Ich habe meinen Erfolg gar nicht verdient. Irgendwann merken bestimmt alle, dass ich gar nichts kann. – Sind dir solche Gedanken auch schon einmal gekommen? Keine Sorge, du bist nicht die einzige. Über diese Versagensängste im Beruf wird nur leider nicht so häufig gesprochen. Das ist natürlich auch kein Thema, bei dem man gern Schwäche vor den Kollegen zeigt.
Mir geht es auch nicht anders. Seit Jahren teile ich hier und auf Instagram Inspiration, Denkanstöße und mache anderen Mut. Es macht mich happy, zu sehen, dass ich mit meiner persönlichen Erfahrung helfen kann. Es gibt aber auch diese Tage, an denen ich mich abends frage: „Warum mache ich das eigentlich alles hier? Wann werden endlich alle merken, dass ich gar nichts kann?“ Ich warte quasi nur darauf, irgendwann „aufzufliegen“ oder als Nichtskönnerin entlarvt zu werden.
Guck dir mal mein Beitragsfoto an, kommt dir das bekannt vor? Wenn du Nachrichten schaust, sehen so die Verurteilten aus, die gerade aus einem Gerichtssaal kommen und sich vor den bohrenden Blicken der Presse schützen wollen. Und genauso fühle ich mich dann auch: Wie eine miese kleine Verbrecherin.
⚠️ Für diese Angst gibt es einen eigenen Begriff: Das Impostor-Syndrom, auch Hochstapler-Syndrom genannt.
Das Hochstapler-Syndrom – was ist das?
Wikipedia beschreibt dieses Phänomen so:
„Trotz offensichtlicher Beweise für ihre Fähigkeiten sind Betroffene davon überzeugt, dass sie sich ihren Erfolg erschlichen und diesen nicht verdient haben. Von anderen als Erfolge angesehene Leistungen werden von den Betroffenen mit Glück, Zufall oder mit der Überschätzung der eigenen Fähigkeiten durch andere erklärt.“
Das Problem beim Hochstapler-Syndrom ist also: Der- oder diejenige hat überhaupt nichts ausgefressen, wobei man ihn oder sie ertappen könnte. Alles ist total normal und niemand stellt die Identität infrage – außer man selbst. Die Selbstzweifel sind aber so stark, dass man sich die ganze Zeit in diesem destruktiven Gedankenkreis befindet. Dass jederzeit jemand bemerken könnte, dass man von dem, was man tut, überhaupt keine Ahnung hat – eben eine Hochstaplerin ist.
Beispiele aus meinem Alltag:
Mein Buch Verstecken gilt nicht zum Beispiel ist eines meiner schönsten Projekte. Es ist eine fordernde Aufgabe gewesen, die viel Hingabe, Disziplin und Ehrgeiz von mir verlangt hat. Ich sollte stolz darauf sein, nicht jeder hat das Privileg, ein Buch über seine persönliche Geschichte schreiben zu dürfen. Sollte man meinen. Aber dann ist da ja noch diese andere Stimme. Es gibt Tage, an denen ich alles infrage stelle und mir sage: „Verdammt Melina, werden die Leser*innen nicht irgendwann merken, dass du nur ein dummer kleiner Angsthase bist?“
Diesen erfolgreichen Frauen geht es genauso:
Mit diesem Problem bin ich nicht allein. Und du auch nicht. Fast jeder hat ab und zu einmal so einen Moment, in dem er oder sie alles infrage stellt. Die wunderbare Emma Watson sagte einmal in einem Interview, dass sie sich manchmal wie eine Hochstaplerin fühlt:
„Es fühlt sich für mich so an, als ob jeden Moment jemand herausfinden könnte, dass ich eine totale Betrügerin bin und das, was ich bisher erreicht habe, gar nicht verdiene.“
Und sie ist nicht die einzige. Auch über diese extrem erfolgreichen und prominenten Frauen ist bekannt, dass sie immer wieder von Selbstzweifeln heimgesucht werden:
Die Schriftstellerin und Bürgerrechtlerin Maya Angelou sagte einmal:
„Ich habe elf Bücher geschrieben, aber jedes Mal denke ich: ‘Oh oh, jetzt werden sie es herausfinden. Ich habe mit allen ein Spiel gespielt, und nun werden sie es herausfinden.’“
Auch Schauspielerin und Produzentin Tina Fey gibt zu, mit dem Hochstapler-Syndrom zu kämpfen. In ihrem Kopf schreie hin und wieder eine Stimme:
„Ich bin eine Betrügerin. Sie haben mich!“
Oder nimm Oscar-Gewinnerin Kate Winslet:
„Ich wache am Morgen auf, bevor ich zu einem Shooting gehe und denke, ‘ich kann das nicht’; ich bin eine Betrügerin.”
Merkst du etwas? Leider scheinen gerade Frauen besonders stark von diesen Gefühlen der Selbstzweifel und dem Hochstapler-Syndrom betroffen zu sein. Mir hilft die Tatsache, dass es vielen anderen Frauen genauso geht, aber ein wenig. Es besänftigt zumindest das Gefühl, falsch oder anders zu sein. In diesem Artikel findest du übrigens ganz wunderbare Zitate, die dir Mut machen können.
Diese weiteren Tipps kann ich dir ebenfalls ans Herz legen, wenn du wie ich manchmal mit lästigen Selbstzweifeln zu kämpfen hast:
Die Selbstzweifel überwinden: 5 Hilfen
🍀 Mach dir immer wieder folgendes klar: Ja, auch Glück und Zufall spielen eine Rolle. ABER: Du wärst trotzdem niemals da, wo du jetzt bist, hättest du nicht dein Talent, dein Können, deinen Fleiß und deinen Ehrgeiz unter Beweis gestellt!
🗣 Sprich dich aus. Schamgefühle und Selbstzweifel sind etwas ganz Normales. Jede:r hat sich schon mindestens einmal im Leben so gefühlt. Indem wir komplizierte Emotionen aussprechen, normalisieren wir sie. Vielleicht wurde dir als Kind beigebracht, dass bestimmte Emotionen nicht okay sind. Gefühle verschwinden allerdings nicht, wenn wir sie unterdrücken. Sie kehren über kurz oder lang immer wieder zurück, zum Beispiel durch ein geschwächtes Immunsystem, hohen Blutdruck, Süchte, Ängste oder Depressionen. Das bedeutet nicht, dass du jeden Impuls voll ausleben solltest. Sondern es bedeutet, komplizierte Emotionen wahrzunehmen und zu benennen, damit du verstehst, was in dir vorgeht.
❌ Vergleiche dich nicht mit anderen Leuten. Auch nicht auf Instagram (– Memo an mich selbst). Jeder von uns geht seinen eigenen Weg. Eine wirksame Methode, die Stimme im Kopf leiser zu drehen, ist, die eigenen Erfolge schriftlich festzuhalten, egal wie klein oder groß sie sind. Ich mache das schon seit einiger Zeit und habe zum Thema Erfolgstagebuch auch hier schon einmal berichtet.
✨ Praktiziere achtsames Selbstmitgefühl. Kristin Neff, die als Professorin für Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung an der Universität von Texas in Austin forscht, konnte zeigen, dass Menschen, die sich auch bei Selbstzweifeln freundlich behandeln, eine bessere körperliche und mentalen Gesundheit aufweisen. Ihre Studien zeigten, dass Selbstmitgefühl unsere Motivation steigert und unser Selbstwertgefühl wachsen lässt. Noch besser: Eine liebevolle Haltung zu sich selbst erweitert unsere Sichtweise und umfasst alle Wesen – nicht nur uns selbst. Hier findest du eine kraftvolle Übung für achtsames Selbstmitgefühl.
😌 Akzeptieren und weitermachen. Klingt doof, hilft aber ungemein. Du kannst die Kritikerin im Kopf wahrnehmen und sagen: „Hey, da bist du ja wieder. Alles okay, ich habe dich gesehen.“ Aber dann machst du weiter und konzentrierst dich auf dein Ziel. Hier erfährst du, wie du deine Angst zu einer Freundin statt einer Feindin machst. Sei stolz auf dich und gib nicht auf!
Buchtipp
Dein Erfolg ist kein Zufall: Vom Gefühl, nie gut genug zu sein – Das Hochstapler-Syndrom erkennen und überwinden*
von Dr. Jessamy Hibberd
Zu Beginn beschreibt die Autorin, wie vielfältig sich das Hochstapler-Syndrom bei Personen äußern kann. Diesen Teil fand ich sehr spannend und habe mich häufig selbst in den dargelegten Verhaltensweisen wiedererkannt. In der zweiten Hälfte geht es um die Heilung von Selbstzweifeln. Die meisten Gedanken waren mir nicht neu, allerdings ist dies aus meiner Sicht keineswegs negativ: Je öfter ich über die Forschungsergebnisse zu diesem Thema lese und die empfohlenen Übungen betrachte, desto deutlicher wird eben auch, dass es keine Wunderpille gibt.
Das Imposter-Syndrom und ich begegnen uns nach wie vor ziemlich häufig. Und ganz ehrlich: Ich glaube, es wird eine meiner lebenslangen Baustellen sein. Ich habe mich mit dem Gedanken angefreundet, dass nicht alles perfekt werden wird, wenn ich mich nur genug anstrenge. Jeden Tag aufs Neue üben reicht.
Dieses Buch ist das beste Werk, das ich bisher zum Thema in die Hände bekommen habe und es enthält zahlreiche Anregungen, wo für jede:n etwas dabei sein sollte!
💬 Hinterlasse mir einen Kommentar:
Was tust du, wenn Selbstzweifel bei dir anklopfen?
Was brauchst du, um im Job dein Strahlen zu entfalten?
… Sag hallo zu deinem Me-Manual! 🎉
✔︎ „Bedienungsanleitung“ für dich selbst
✔︎ Klarheit über deine Bedürfnisse & Fähigkeiten
✔︎ Fokus auf deine Ziele und Werte
✔︎ Übungen fürTiefe & Selbstsicherheit
✔︎ Videotraining: wie du erfolgreich für dich einstehst
✔︎ entwickelt von zert. systemischen Coaches
Personen, die trotz hervorragender Leistungen ständig von Selbstzweifeln geplagt werden und sich wie ein Hochstapler fühlen.
Sie sehen ihre als Erfolge als reines Glück oder Zufall an und fürchten sich davor, eines Tages aufzufliegen.
Folgende 5 Tipps haben schon vielen Personen geholfen, besser mit ihren Selbstzweifeln umzugehen und das Hochstapler-Syndrom zu überwinden…
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Interessantes Phänomen. Ich weiß gar nicht, ob es wirklich Konkurrenzdruck ist, vielmehr scheint mir eher der Vergleich im Vordergrund zu stehen. Wie Du schon sagtest: überall diese “happy successful people” sobald ich online gehe, und mir scheinen diese Leute immer richtig viel zu arbeiten, richtig kreativ zu sein, eine richtig harte Zeit in den Anfängen gehabt zu haben, nach dem Motto “mein erstes Büro war in einem feuchten Keller mit Ratten und nur 2 Std. Strom am Tag, aber ich habs geschafft! Bin erfolgreich und glücklich!” Dadurch kommt mir der Gedanke:” Ich kannst gar nicht erfolgreich werden, weil ich nicht gewillt bin, 80 Std. pro Woche im feuchten Keller zu arbeiten bis der Laden läuft.”
Und andere, die auch nicht durch den feuchten Keller krochen, fühlen sich ggf. als Betrüger, wenn sie trotzdem erfolgreich sind.
Auch außerhalb der Selbständigkeit sehe ich dieses Phänomen komischerweise mehr bei Frauen. Da höre ich häufig erfolgreiche Frauen sagen: “ja das war irgendwie Zufall wie ich an den Job gekommen bin.” Und der Zufall war dann: Teilzeit/als Aushilfe in die Firma gekommen, um z.B. ein bisschen nebenbei zu verdienen, sich da so gut integriert und in die Materie eingearbeitet, plötzlich Vollzeit und fest angestellt und die Leiter weiter raufgeklettert.
Der einzige Zufall war, dass diejenige ausgerechnet in dieser Firma ihr Taschengeld aufmotzen wollte, der Rest war Arbeit, war Leistung. Und was spricht gegen Zufall? Da ist mir was zugefallen und ich habs aufgehoben – hätte es ja auch liegenlassen können.
Ich will hier nicht die Feminismus- Keule schwingen, aber ich sehe das Phänomen hauptsächlich bei Frauen. Bist Du “nur” Mutter von 2 Kindern, um die Du Dich kümmerst, heißt es “ach so, Du bist nicht so erfolgshungrig”. (ich finde übrigens Kinder gut zu erziehen, mit Werten ausrüsten etc. sehr erfolgreich!), bist Du im Job erfolgreich, heißt es “ach so, Du machst lieber Karriere” und wenn Du arbeitest und Kinder hast, bekommst Du seltener die Beförderung und es heißt auch noch “und wer kümmert sich nach der Schule um die Kinder? Und was machst Du im Job, wenn die Kinder krank sind?”
Nur erfolgreich im Beruf, ist nicht genug. Nur Kinder, ist nicht genug. Beides: da kannst Du doch nicht 150% geben (100% reichen heutzutage ja nicht mehr).
Und ich glaube dadurch kommen auch Zweifel. Da sitze ich in meinem Büro, mache einen echt guten Job und bin durch Leistung dort angekommen. Aber bin ich genug? Bin ich nicht nur durch Zufall hier?
Auch wenn wir in Deutschland schon offiziell die Gleichberechtigung/Gleichstellung haben – richtig angekommen ist sie noch lange nicht. Da muss noch viel in den Köpfen passieren; angefangen in der Erziehung.
Das Erfolgstagebuch ist übrigens wirklich hilfreich.
Toller Bericht Melina!
Haha, dein Vergleich mit den Ratten im Keller ist gut! Ja, so ähnlich fühlt sich das manchmal an. ;)
Und zu dem anderen Punkt: Ich finde gar nicht, dass du da die Feminismus-Keule schwingst. Egal, wie man es macht, es reicht einfach nicht. “Du bist 30 und hast noch kein Kind? Schäm dich, du Karriere-Tussi!” Umgekehrter Fall: “Oh, du bleibst also zuhause bei deinen Kindern? Soso.” Aber das schlimmste daran ist: Diese Diskriminierung kommt oft sogar von anderen Frauen und nicht von Männern! Und das finde ich richtig frustrierend. Da hilft auch keine Gleichstellung, wenn wir Frauen uns nichtmal gegenseitig anerkennen und wertschätzen. :(
Moin Melina,
wie gut in das kenne… Vielen Dank für Deinen aufbauenden Beitrag! Ich hoffe, ich kann den Schwung fürs Schreiben neuer Blogbeiträge nutzen. Und ein „Jar Of Awesome“ brauch ich unbedingt! Was ein toller Tipp!
Liebe Grüße, Nina
Gerne! :) Das “Jar of Awesome” wird echt unterschätzt (also von mir zum Beispiel am Anfang). Es macht tatsächlich einen Unterschied, wenn man sich hin und wieder selbst wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
Liebe Grüße,
Melina
Oh ja, eine Freundin von mir leidet stark darunter – was schade ist, weil sie wirklich klug und talentiert ist und SO VIEL geschafft hat. Vielleicht ist das auch gerade das Ding bei Frauen, die tatsächlich “viel erreicht” haben… Manchmal habe ich das auch, aber nur ein ganz kleines bisschen ;) von daher also nicht ganz imposter syndrom :D
Ja, es ist echt verrückt mitunter. Dann gib deiner Freundin unbedingt mal den Tipp, ihre Erfolge zu sammeln! Es mag nur wie ein Mini Schritt aussehen, aber Erfolgsmomente zu sammeln und sich selbst wieder daran zu erinnern, tut so gut! :)
Hey Melina, oooch, das kenne ich!
Mal mehr mal weniger je nach Gemütszustand. Das kann auch sehr schnell wechseln! Ist doch super, dass Du bei Deinem Mann miteinsteigen konntest. Denk dran, nicht nur Du hast mehr davon, auch eure Kunden! Zwei mal mehr Strategie und Kreativität!!! LG N
Ja, bei mir wechselt das auch schnell mal. Und du hast ja auch total Recht, vom Kopf her weiß ich, dass meine Ängste da ganz unbegründet sind. Aber dann kommt halt mal ein schlechter Tag und zack! – stellt man gleich alles infrage. ;)
Liebe Grüße!
Melina
Oh ja, ich hab mich wiedererkannt. Ich arbeite ja teilweise freiberuflich als Kunsthistorikerin und mache Führungen zu verschiedenen Themen und für verschiedene Auftraggeber. Und manchmal schleicht sich eine fiese kleine Stimme in meinen Kopf, die mir sagt, dass bestimmt demnächst einer mal merkt, dass ich gar nicht so viel weiß und kann und der mir nachweist, dass alles Quatsch ist, was ich da erzähle. Dabei weiß ich, dass ich wirklich gut bin in meinem Job und selbst wenn ich mal veraltete Infos rausgeben würde, nichts passieren würde. Ich versuche diese Stimme zu ignorieren bzw. rede ganz viel mit Kollegen um mir immer wieder klarzumachen, dass ich inhaltlich richtig liege.
Mach weiter mit deinem Blog, ich lese ihn so gerne. Viel Erfolg auch in deiner Selbstständigkeit. Ich finde es nicht verwerflich irgendwo miteinzusteigen, so haben doch alle große Firmen mal angefangen.
Liebe Grüße
Ines
In klaren Momenten kommt es einem dann wieder lächerlich vor, dass man so denkt, nicht wahr? ;) Es ist schon bezeichnend, wie viele Frauen von Selbstzweifeln geplagt sind. Ein Grund mehr, öfter darüber zu schreiben. So merken wir wenigstens, dass das alles ganz normal ist und man sich selbst manchmal nicht ganz so ernst nehmen sollte.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! :)
Abend Melina,
Menschen die zum Perfektionismus neigen haben sehr oft auch dieses “ich habe es ja eigentlich nicht verdient” denken. ICH fühl mich auch hier zu Hause und versteh dich sehr gut. In Wahrheit zählt nur das was in deinen Augen richtig ist und sich gut anfühlt! Machst du das was andere wollen, wird es dir nicht sehr lange Spass machen.
Ich sage mir sehr oft wenn ich mal wieder im Zweifel bin: verstehen oder mögen es die Menschen nicht wie und was ich schreibe … sind sie nicht für mich bestimmt. Ich möchte auf jeden Fall authentisch sein und bleiben und ich denke DAS spüren auch die Leser!
Also: DU machst deine Sache richtig gut und hast in Folge alles verdient was du bekommst :-) . Und zum Wort “Hochstapler” … dazu würden mir ganz andere Menschen einfallen :D.
Alles Liebe und weiterhin viel Erfolg Sandra
Hi Sandra,
ja die Spanne zwischen “eigener gefühlter Wahrnehmung” und “äußerer Wahrnehmung anderer” ist manchmal so gewaltig…das ist schockierend! Was echt hilft, ist viel öfter über solche Zweifel zu reden, um sie mal wieder in Relation zu setzen. Ich glaube, sonst vergräbt man sich zu tief in seine destruktive Gedankenwelt und dann passiert genau das, was du sagtest: Man verliert den Spaß. Stimmt genau!
Danke dir und bis bald!
Melina
Liebe Melina
So eine wunderbare Idee, dass du Themen ansprechen möchtest über die sonst eher geschwiegen wird. Das gefällt mir wahnsinnig gut und ich kann es kaum erwarten noch mehr davon zu lesen!
Ha, gar nicht gewusst, dass es einen Begriff dafür gibt, wie ich mich fühle! Hätte aber nie gedacht, dass es dir auch so geht, weil ich dich als sehr starke Frau sehe!
Aber ich kann so gut nachvollziehen, was du schreibst. Lese ich aber deine Zweifel, fallen mir nur Gegenargumente für deine Zweifel ein. Unglaublich, was für eine falsche Wahrnehmung wir von uns selbst haben! Wir merken gar nicht, dass genau die meisten dieser Zweifel unberechtigt sind oder andere an uns sogar lieben.
Ein Beispiel: Du denkst, dass wir sehen, dass nicht alles perfekt ist? Ich sehe davon kaum etwas – leider! Ich lese deinen Blog schon so lange (ja, ich habe es erst heute gewagt einen Kommentar zu schreiben) und für mich wirkt alles immer so perfekt. Ich frage mich ständig, wie du das alles schaffst. Da kommen mir gleich wieder Selbstzweifel.
Ach, und die Nase kann ich von dir und deiner Art nicht voll genug bekommen ;) !
Seit längerem schreibe ich auch ein Erfolgstagebuch und eine Done-Liste. So sehe ich, was ich erreicht habe. Es hilft ein wenig und ich hoffe, dass es immer besser wird. Das wird aber vermutlich noch eine Weile dauern.
Oh, ein „Jar Of Awesome“, was für eine tolle Idee! Probiere ich auf jeden Fall aus! So sehe ich auch, wie das Glas immer voller wird – ein schöner Gedanke.
Sei nicht zu streng mit dir!
Liebe Grüsse, Stefanie
Danke Stefanie! Und vor allem dafür, dass du mir einen Kommentar geschrieben hast! Darüber freue ich mich wahnsinnig und auch, dass du sagst, “weniger perfekt” wäre dir lieber. Kann ich sehr gut nachvollziehen… Ich will nicht dazu beitragen, dass das Internet noch surrealer wirkt als ohnehin schon! :P Eigentlich gehörte ich schon immer zu den Personen, die viel zu viel grübeln, oft Angst haben und sich schnell von Ereignissen umpusten lassen. Aber egal – Hauptsache nach vorn sehen und immer weitermachen!
Also danke noch einmal und ein schönes Wochenende für dich!
Der Beitrag trifft bei mir den Nagel auf den Kopf. Ich würde mich nicht unbedingt als erfolgreich bezeichnen, hab aber, egal was ich tue, manchmal das Gefühl, irgendwann aufzuwachen und zu merken, dass ich das gar nicht kann. Oder das andere erkennen, dass ich ne Nullnummer bin. Keine Ahnung woher das kommt. Es ist einfach schräg.
Es kommt nicht oft vor, wie gesagt, manchmal. Aber diese Situationen sind nie wirklich schön.
Ich freue mich schon auf mehr dieser Beitragsart. :)
Liebe Grüße
Rebecca
Egal, wohin wir gingen und gehen – es wird einem ja auch auf Schritt und Tritt eingetrichtert, wie man zu sein hat und an wem man sich orientieren soll (erst Schule, dann Beruf). Menschen wie du und ich, die vielleicht eher dazu neigen, sich kritisch zu hinterfragen und Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl haben, übertreiben es dann auch schnell mal. Dieser Perfektions-Wahn ist etwas, das man nur mit sehr viel Arbeit bezwingen kann. Daher mag ich auch so gern das Erfolgstagebuch, weil es de Fokus auf etwas Positives lenkt! :)
Liebe Grüße!
Liebe Melina
Vielen Dank für diesen Beitrag! Du sprichst mir aus der Seele! Besonders gefällt mir die bildliche Vorstellung: mit gesenktem Kopf in Richtung Therapeutencouch.
Ich habe zur Zeit sehr grosse Zweifel an meiner Blogarbeit und hab vorhin den ganzen Gedankenwusch gepostet.
Es hat gut getan, deinen Post zu lesen.
Liebe Grüsse
Katarina
Tut gut, das alles aus dem Kopf zu haben, oder? :) Mir kommen auch hin und wieder meine Zweifel, aber das ist ganz normal. Wenn ich dann wieder Feedback bekomme, wie dankbar andere dafür sind, dass ich meine Gedanken teile – dann weis ich ganz genau, dass es die Mühe wert ist!
Toller Artikel und so ein sympathischer Blog!
Ich folge direkt auf allen Kanälen, die ich nutze! ;)
Liebe Grüße,
Vera
Hallo liebe Vera,
vielen vielen Dank! :)
Ich danke dir für diesen “ehrlichen” Artikel. Ehrlich meint nicht, dass die anderen Posts hier weniger ehrlich sind, sondern dass man mit so einem Post doch recht viel von sich preisgibt und das ist ja gerade in so einem Fall nicht leicht. ;)
Das Hochstapler-Syndrom kommt mir nun schon zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit unter (neulich erst in Sheryl Sandberes “Lean in”)und ich werte das als Zeichen, dass ich dieses Feld jetzt ganz dringend beackern muss. Gute Worte prallen an mir ab und als Quereinsteiger kann ich nicht mal auf das verweisen, was ich als “solide Basis” bezeichnen würde – wenn die “Vergleicheritis” einsetzt, kann ich also nur verlieren. Dazu kommen langjährig “bewährte” Selbstsabotagestrategien, die mir wieder und wieder bestätigen, dass ich nichts kann – schon gar nicht schreiben. Das kann ja auch nicht sein, denn wenn ich nicht mal das kann, bleibt halt nicht mehr viel. ;D Nee, Scherz. Ich finde es unglaublich befreiend zu lesen (auch in den Kommentaren), dass dieses Hochstapler-Syndrom (ich nenne es “Unzulänglichkeitsgefühl) doch nicht nur ein persönlicher Spleen ist, sondern dass ich mich da in guter Gesellschaft befinde. Macht es leichter, diesen Kampf weiter auszufechten. ;)
Also: danke dir für diesen Post!
Herzliche Grüße
Anna
Hi Anna! “Lean in” ist voller guter Denkanstöße, nicht wahr? Ich weiß auch nicht, warum es so vielen Frauen (einschließlich mir) so schwer fällt, anerkennend über sich und die eigenen Fähigkeiten zu denken. Es ist manchmal zum Verrücktwerden! Aber ich werde langsam besser, weil ich mir negative Gedanken immer öfter direkt verbiete, wenn sie mich wieder foltern wollen. ?
Vielen Dank für diesen Artikel. Ich habe durch ihn tatsächlich erst deinen wunderbaren Blog entdeckt. :)
Ich habe letztens meinen Mut zusammengenommen und in einer Facebook-Gruppe mal gefragt, ob es anderen auch so geht wie mir. Da wurde mir das erste mal der Begriff Impostor-Syndrom entgegen geschleudert. Danach ist er mir noch ein paar mal begegnet und ich habe begonnen darüber zu lesen (und bin hier gelandet). Ich würde sagen, auf mich trifft das ziemlich zu. Ich bin (erst) seit 2 Jahren im Beruf und direkt „Quereinsteiger“ – und dann auch noch in der Kreativbranche (da spielt das Bauchgefühl ja doch eine wichtige Rolle, wenn wir ehrlich sind).
Ich habe Angst, mich vor anderen fachlich zu äußern, die das selbe Fachgebiet haben, denn sie bemerken doch bestimmt, dass ich keine Ahnung habe. Kunden könnten merken, dass ich doch gar keine Ahnung von meinem Job habe und sie ihr Geld verschwenden. Läuft ein Projekt nicht perfekt, überlege ich, was ich alles falsch gemacht habe und welche Konsequenzen ich zu spüren bekomme (Serverausfall –> Livegang verschiebt sich –> Meine Gedanken: „Das wäre bestimmt nicht passiert, wenn ich zwei Wochen vor der Deadline geliefert hätte.“) Mein erstes Jahresgespräch habe ich versaut, weil ich die ganze Zeit Angst hatte, dass ich die Kündigung bekomme. Wenn ich gelobt werde, versuche ich zu begründen, warum ich doch gar nichts dafür kann. Meinen Job verdanke ich Glück und Zufall, eine Leidenschaft oder ein Talent habe ich nicht. Objektiv betrachtet weiß ich, dass das alles so gar nicht stimmen kann, aber das kapiert mein Unterbewusstsein leider nicht.
Leider vergeht kein Tag, ohne das irgendwann das innere Stimmchen kommt, das mir einredet nichts zu können.
Für mich ist es befreiend zu lesen, dass sich andere auch so fühlen. Deshalb vielen Dank für deinen Artikel. Der hat unglaublich gut getan. :)
Hallo und willkommen, liebe Jasmin!
I feel you… zu dem Thema kann man Bücher füllen. Ich kann dir den “Jar of Awesome” wirklich sehr an Herz legen. Ich habe meinen mittlerweile mehrere Jahre und ich habe ihn extra so platziert, dass ich täglich zigmal dran vorbeilaufe und daran erinnert werde, dass dieses Glas randvoll mit meinen Erfolgen ist. ?
https://vanilla-mind.de/erfolgstagebuch/
Alles Liebe,
Melina
Hallo Melina,
Danke für deine liebe Antwort. Die Idee mit dem Glas werde ich Mal versuchen. Als richtiges Tagebuch hat es mir leider weniger gebracht, weil so wieder die Verknüpfung zu dem Tag besteht. Losgelöst könnte das eventuell sogar noch besser wirken. Einfach der Erfolg, ohne großen Rahmen drum, fokussiert auf das Wesentliche. :)
Du sprichst mir aus der Seele, vielen Dank für deinen Text, deine Ehrlichkeit und diese schöne Seite, auf die ich heute gestoßen bin. Ich gehöre zum Kreis der Schüchternen, genauer gesagt sogar der Menschen, die mit Sozialer Phobie kämpfen. Die Grenzen zwischen beidem sind verschwimmend. Es tut sehr gut zu lesen, dass auch andere Zweifel haben, leider liest man davon zu wenig. Ich arbeite noch sehr daran, mir mein Selbstwertgefühl vor allem beruflich als Selbstständige mit vielen Ängsten und Zweifeln zu erkämpfen und meinen Platz zu finden. Auch das Thema Perfektionismus, Work-Life Balance und vieles mehr, von dem du schreibst kenne ich. Schön, dass du Wege für dich gefunden hast. Ich hoffe ich kann einige deiner Tipps umsetzen und finde mehr und mehr meinen Platz in der beruflichen Welt. Wünsche dir viel Erfolg und alles Gute bei allem was noch vor dir liegt.
Hallo liebe Bianca und willkommen im Club!
Machs dir gemütlich bei uns, wir sind alle kleine Angsthasen hier. ?
Aber das ist okay! Ich habe es Jasmin eben auch schon empfohlen: Ich finde ein Erfolgstagebuch ist ein ganz hervorragender Anfang, sich zu stärken wenn man wieder einen Tiefpunkt hat. Auch das 6-Minuten-Tagebuch liebe ich sehr.
https://vanilla-mind.de/erfolgstagebuch/
https://vanilla-mind.de/6-minuten-journal/
Bis bald,
Melina
WOW!
Seit 23 Jahren bin ich in meinem hauptberuf, habe viele Ausbildungen hinter mir, einen Uni Abschluss, habe eine Schule aufgebaut und geleitet. Doch immer wieder kam die Angst, ich kann das gar nicht und ich war nur immer zur richtigen Zeit am richtigen Platz. Jeden Abend die Angst vor dem nächsten Tag, wo jemand draufkommen könnte, was ich alles nicht kann…..
Ich bin sehr glücklich, diesen Artikel gefunden zu haben, denn nun weiss ich, 1.) das ich NICHT die Einzige bin
und 2.) dass ich mir Hilfe für ein bestimmtes Problem holen kann. Ich wusste nur nie welches…
Danke schön und ganz liebe Grüße
Elfi
Auch wenn es erstmal das Grundproblem nicht löst – es ist immer schön zu wissen, dass man nicht allein ist, oder?
Dankschön für deinen Kommentar und viele liebe Grüße,
Melina
<- guilty
Aber sowas von! Tatsächlich will ich zu dem Thema auch schon seit geraumer Zeit was schreiben. Wenn da nur nicht diese Stimme in meinem Kopf wäre, die in letzter Zeit ständig so ganz und gar nicht leise sagt: Was hast du denn schon dazu zu melden? Weswegen ich mich dann lieber auf anderen Blogs rumtreibe…
Am Montag geht's wieder auf die Couch :D
Ich bin so froh, dass ich Deine Seite gefunden habe. Du packst Themen an, die eher selten zu finden sind. Einfach nur toll. Gerade auch dieses Thema – da dachte ich, wahnsinn, wieviele Ideen und Beiträge Du hier hast. Ich eiere oft in meinem eigenen Blog rum und denke, ich muss mal wieder was schreiben, aber es geht so schwer aus der Feder und dauert alles so lange. Aber ich will von Dir lernen und und werde heute mit anderem Schwung an die Umsetzung rangehen. Danke für Deinen Einsatz und Deine Mühe. liebe Grüße
Es ist ca. 3 oder 4 Jahre her, als ich das erste Mal über dieses Syndrom gelesen habe in einem Zeitingsartikel. Mein erster Gedanke war, aha, hier geht’s um notorische Betrüger. Doch noch während des Lesens dachte ich mir, das bin ja ich! Um Himmels Willen. Bis dato hatte ich mir keinen großen Kopf darüber gemacht, dass ich immer das Gefühl hatte, ich kann doch gar nichts und ohje, hoffentlich fragt mich niemand diese eine Frage zu der ich dann keine Antwort parat habe und mich entlarvt als totale Niete.
Nun bin ich schon 35, aber dieses Gefühl habe ich bereits seit meiner Schulzeit. Eine 1 im Aufsatz, eine 1 im Referat, Abi geschafft ohne wirklich großartig zu büffeln, haben die Dozenten im Kolloquium an der Uni einfach nur die 3 Fragen gestellt, die ich zufällig wusste, alles doch nur Zufall! Den Führerschein hab ich doch nur geschafft, weil es an dem Tag nicht so viel Verkehr gab und wenn ich mich recht erinnere, hatte ich bereits bei der Fahrradprüfung in der Grundschule den Verdacht, dass ich den Fahrradführerschein gar nicht verdient hatte (aus Wut darüber habe ich ihn damals sogar in den Müll geworfen, weil ich mir vorkam als hätte ich ihn mir nur erschlichen). Ich war also noch sehr jung, aber ich habe und nehme es bis heute als die Wahrheit an, ich bin vollkommen überzeugt, das ich bisher keine Leistung vollbracht habe. Ich kann doch gar nichts, während alle Welt so souverän die größten Probleme meistert.
Als tragisch sehe ich meinen Charakterzug im Übrigen nicht an. Das einzige und inzwischen bin ich mir dessen bewusst, seitdem ich Kinder habe: ich muss mich zurückhalten, diese Art der Selbstzweifel auf meine Tochter zu übertragen. Öfter erwische ich mich, wie ich auch ihre Erfolge versuche runter zu spielen (übrigens weniger bei meinem Sohn). Ich möchte jedenfalls nicht, dass sie, so wie ich, glaubt, unzulänglich zu sein.
Lob empfinde ich übrigens als unerträglich, ich neige zum Widersprechen oder erkläre demjenigen, ich hatte Glück, denn dann komme ich mir erst Recht als Hochstapler vor, denn anscheinend habe ich es auf eine mir nicht erklärbar Weise geschafft jemanden geblendet zu haben, ich könnte etwas oder wäre gut in etwas. Ein sehr unangenehmes Gefühl. Lieber ist mir dann, wenn das, was ich abgeliefert habe kommentarlos hingenommen wird.
Ich bin übrigens in einem behüteten und liebevollen Elternhaus aufgewachsen und meine Eltern haben mich nie kritisiert oder zu hohe Erwartungen an mich gestellt. Irgendwie ist das von alleine bereits in jungen Jahren entstanden… ich denke einfach, bei mir ist es eben so dass ich wirklich nichts kann.
Schön zu lesen und zu merken: Hey, damit bist du nicht allein. Mich hauen Selbstzweifel manchmal um und ich schiebe meine Arbeit dann widerwillig vor mir her, bis der Stress zu groß wird. Passiert inzwischen seltener, aber wenn, dann ist’s immer noch schwierig, sich aus diesem Du-kannst-doch-gar-nicht-schreiben-Loch rauszuziehen. Deshalb habe ich mir mehr Pausen angewöhnt und auch mal langsamer sein „erlaubt“.
Hallo,
mich plagen ganz oft Selbstzweifel. Oft tue ich etwas aus dem Bauch raus. Im Job habe ich gestern spontan auf eine Mitarbeiter-Umfrage regiert. Einen dreiseitigen Brief verfasst, meine Sicht der Dinge dargelegt, Vorschläge unterbreitet und eben auch wie ich mich im Unternehmen fühle. Alles ganz positiv.
Doch heute frage ich mich, war das zu übertrieben, habe ich zu viel von mir preisgegeben? Was werden betreffenden Personen jetzt von mir denken? Hm, mir ist sehr unwohl. Ob das richtig war?
Gestern war noch alles gut. War stolz wie Bolle. Voller Energie. Doch heute, würde ich mich lieber verkriechen.
Was denkt Ihr?
Hi Cathrin!
Ich kenne solche Gefühle gut. Ein Stück weit ist es ja auch ganz normal, dass wir je nach Tagesform mal mehr mal weniger selbstbewusst sind. Wenn du dazu neigst, dich ständig so stark zu hinterfragen, vielleicht ist dann auch dieser Artikel/Podcastfolge ganz interessant für dich: https://vanilla-mind.de/54-impostor-syndrom/
Alles Liebe
Melina