Hach, der Frühling… ich habe plötzlich das Gefühl, dass mir ein ganz neues Leben geschenkt wurde. Wie ein paar einzelne Sonnenstrahlen die Dauermüdigkeit und Abgeschlagenheit der dunklen Jahreszeit vertreiben können, fasziniert mich jedes Jahr aufs Neue.

Das ist der perfekte Zeitpunkt, mal richtig tief durchzuatmen und sich mental frei zu machen! Die meisten Menschen, inklusive mir, fühlen sich zu dieser Zeit nahezu magisch von der Idee angezogen, Altes loszulassen und einen ausgiebigen Frühjahrsputz zu veranstalten.

Darum brauchst du einen digitalen Frühjahrsputz:

  • Digitaler Ballast = mentaler Ballast = Stress
    Wir bemerken oft gar nicht mehr, wie sehr uns die tägliche Datenflut belastet. Das sorgt für Stress und schadet deinem Selbstbewusstsein. Zeit, auszumisten und nur das zu behalten, was einen weiterbringt! Das gilt vor allem für Social Media Kanäle.
  • Du gewinnst Klarheit und Struktur
    Jeder liebt ein frisches, aufgeräumtes Zuhause, in dem man sich richtig wohlfühlen kann. Wie schön muss sich da erst ein aufgeräumtes Gehirn anfühlen!
  • Schließe Sicherheitslücken
    Datenmüll, zum Beispiel in Form von Cookies, Browserverläufen und unbenutzter Software, sammelt sich auf dem Laptop, Computer, Tablet und Smartphone schneller an, als du DSGVO sagen kannst!

Digital entrümpeln: Was gehört alles dazu?

Lass los, was dich nicht weiterbringt! So führst du einen digitalen Frühjahrsputz durch. Marie Konto wäre stolz auf dich! #sparksjoy #stillundstark

1. Social Media

Egal, ob du Instagram, Facebook und Co. nur für dich privat nutzt oder diese Apps sogar ein Marketing-Kanal für dein Business sind: Du solltest deine Accounts regelmäßig entrümpeln.

  • Folge nur Accounts, die dir guttun.
    Leute stalken, die man eigentlich nicht mag, aber deren Leben & Arbeit interessant sind? No way! Ständige Vergleiche tun dir nicht gut. Am besten sogar alle 2-3 Monate aussortieren und nicht nur zum Frühjahrsputz.
  • Trenn dich auch von Followern, wenn es sein muss.
    Fake Accounts, Bots oder Menschen, die nie etwas Konstruktives zu sagen haben, gehören nicht in dein digitales Wohnzimmer!

2. E-Mails und Newsletter

  • Schau dir deinen Gelöscht- und Spam-Ordner an und bereinige ihn.
    Sortiere E-Mails direkt nach dem Lesen und Bearbeiten sofort weg. Um spannende oder wichtige Inhalte wiederzufinden, kannst du auch mit Filtern und Labels arbeiten. Inbox Zero – SO ein mega Gefühl von Freiheit!
  • Abonniere nur Newsletter, die dich wirklich interessieren.
    Allein die ungeöffneten E-Mails in der Inbox anzusehen, raubt einem nachweislich Energie. Newsletter unbedingt radikal ausmisten!
  • Du versendest selbst einen Newsletter? Trenn dich von Karteileichen!
    Menschen, die inaktiv sind und nicht mit dir kommunizieren, sind nicht an dir und deinem Angebot interessiert. Punkt. Schlimmer noch: Du bezahlst für solche inaktiven Kontakte bares Geld! Was nun? Du kannst in Mailchimp und Co. eine E-Mail-Kampagne speziell für diese Personengruppe aufsetzen und sie freundlich fragen, ob sie noch Interesse an deinen Inhalten haben. (Bei mir waren es beim letzten Mal übrigens circa 1800 Kontakte!)

3. Desktop

Du siehst deinen Bildschirmhintergrund vor lauter Icons nicht mehr? Ups! Dann wird es Zeit, Struktur in dieses kreative Chaos zu bringen:

  • Überlege dir eine Ordnerstruktur und trenn dich von Dateien und Verknüpfungen, die du vermutlich eh nie wieder anklickst. Timon und ich setzen bei unserem Ablagesystem gerne auf Cloud-Lösungen, um für Ordnung zu sorgen. So haben wir unsere Dateien nicht nur lokal, sondern auf allen Geräten zur Verfügung.
Lass los, was dich nicht weiterbringt! So führst du einen digitalen Frühjahrsputz durch. Marie Konto wäre stolz auf dich! #sparksjoy #stillundstark

4. Apps

Du hast ein Tablet oder ein Smartphone? Dann macht der Frühjahrsputz auch vor deinen Apps nicht Halt!

  • Gehe deine Apps durch und entscheide, welche du noch benutzt. Deinstalliere den Rest. Danach wirst du nicht nur mehr Speicherplatz haben, sondern auch weniger Hintergrundaktivität für das Betriebssystem. Wie du bestimmt weißt, gibt es nämlich auch viele Apps, die sich beispielsweise im Hintergrund mit dem Internet verbinden.

5. Fotos

Ich habe aktuell knapp 25.000 Bilder auf meinem Smartphone (bzw. in der Cloud) und das ist sicher keine Seltenheit. Hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen:

  • Sind vieles davon Bilder, die WhatsApp einfach automatisch heruntergeladen hat und die jetzt in deiner Cloud sind?
  • Brauchst du die Screenshots wirklich alle noch oder sind die gar nicht mehr aktuell?
  • Kannst du Bilder in Alben organisieren, damit du die schönen Erinnerungen schnell wiederfindest?

Geschafft! Marie Kondo wäre stolz auf dich! Und ich sowieso.

Tolle News für alle Marie Kondo Fans:

„Joy at Work: Aufgeräumt und erfolgreich im Arbeitsleben“*

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