Neues Jahr, neues Ich – gerade haben gute Vorsätze für das neue Jahr wieder Hochsaison. Ironisch daran ist, dass ich neulich auf eine Wahrheit gestoßen bin, die ich sogar schon selbst vermutet habe: Studien zeigen, dass gute Vorsätze manchmal zu einer Verstärkung von schlechten Gewohnheiten führen. – Moment mal, was?! Ja, es stimmt:
⚠️ Neujahrsvorsätze können sogar zu einer Verschlechterung führen!
Das könnte zum Beispiel so aussehen: Wer sich vornimmt, ab sofort jeden Tag Sport zu machen, setzt sich selbst möglicherweise so unter Druck, dass er aus Angst vor der bevorstehenden Pflicht erst recht abgeschreckt wird und die Motivation verliert. So wird aus einem guten Gedanken eine riesige Mauer. Böse, nicht wahr?
Es ist wahrscheinlich, dass du diese Abwärtsspirale selbst kennst. Vielleicht gehörst du sogar zu denen, die so genervt und frustriert sind, dass sie sich gar nichts mehr vornehmen möchten?
Dann bist du damit nicht allein. Tatsächlich verhält es sich bei vielen Menschen so. Laut einer amerikanischen Studie der Opinion Corporation of Princeton (NJ), scheitern 92% aller Neujahrsvorsätze leider:
💡 45% der Befragten setzen sich Ziele an Neujahr.
❌ Nur 8% der Personen erreichten ihre Ziele auch. 19% gaben an, ihre Ziele nur etwa alle zwei Jahre zu erreichen.
👉 Das Alter spielt scheinbar eine Rolle: Denn immerhin 39% der über 20-Jährigen erreichten ihre Ziele jedes oder jedes zweite Jahr. Allerdings hatten weniger als 15% der über 50-Jährigen Erfolg mit ihren Zielen.
Warum wir unsere Ziele oft nicht erreichen: 3 Gründe
Rund um den Jahreswechsel baut sich ein enormer Druck auf: Es wird wieder fleißig am Ist-Zustand gerüttelt, Missstände aufgedeckt und mit gutgemeinten Vorsätzen versucht, im nächsten Jahr ein bisschen perfekter zu sein. Denn es geht ja schließlich immer noch ein bisschen mehr, nicht wahr?
Aber mehr was eigentlich? Mehr Leistung? Die folgenden Anregungen helfen dir, herauszufinden, warum du möglicherweise auf der Stelle trittst und welche Fallen die guten Vorsätze mit sich bringen:
Fehler 1: Selbstoptimierung
Neujahrsvorsätze entspringen nicht selten dem Zwang zur Selbstoptimierung. Man sagt sich selbst den Kampf an und das hat wenig gemeinsam mit einem gesunden Ehrgeiz, sich weiterentwickeln zu wollen.
Du musst nicht noch mehr leisten. Versteh mich nicht falsch: Ziele und Pläne sind super! Ich setze mich jedes Jahr hin und reflektiere, was ich erreicht habe und wo ich hinmöchte. Als Selbstständige möchte ich mich immer weiterentwickeln. Von meiner persönlichen Weiterentwicklung hängt gleichzeitig mein beruflicher Erfolg ab. – Wichtig ist dabei jedoch, zu erkennen, aus welchem inneren Antrieb heraus man sich einen bestimmten Vorsatz vornimmt.
Der innere Zwang zur Selbstoptimierung oder lohnenswerte Ziele, die auch der Psyche gut tun – das sind zwei Paar Schuhe. Selbstakzeptanz lautet das Stichwort. Wenn du dazu neigst, manchmal zu viel von dir zu erwarten, kann ich dir dieses Buch ans Herz legen.

Fehler 2: Ungesunde Vergleiche mit anderen
Ziele, die aus dem Gefühl heraus entstehen, dass wir nicht mit anderen mithalten können, sind von vornherein zum Scheitern verurteilt! Denn sie entstehen aus einem Mangel.
Schlechte Angewohnheiten oder Laster entstehen oft aus einem Gefühl des Mangels. Beispiele dafür sind: Zu viel Geld ausgeben, zu viel Essen, rauchen, trinken, ständig am Smartphone kleben – hier versteckt sich zum Beispiel häufig der Wunsch nach mehr Bestätigung.
Wenn du etwas verändern willst, ist es wichtig, dass du dein Warum kennst. Dein Warum sollte im Idealfall intrinsisch motiviert sein, das bedeutet, aus dir selbst herauskommen und nicht durch externen Druck. Die intrinsische Motivation führt zur Zufriedenheit, weil sie deinen angeborenen psychologischen Bedürfnissen nach Autonomie, Verbundenheit, Kompetenz und Wachstum entspringt. Sie befriedigt demnach deine psychologischen Grundbedürfnisse, statt sich auf das Urteil oder die Zustimmung anderer zu verlassen. Beispiele für solche Ziele können mit Selbstakzeptanz, Weiterbildung, die Vertiefung sozialer Beziehungen und Gesundheit zusammenhängen.
Manche Angewohnheiten können dadurch aufgelöst werden, dass man mehr Zuwendung und Bestätigung in Freundschaften, Partnerschaft und Familie erfährt. Auch eine erfüllende Aufgabe im Job stärkt das Selbstvertrauen. Sich selbst mehr Raum zu geben und bewusst zu reflektieren, hilft dabei, mehr bei sich zu sein statt auf das zu schauen, was andere scheinbar alles leisten. Tipp: Wenn du mehr über deine Werte und Motive herausfinden möchtest, lade ich dich ein, dir ein wenig Zeit für diese Übung zu nehmen.
Das merke ich auch immer wieder an mir selbst. Ich bin introvertiert und brauche den Rückzug in meine Gedankenwelt, um mich zu sortieren. Wenn der fehlt, dreht sich die Welt zu schnell für mich und ich verliere schneller den Fokus für meine Bedürfnisse.
Introvertiert? Extravertiert? So tickst du wirklich!
Es lohnt sich, sich zum Reflektieren der eigenen Bedürfnisse folgende Fragen zu stellen:
👉 Was fehlt mir?
👉 Was erfüllt mich mehr als [setze eine beliebige Variable ein für die Angewohnheit, die du gern ändern würdest…]?
Manchmal dauert es eine Zeit, bis man sich selbst besser versteht und die Veränderung bemerkt. Aber Selbstreflexion ist so viel wichtiger und nachhaltiger als sich einfach bloß Vorsätze zu notieren, weil es alle so machen. Dann tappst du nämlich nicht in die Selbstoptimierungs-Falle und erreichst das, was dich wirklich weiterbringt.
Man braucht übrigens keinen Jahreswechsel, um sich Ziele zu stecken. Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor und setze deine Ziele in kleinen Schritten in die Tat um. Lass dir Zeit dabei und arbeite nicht gegen deine eigenen Bedürfnisse an!
Fehler 3: Fehlender Fokus auf die kleinen Erfolge
Damit du motiviert bleibst, ist es wichtig, dass du jeden noch so kleinen (Teil-) Erfolg festhältst! Ich nutze dafür meinen Jar of Awesome. Es ist normal Phasen zu durchlaufen, in denen du an dir zweifelst oder glaubst, dass du es nicht schaffen kannst. Wappne dich mental und stell unbedingt sicher, dass du jeden noch so kleinen Erfolg festhältst oder ihm wenigstens kurz Beachtung schenkst!
Oft nimmt man die vielen kleinen Mini Steps gar nicht wahr oder tut sie als unbedeutend ab, aber das ist ein großer Fehler. Nur wenn du schwarz auf weiß sehen kannst, was sich bereits getan hat, kannst du wieder deine Ressourcen bündeln und motiviert weitermachen, wenn du gerade einen Tiefpunkt erlebst.
👉 Zum Weiterlesen empfehle ich dir diesen Artikel: „Wie du es schaffst mit guten Gewohnheiten deine Pläne umzusetzen“.
Podcast-Tipp: Erfolg muss nicht laut sein!
Wir nehmen regelmäßig wohltuende Podcastfolgen auf, die dich in deinen persönlichen Zielen unterstützen – ohne in Selbstoptimierungswahn zu verfallen.
👉 Erfolg muss nicht laut sein, das ist das Motto unseres kostenlosen Podcasts Still & Stark.
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Ich würde gerne deine Sicht dazu lesen: Was hindert dich häufig daran, deine Ziele zu erreichen? Leistungsdruck? Überzogene Erwartungen? Etwas anderes? Schreib es gern in die Kommentare!
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Schlagwörter: Achtsamkeit / Alltag / Arbeit / Erfolg / Mindset / Motivation / Produktivität / Psychologie / Selbstbewusstsein / Selbstmanagement / Selbstvertrauen
Ich stimme dir da absolut zu! Ich finde, man kann sich Vorsätze und Ziele das ganze Jahr hindurch setzten und dann eines nach dem anderen abarbeiten statt sich schon Anfang Jahr mit einer riesigen Liste komplett zu überfordern
http://www.thefashionfraction.com
Freut mich, ich muss mich aber auch selbst bremsen, nicht gleich eine mega Liste zusammenzustellen.
Word! Ich finde auch, dass man sich damit viel zu sehr unter Stress setzt. Und das war mein einziger „Vorsatz“ fürs Jahr: weniger stressen lassen. Also keine Vorsätze. Wenn ich was ändern mag, dann geht das wirklich immer :)
Liebe Grüße
Fiona
(Ich mag deinen Blog übrigens sehr, schaffe es leider nicht immer zu kommentieren, aber ich hab mir vorgenommen mir öfter mal die Zeit zu nehmen :) )
Oooh danke, wie lieb von dir, das freut mich sehr!! :)
P.S.: Kenn ich, ich könnte den ganzen Tag deinen Instagram Account durchscrollen, aber irgendwie bin ich zum kommentieren immer zu faul, sorry! Aber ich werde mich bessern. Einer meiner Vorsätze: Mehr Feedback geben und Kontakte knüpfen! ;)
GENAU das sind die Hauptprobleme! Und jedes Jahr auf’s Neue werden große Töne gespuckt aber niemals geschluckt. Gut, dass es mal jemand auf den Punkt bringt :)
Übrigens, ab vom Thema, finde ich dein Blogdesign wundervoll!
Danke und danke :)
Habe auch lange danach gesucht. ;)
wie recht du hast. seit einigen Jahren habe ich sowas wie Vorsätze komplett aus meinem persönlichen Jahreswechsel gestrichen. und damit fahre ich wirklich gut … es nimmt den Druck aus der ganzen Sache etwas verändern zu wollen. und wie du auch geschrieben hast, dafür braucht es kein neues Jahr, sondern nur den richtigen Zeitpunkt. toller post!
<3 Tina
https://liebewasist.wordpress.com/
Dankeschön! :)
Dieses ganze Silvester-Ding finde ich im gesamten eh völlig überbewertet und gehöre zu den Menschen, die den Jahreswechsel am liebsten verschlafen oder zumindest eher nachdenklich verbringen. Wie oft habe ich mir vorgenommen: ab Neujahr gehst Du regelmäßig joggen. Hat immer so 3 Tage geklappt und dann war wieder nix. Dass ich joggen total behämmert finde und es einfach nicht mein Sport ist habe ich erst nach vielen fruchtlosen Versuchen begriffen. Stattdessen habe ich irgendwann mitten im Sommer mit Muskelaufbau begonnen und das auch regelmäßig durchgezogen. Jedenfalls bin ich der Meinung, dass man keinen zeitlichen Anlass braucht, um sich und seine Gewohnheiten zu ändern. Wenn man es WIRKLICH will, dann fängt man sofort damit an. Egal, wie spät oder ob gerade Samstag ist.
Liebe Grüße,
Jasmin
Hallo Jasmin, du hast absolut Recht. Ich weiß auch selbst nicht, woher der Brauch mit den Vorsätzen fürs neue Jahr kommt. Aber wenn man sich schon etwas vornimmt, muss man es eben auch richtig machen und nicht so „achja bla bla, ich könnte ja irgendwann mal“. ;)
Liebe Grüße :)
Dein Post unterstreicht das, was ich mir auch (unabhängig vom Jahreswechsel) vorgenommen habe :) 1. Fokussieren 2. Zwischenziele 3. Verschriftlichen (in meinem Fall auf meinem Blog). Du hast es nochmal total gut auf den Punkt gebracht. Super toller Beitrag!
Danke Hati :)
Freu mich richtig, dass du jetzt auch einen Blog hast!
Danke Dir Melina, durch Dich und deine Artikel oder Posts auf Instagram habe ich angefangen mehr auf meinen Körper zu hören.
Das einzige, was ich mir für das neue Jahr vornehme ist, dass ich das noch stärker tun möchte. Auf meinen Körper hören und achten und tun was mir gut tut.
Das freut mich, danke für das Lob!
Von Neujahrsvorsätzen halte ich auch nicht viel. Ich mache mir heute allerdings schon Gedanken wie mein optimales Jahr 2019 aussehen sollte, was ich erreichen möchte und was ich evtl. ausprobieren möchte. Aber da ich sehr konkret aufschreibe, auch mit Zahlen und Daten, sind es für mich Ziele auf die ich hinarbeite.
Eines meiner Ziele ist es einen Marathon zu laufen. Dieses Ziel kommt aber nicht von dem Vorsatz „Im neuen Jahr möchte ich mehr Sport machen“, sondern ich habe im Sommer 2018 meine Freude am Lauen entdeckt und bin vor ein paar Wochen einen Halbmarathon gelaufen. Aus diesem Grund möchte ich mich nun steigern, ohne dass dabei der Spaß flöten geht, aber einen konkreten Marathon, also ein konkretes Datum, habe ich mir trotzdem gesetzt, um effizient und effektiv auf dieses Ziel hinarbeiten zu können.
Deshalb finde ich es schon gut, wenn man wenigsten einmal im Jahr seine Lebenssituation reflektiert um, das bestimmte Verlangen vorausgesetzt, das Leben in die ein oder andere gewünschte Richtung zu lenken.
Einen guten Rutsch euch allen!
Ich reflektiere mein Jahr auch immer, das ist eine liebgewonnene Gewohnheit. :-)
Liebe Melina,
toller Artikel und ich hab beim Lesen fast durchgehend geschmunzelt :-). Ich hab mich gefragt, warum dieses Thema nicht öfter aufgegriffen wird und warum es noch immer so viele „Ein neues Jahr“-Tipps gibt?
Man kann jeden Tag mit neuen Vorsätzen starten und wenn sie einem wirklich wichtig sind, dann klappt es auch – auch wenn es vielleicht zwischendurch einen kleinen Einbruch oder Umweg gibt, aber das Ziel bleibt im Fokus.
Wer regelmäßig Fitness-Studios besucht, weiß, was in den ersten 2 Jänner-Wochen los ist und auch, wie es ab Mitte Jänner dann weitergeht – es wird gleich wieder deutlich ruhiger.
Es soll jeder halten wie er möchte, persönlich wäre es mir lieber, wenn Menschen weniger über ihre Vorhaben berichten, dafür mehr ins Tun kommen – wäre wohl für alle Beteiligten / Nichtbeteiligten angenehmer :-).
Ich wünsch dir alles Gute für das neue Jahr und möchte mich für deine Artikel in diesem Jahr bedanken – ich lese sie sehr gerne :-)!
Ganz lieben Gruß
Alexandra
Danke. Nun ist schon der erste Monat des Jahres zur Hälfte vorbei… ich hoffe, du hattest einen guten Start ins Jahr! :)
Ein toller und inspirierender Artikel. Auch ich setze mir „Vorsätze“, ich nenne sie lieber Vorhaben/Pläne, das ganze Jahr über … immmer dann, wenn ich es für richtig halte.
Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr nehme ich her, um zu schauen, wie das Jahr verlief. Außerdem mache ich meinen Terminkalender für das kommende Jahr startklar … da kommen neben Bildern, Sprüche oder Texte auch Erinnerungen und Listen rein. Ich schaue was ich beibehalten und was ich ändern möchte. Mittlerweile ist es mir ein liebgewonnenes Ritual geworden.
Alles Gute für 2019, vor allem Gesundheit. Ich freue mich auf weitert Artikel von Dir.
Gesundheit kann ich gerade gut gebrauchen. ;) 2019 startete erstmal mit einem Virus, der sich gewaschen hat, haha!
Danke und viele liebe Grüße!
Schöner Artikel! Ich bin auch dazu übergegangen mich zu fragen, wie ich mich im kommenden Jahr fühlen will, also welche Gefühle will ich mehr integrieren und auf welche kann ich gut und gerne verzichten. Und kleine konkrete und damit realistische Ziele setzen, z.B. anstatt „Freunde häufiger treffen“ sage ich „Freundin x besuche ich mindestens 2x in ihrer Stadt“. Dann ist der Anreiz viel größer es auch wirklich umzusetzen!
Kleine Schritte sind immer gut. Führen zu weniger Frust und man kommt schneller ins Handeln. :)
Viel Erfolg und alles Liebe!
Melina
Schön geschrieben, Melina.
Ja, ich setze Veränderungen auch dann um, wenn sie dran sind.
Trotzdem hat das Ende des Jahres für mich eine wertvolle Symbolik: Überdenken, verbessern, loslassen, Neues hereinlassen. Dieses Jahr habe ich im November einen radikalen Shift gehabt, deshalb ist auch „zwischen den Jahren“ sehr viel passiert.
Ich freue mich riesig auf 2019 und glaube jetzt schon, es wird grandios. Ich wünsche dir alles Gute dafür!
Dankeschön, dir auch alles Gute!
Ich reflektiere zwischen den Jahren auch sehr viel. Ich glaube, genau deshalb gebe ich ungesunden Zwängen auch kaum eine Chance, denn ich habe ja schließlich lange nachgedacht, was ich wirklich will. :)
Hallo Melina,
vielen Dank für diesen – wie immer – tollen Artikel!! Besonders gut finde ich, dass du die Angewohnheiten, die wir als „schlecht“ empfinden und gerne ändern möchten, aus einem Mangel heraus entstehen und dass man diesen Mangel erst einmal identifizieren sollte.
Liebe Grüße,
Julia
Genau, meistens geht es um das, was zeischen den Zeilen steht: Warum möchte ich X oder Y überhaupt? Welches Bedürfnis steckt dahinter? Fand ich auch sehr hilfreich als Kompass.
Alles Liebe!
Melina
Toll gesagt Melina! Man muss nicht immer den 1. Januar als Anlass nehmen, um etwas zu verändern. Ich denke viel wichtiger ist es täglich Zeit mit sich selbst zu verändern und das ganze Jahr über zu schauen „Was fehlt mir?“.
Ganz liebe Grüße
Kathi
Du sagst es… Diese tägliche Psychohygiene fällt leider zu oft unter den Tisch.
Alles Liebe!
Melina
ein sehr wahrer und guter beitrag! ich finde, dass man sich immer mal wieder die zeit nehmen sollte, um das leben zu reflektieren und evtl. Anpassungen zu machen, nicht nur anfang des neuen Jahres :)
ganz liebe grüsse,
carla
https://carlakatharina.com
Am besten sogar jeden Tag. :-)
Hab einen schönen Start in die Woche!
Melina
Wahre Worte, schön formuliert!
neben der Intention finde ich es auch ganz wichtig zu hinterfragen, wie realistisch ein Ziel überhaupt ist, allein schon in zeitlicher Hinsicht. Am Jahresanfang denken viele Menschen ja, dass das neue Jahr sooooooo lang ist, dass sie bestimmt irgendwie die Zeit für alle drölfzighundert Projekte finden werden… da ist die Frustration vorprogrammiert.
Liebe Grüße
Anne
Ja, da hast du Recht! Man neigt dazu, sich komplett zu übernehmen. Liebe Grüße zu dir und eine gemütliche Auszeit :)
Vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich habe keine guten Vorsätze für 2020.“Wird`s besser? Wird`s schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!“ Erich Kästner
Schöne Grüsse aus Osnabrück
Ich erkenne mich da auf jeden Fall auch wieder. Nichtsdestotrotz habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen, an meinen Rhetorik Fähigkeiten zu arbeiten. Das hat bis jetzt auch schon ganz gut geklappt. Ich denke, dass ich da auch dran bleibe :)