heartsforheels.blogspot.de
Hey Sissa, freut mich, dass dir der Artikel so gut gefällt! Sag mir gern, wie du mit der App klarkommst und ob du Fortschritte wahrnimmst, ich freue mich immer über Feedback! :)
Ganz im Ernst: Das ist ein richtig gut geschriebener Artikel mit tollen Tipps!
Diese App werde ich mir vielleicht tatsächlich mal zulegen – kann ja auf jeden Fall nicht schaden!
Liebste Grüße
Tina
Danke dir, das freut mich! :) Ja, lad dir die App auf jeden Fall! Ich bin inzwischen süchtig. ;)
Hi, also ich habe gerade das erstemal davon gehört, das es solche Apps gibt. Mhh, werde ich mal in Zukunft ausprobieren was es bringt. Danke
Das ist doch klasse – dann viel Freude und Erfolg beim Testen! Ich nutze solche Apps täglich und kann mir meinen Alltag ohne gar nicht mehr vorstellen. ;)
Liebe Grüße,
Melina
ich habe mir vor einigen Jahren das Nägelbeissen mit NLP abgewöhnt. Habe davor alles probiert!- Nach 25 Jahren exzessivem Nägelbeissen bin ich geheilt!- es hat im Kopf klick gemacht- so als hätte ich nie gebissen, wenn ich jetzt alte Fotos sehe wirken sie befremdlich- ich habe mir das klassische NLP Buch gekauft, und kann es nur jedem wärmstens empfehlen- bei Ängsten, Zwängen, Komplexen, Neurosen, innerer Schweinehund etc… ganz egal- es nutzt in jedem Lebensbereich und ändert die Sichtweise so gewaltig :-)
Coole Sache! Dazu lese ich auch gerade ein Buch :) Es heisst “Neurolinguistisches Programmieren: Gelungene Kommunikation und persönliche Entfaltung”. Vielleicht kennst du es ja, scheint ein Standardwerk zu dem Thema zu sein.
Hallo Enjoy-the-Silence
Das ist ein guter Tipp mit dem NLP, vielen Dank! Werd’ ich mir merken.
Glg
Regina
ah das kenn ich noch nicht- ich habe das” NLP Praxisbuch” -denk dich nach vorn-
Werden alle sehr ähnlich aufgebaut sein,- ich finde es genial, und überall einsetzbar
Hallo Melina,
ein sehr schöner Artikel :-)
Und du hast Recht: Wenn der Blutzuckerspiegel im Keller ist und man Hunger hat, gibt es irgendwie keine Willenskraft mehr… sie scheint dann wie weggeweht. Das ist aber nicht weiter schlimm, solange man das weiß und sich darauf vorbereitet, oder!?
Die Lift App habe ich selbst nicht gar nicht ausprobiert. Für neue Gewohnheiten erstelle ich gern Erinnerungen in meinen Kalender. Ich bekomme dann auf mein Handy und meinen Computer eine Nachricht, dass ich die neue Gewohnheit ausführen soll. Super easy und schnell…
Das tolle an Gewohnheiten ist, dass sie immer fester und fester werden, je länger du sie befolgst…
Der Meister der Gewohnheiten ist Leo Babauta, der diesen schönen Artikel geschrieben hat: http://zenhabits.net/start/
Liebe Grüße
Thomas
P.S.: Danke für deine Mail :-)
Hallo Thomas,
vielen Dank für deinen ehrlichen Kommentar, freut mich sehr, dass du den Artikel magst!
Danke auch für den Tipp mit Leo Babauta! Ich habe mal ein Interview mit ihm gesehen, aber noch nie bewusst seinen Blog durchgelesen. :)
Liebe Grüße,
Melina
Hallo Melina,
ich bin durch Zufall auf Deinen Blog gestoßen (durch Deinen Kommentar auf einem anderen Blog) und von dem Artikel restlos begeistert. Natürlich fand ich mich in dem Artikel gleich wieder. Die App kannte ich noch nicht. Ich überlege bereits jetzt schon, welche kleinen Ziele ich mir setzen werde.
Vielen Dank und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ich hoffe, Du schreibst weiterhin so tolle ARtikel
Christine
Hey Christine,
Danke für das liebe Kompliment! :)
Ich habe schon etliche Artikel in Planung, allerdings kann die Recherche noch etwas dauern. Für Artikel dieser Art kann das schonmal 6-8 Stunden Recherche kosten. ;)
Liebe Grüße!
Wow, wieso habe ich den Artikel jetzt erst entdeckt ^_^’
Die App gefällt mir wirklich super. Ich habe bisher immer die App “7 weeks” benutzt aber coach.me gefällt mir ja jetzt schon besser. Vor allem, weil man sich da auch gleich noch austauschen kann.
LG
Mit dem Austauschen schätze ich auch sehr! Irgendwann kommt man sonst immer an einen Punkt, an dem die eigene Energie nicht mehr ausreicht. Aber Freunde helfen sehr dabei, dranzubleiben. :)
Coach.me ist echt interessant mit seinem sozialen Netzwerk. Der Austausch und die Ermutigung durch Freunde bzw. Gleichgesinnte ist doch durch nichts aufzuwiegen. Auch die Option sich von einem Coach bei bestimmten Zielen unterstützen zu lassen ist meiner Meinung nach eine tolle Sache. Hast Du, Melina, das schon mal ausprobiert?
Die gegenseitige Unterstützung zwischen Freunden ist natürlich wünschenswerter. Ich hab eine App entdeckt namens Gidit entdeckt, die sich darauf spezialisieren soll – aber noch nicht getestet.
Der Aspekt des Teilens seiner Ziele und gemeinsam Arbeit an ihnen ist denke ich wegweisend. Andere Tools – ohne Community – bieten zumindest das Teilen und kommentieren von Fortschritten an.
Wenn man es ernst meint mit der gegenseitigen Unterstützung zur Zielerreichung, dann ist wohl das persönliche Gespräch – womöglich auch per Skype – am effektivsten, oder was meinst du?
Bei Coach.me vermisse ich persönlich eine gute Übersicht aller Ziele bzw. ein paar Funktionen des Zielmanagements. Aber da kommt es eben immer drauf an wonach man auf der Suche ist.
Dranbleiben2.0 und GoalsonTrack finde ich aus verschiedenen Gründen noch interessant.
Auf http://www.pro-entrepreneurship.de findet man auch meine Erläuterung der Tools.
Hi Thomas,
mit dem coachen lassen habe ich noch nicht getestet. Aber allein jeden Tag zu sehen, dass die eigenen Freunde den Fortschritt beobachten und dir zeigen, dass sie das gut finden, motiviert extrem! Ich habe die App inzwischen seit knapp zwei Jahren in Gebrauch und bin immer noch aktiv dabei. Die anderen Apps, die du genannt hast kenne ich noch nicht, aber das werde ich mir auch mal genauer ansehen. :)
Ich habe übrigens einen sog. Accountability Partner, mit dem ich jeden Freitag die gegenseitigen Ziele diskutiere und abgleiche. So etwas ist extrem hilfreich.
Dieser Artikel richtet sich auf Faule Leute, aber warum dann ist er so lang!!??
Ich bin einfach zu faul das zu lesen! :DD Hoffnungsloser Fall.
Die meisten Menschen stört ihre Antriebslosigkeit, aber sie wissen nicht, was sie dagegen tun können. Der Artikel hilft in erster Linie sich selbst zu verstehen. Aber ja, wenn selbst das zu viel ist, bist du wirklich ein hoffnungsloser Fall. ;)
Liebe Grüße
Gute Einleitung, aber der Artikel hat dann mehr versprochen, als er einhalten konnte! Im Endeffekt wurde ja auf die Fragen kaum eingangen bzw. mit einer App beantwortet. Das interessante wäre ja, wie man sogenannte Key Habits entwickeln kann, wie man sich langfristig motiviert etc.
Eine “Checklisten-App” finde ich da etwas zu simpel.
Grüße!
Hi Amar,
hast du dir die Absätze über Mini Habits und das Automatisieren von Fortschritt durchgelesen?
Das ist der wahre Schlüssel zu Keystone Habits. Welches deine Schlüsselgewohnheiten sein werden, weißt du vorher nicht. Aber du musst erstmal mit kleinen Dingen anfangen, um zu merken, welche Rituale dafür sorgen, dass auch alles andere in Gang kommt. Das ist die wahre Macht der Keystone Habits. Du kannst das natürlich auch ohne eine App. Aber dann wird es schwer, den Erfolg und den Fortschritt zu tracken. Deswegen kann ich dir CoachMe wirklich ans Herz legen.
Liebe Grüße
Ich verfalle tatsächlich immer wieder in das alte Faulheits-Muster und das stinkt mir aktuell ganz gewaltig. Bin auf deinen Artikel gestoßen und werde mir dir App auf jeden Fall mal anschauen. Mal sehen, was es bringt. ;-)
Geht mir immer mal wieder so… wichtig ist nur zu wissen, was man tun kann. ;)
Guten Morgen Melina,
ich bin gerade zufällig auf deinen Blog gestoßen, und musste beim Durchlesen des Artikels schmunzeln.
Die Lustlosigkeit hat mich seit ein paar Wochen eingenommen und will mich nicht gehen lassen; fast wie eine imaginäre Geliebte die das Leiden genießt !
Jedoch weiß ich dass ich etwas ändern muss um die Ziele die ich habe zu erreichen. Und dein Artikel zeugt in dieser Hinsicht von Recherche und Leidenschaft, anderen Leuten zu helfen. Dafür muss ich mich bei dir bedanken, denn ich werde heute noch damit anfangen meine Gewohnheiten umzustellen – und das mit kleinen Zwischenzielen.
Dein Artikel hat mich ermutigt und mir gezeigt, dass es garnicht so schwer ist von dem ewigen Volkssport ‘Faultrip’ runterzukommen.
Vielen Dank dafür und viele Grüße aus Seoul, Süd-Korea!
Rob Van Varenberg
Hi Rob…alles ganz normal! Zwischenziele sind prima, weil sie uns den ganz großen Brocken abnehmen und meistens wirds dann mit dem Prokrastinieren schon von allein besser. ;)
Viele Grüße ins ferne Korea! :)
Super geschrieben
Ich werde die App mal ausprobieren bin gespannt
Ansonsten mach weiter so starke leistung
Vielen Dank und liebe Grüße! :)
Melina
Vielen Dank für den tollen Artikel.
Erkenne mich wieder :)
Früher habe ich mich immer fertig gemacht und gesagt du kannst ja nichts durchziehen.
Seit 2 Jahren ist es anders.
Ich akzeptiere auch mal schlechte Tage und ich stelle fest, das mein Zyklus mich auch sehr beeinflusst. Die Tage vor den Tagen da bin ich wirklich faul und meine Ziele sind auf einmal nicht mehr wichtig.
Mein nächster Schritt ist ein Ziel zu definieren und schrittweise an das Ziel zu gelangen.
Hallo Diana,
du hast Recht, der Zyklus nimmt manchmal mehr Einfluss als frau es gern hätte. Geht mir auch so. ;) Viel Erfolg weiterhin und liebe Grüße,
Melina
Dein Beitrag finde ich sehr gut, werde mir die App mal anschauen. Als Kind und Teenager alter habe ich immer über mich gehört was ein positives Wesen ich bin . Ich habe schon immer vor Energie gesprüht . Auch später , bevor alle andere gerade geschafft haben sich zu Arbeit fertig zu machen . War ich schon joggen einkaufen und zuhause war der Haushalt schon fertig ! Und dann bin ich schwanger geworden . Nach der Geburt meine Tochter ungefähr nach 3 Wochen habe ich die erste Anzeichen der Depression, Erschöpfung bekommen . Ich habe zuhause nur geweint. Zum Glück bin ich selbständig und nach 4 Wochen habe ich angefangen zu Arbeiten ! Und Beschäftigung Hilft enorm !! Mit meinen zweiten Kind bin ich schon nach eine Woche im Geschäft gewesen ! Glaube deswegen merkte ich kaum das ich mich so verändert habe ! Meine Kindern sind mittlerweile 4 und 6 und ich ein anderer Mensch. Durcheinander , unruhig , ungeduldig , schnell aufgebracht am anderen Tagen Phlegmatisch , lustlos , müde , schaffe kaum das Haus zu verlassen . Ich funktionierte nur noch !! Viele Freunde haben sich abgewendet von mir, aber die die da geblieben sind und meine Familie haben eingegriffen. Ich weis gar nicht ob ich selber da drauf gekommen werde .
Meine Schwester ist Ärztin und die sagte mir das ich kein Mensch bin der eine Voraussetzung für eine Depression habe und sind auch nicht in der Familie damit belastet . Und sie ratet mir eine , mich wieder selber lieb haben Therapie, mit Sport Ernährung und ne Massage . Und das tat schon super gut aber ich wurde Rückfällig nicht so schlimm wie vorher aber auch nicht komplett weg !!! Dann habe ich mit Morinda, Joyful citrifolia und nach gar nicht so langer Zeit bin ich, mit meinen Mann mit grinsen im Gesicht gelaufen . Meine Stadt hat wieder Farbe bekommen und ich gehe meinen Mann tierisch auf die Nerven mit meiner Unternehmungslust ! Der kriegt von mir glaube ich auch bald ein paar Kräuterchen verordnet.
Liebe Melina,
ich bin per Pinterest auf diesen Beitrag und deinen Blog gestoßen und finde was du hier machst einfach toll. Danke, dass du über ein solch wichtiges Thema schreibst ? Ich versuche auch immer mehr Achtsamkeitsübungen und -rituale in meinen Alltag zu integrieren und finde die Auswirkungen gravierend. Freue mich noch mehr von dir zu lesen!
Liebe Grüße
Fabi von http://www.villaimmergruen.de
Das sind tolle Tipps. Nur bei Apps ist bei mir momentan die Luft raus, ich habe in der Vergangenheit auch viel ausprobiert aber gemerkt, dass außer eine reinen To-Do App und meiner Meditationsapp mir am Handy nicht viel hilft, ich schreibe es mir dann doch gerne in den Kalender und den habe ich entsprechend aufgepimpt :-)
Seit ich vor einem halben Jahr angefangen habe Kalorien zu tracken und dank meiner Fitnessuhr auch wirklich täglich meine 10k Schritte mache, merke ich auch das es mir viel besser geht. 3 Liter am Tag zu trinken war zum Glück noch nie mein Problem, da ich aufgrund von Migräne schon von klein auf lernen musste immer genug Wasser zu trinken um dem ganzen etwas vorbeugen zu können.
Liebe Grüße Eileen von http://www.eileens-good-vibes.de
Hey Melina, Danke für diesen Inspirierenden Artikel. ? Ich habe selbst auch ein Online Business mit einem Blog und einem Podcast bei dem es um Persönlichkeitsentwicklung geht bzw. kurz gedagt: Deine Einzigartigkeit zu entdecken.
Ich weiß bestens bescheid darüber wie man neue Gewohnheiten etabliert, schaffe es aber dennoch nicht.?
Aber du hast mir wieder mal die Augen geöffnet und mir gezeigt, dass man KLEIN anfangen muss. (Hätte ich auch selbst drauf kommen können?)
Ich habe immer das Problem dass ich zu viel machen und zu schnell sein will, stehe mir also immer selbst im Weg. Jetzt weiß ich wie ich mir endlich einen Work-Flow aufbauen kann. Erstmal 1 Stunde arbeiten und dann nach und nach immer länger.
Vielen lieben Dank☺️ & liebste Grüße
Immer, wenn du denkst, das sei nur ein kleiner Schritt… mach ihn noch kleiner, haha! Am Anfang ist es wichtig, jeden kleinen Erfolg zu sehen und zu feiern. Und irgendwann stellt sich dann die Routine ein und man muss gar nicht mehr so viel darüber nachdenken. Mein größter Fehler ist auch meine Ungeduld, das ist normal. ;)
Ganz liebe Grüße und einen schönen Sonntag noch!
Melina
ja warum ist das immer so, das habe ich mich auch schon so oft gefragt? Leider hält alles nicht lange an. Meine Recherchen in der traditionell thailändischen Bodyvita, haben mich gerade zu hochdosierten grünen Tee gebracht, der mich wirklich langfristig energiegeladen durch den Tag bringt. Toll, der einzige Nachteil, es ist nicht günstig. Grüne Tee Kapseln aus dem DM Markt waren leider günstig und wirkungslos. Das Happy Energie Set mit Joyful und grünem Tee ist mir dauerhaft zu kostspielig, da ich studiere. Habt Ihr da einen Alternative oder gebt Ihr hier keine Produktempfehlungen?
Liebe Melina,
danke für deinen tollen Artikel. Auch für keine muttersprachrige ist deine Sprache klar und leicht zu verstehen.
Deine Gedanken fürs Gewohnheit aufbauen bringen mir zur Überlegung. Ich werde von kleinen anfangen um meine Ziele näher zu kommen.
Mach weiter gut so. Dein Blog ist super, ich werde ihm folgen:)
Liebe Grüße,
m.
Hallo Mossa,
vielen Dank für das nettte Lob!
Liebe Grüße
Melina
Also ich hatte auch eine sehr lange Zeit hinter mir, wo ich richtig faul war und wenn ich etwas tun wollten, dann wurde ich auf einmal müde :-). Ich glaube, dass das etwas ist, was dem einen oder anderem bekannt vorkommen könnte.
Ich bin zufällig auf vanilla mind gestoßen und freue mich sehr was es alles interessantes zu lesen gibt.
Zum Thema Routine: das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich hatte mit selbst vor ca. 5 Wochen das Ziel gesetzt jeden Tag 2l zu trinken. Es klappt mittlerweile trinke ich fast 3l am Tag.
Routine ist super!
Super, dass du es so erfolgreich anwendest! :) Liebe Grüße zu dir,
Melina