Für die meisten heißt es auch dieses Jahr wieder: Urlaub zuhause. Seit über einem Jahr nagt die COVID19-Pandemie an unserer physischen, vor allem aber mentalen Gesundheit. Wir leben mit einem noch nie da gewesenen Maß an Unsicherheit und haben die Kontrolle über manche Aspekte unseres Lebens verloren, die wir früher für selbstverständlich hielten.
Vieles, was normalerweise nach der Arbeit für Entspannung und Ausgleich gesorgt hat, ist so nicht mehr möglich. Weder der große Urlaub, dem man monatelang voller Freude entgegenfiebert, noch die kleinen Kurztrips und Besuche bei Freunden. Selbst der Besuch im Café, um für ein Stündchen bei Croissant und Heißgetränk die flanierenden Menschen zu beobachten, ist nicht drin.
⚡️ Uns fehlt die Entschleunigung unseres Alltags.
Abschalten und genießen können: eine echte Herausforderung
Ich habe mich in letzter Zeit öfter bei diesem Gedanken ertappt: „Wenn ich jetzt einfach in den Urlaub fahren könnte, wäre alles viel leichter.“
Aus vergangenen Jahren weiß ich aber, dass diese Überlegung ein Trugschluss ist. Und zwar aus zwei Gründen:
👉 Die eigenen Gedanken hat man immer dabei. Auch im Urlaub.
👉 Zwei, drei Wochen Urlaub vermögen nicht die Anspannung zu eliminieren, die man das restliche Jahr über aufgebaut hat.
Wer immer in Bewegung ist und jedes Minute mit möglichst viel Sinn und Effizienz füllen will, wird das auch im Urlaub tun (pssst, ich weiß, wovon ich spreche). Die Kunst liegt darin, Entschleunigung zu erlernen. Und das geht genauso wie mit jeder anderen Fähigkeit.
Die tägliche Reizüberflutung durch Nachrichten, Social Media und andere Unterbrechungen sorgt bei vielen Menschen ohnehin schon für viel Unruhe im Kopf. Und als ob die globale Pandemie noch nicht genug Extra-Stress und emotionalen Ballast erzeugt, wird man nun noch zusätzlich dazu angetrieben, die Zeit effektiv zu nutzen. Ich kann natürlich nur für mich sprechen. Aber das letzte, das ich gerade benötige, ist Leistungsdruck.
Dass Pausen mindestens genauso wichtig ist wie die Arbeit selbst, ja sogar der wahre Produktivitätsbooster sind, übersehen wir immer wieder. Das geht mir manchmal auch so. Die To-Do-Liste ist schließlich lang. Erholung ist erst erlaubt, wenn alle Aufgaben erledigt sind, nicht wahr? – Falsch.
„Wir sollten entschleunigen, und zwar nicht im Tempo oder verbal, sondern nervlich.“
John Steinbeck
Unser Gehirn benötigt dringend Pausen, um sich regenerieren zu können. Und damit Regeneration überhaupt möglich ist, müssen ein paar Bedingungen erfüllt sein:
Stress abbauen: was wir wirklich brauchen
Damit sich Urlaub zuhause auch wirklich wie Urlaub anfühlt, hilft es, die folgenden Anregungen zu beherzigen:
- Unsere Regel: Es gibt kein Müssen, sondern Dürfen und Wollen.
- Wir schalten unser Telefon aus. Dies hilft uns, eine gesunde Grenze zwischen Arbeit und Urlaub zu schaffen.
- Wir bereiten unsere Auszeit zuhause vor.
- Auszeit ist Auszeit. Wir achten darauf, vorher das Wichtigste zu erledigen und dem Drang zu widerstehen, doch noch „kurz“ etwas zu erledigen.
- Wir vermeiden es, Arbeiten im Haus zu erledigen. Falls den Garten umzugraben oder Fensterputzen deine Definition von einem schönen Urlaub zuhause ist, lass dich nicht von uns abhalten.
- Wir machen Fotos von besonderen Momenten. Genauso, wie wir es auch im Urlaub tun würden.
- Um zu verhindern, dass sich unser Urlaub anfühlt wie jeder andere Tag, versuchen wir unsere Routinen zu ändern. Wir erlaube uns, lange zu schlafen, lange wachzubleiben, tagsüber zu schlafen, den ganzen Tag eine Serie zu schauen – was immer wir wollen.
👉 Tipp: Wir haben uns vorgenommen, jeden Tag Momente zum Abschalten einzuplanen. Dazu gehört auch, genauer hinzusehen, wenn es um Aufgaben geht: Ist dieser Termin wirklich so dringend? Möchte ich diesen Auftrag wirklich annehmen? Ober habe ich diesen Monat genug Geld verdient? Kann ich es mir nicht einfach erlauben, mich 30 Minuten auf den Balkon zu setzen? Mal ehrlich: Wofür bin ich sonst überhaupt selbstständig? Unabhängigkeit und und freie Zeiteinteilung waren meine Hauptmotivation, 2014 meinen Job zu kündigen.
Nichtstun ohne schlechtes Gewissen
Forschungen haben ergeben: Manchmal kann ein Schritt zurück auch bedeuten, dass man wieder mehr vom großen Ganzen sieht und in Wahrheit eher einen Schritt nach vorn macht. Ich kann das nur bestätigen!
Zeit für sich selbst ist kein Luxusgut, denn so viel braucht es gar nicht zum Durchatmen. Im Gegenteil, einige Minuten jeden Tag für sich zu haben – um ein Buch zu lesen, Sport zu machen oder was immer dich erholt – sind pure Medizin! Man muss es nur richtig anstellen.
Nichtstun und freie Zeit sind der Treibstoff, den unser Körper und unsere Psyche brauchen, um stark und gesund zu bleiben.
Achtsamkeit wird einem nicht in die Wiege gelegt – ich arbeite immer noch täglich daran, mehr über mich und meine Bedürfnisse zu lernen.
Mini-Urlaub: 15 Ideen für Urlaubs-Feeling zuhause
Denk daran: Alles kann, nichts muss. Am wichtigsten ist, dass du Freude an der Aktivität verspürst und nicht dem Selbstoptimierungs-Wahn verfällst. Hier ein paar Anregungen, die ich für einen Urlaub zuhause gern empfehle:
🖌 Ein neues Hobby finden
Ich nutze dafür zur Zeit gerne das Online-Kursangebot von Skillshare und bringe mir Illustration am iPad bei. Skillshare ist auch Sponsor unseres Podcasts: Unsere Hörer:innen erhalten hier eine kostenlose Probeversion der Skillshare-Premium-Mitgliedschaft. Zum Angebot
🌳 Picknicken im Park
Was gibts Schöneres als Baguette und Wein in der Abendsonne? Stressabbau im Grünen ist sowieso einer der besten Tipps: „Schon ein kurzer Spaziergang kann Stress deutlich reduzieren, wie eine Studie der US-amerikanischen Universität Michigan zeigt. Demnach genügen 20 Minuten im Grünen, um das Level an Stresshormonen merklich zu vermindern.“ (Quelle: Spiegel Online)
🧖♀️ Einen Spa-Tag zuhause machen
Pinterest ist meine Nummer 1 für Selbstfürsorge-Ideen. Hier geht es zu meinem persönlichen Inspirations-Board.
💤 Schlafen ohne schlechtes Gewissen
Schlaf kommt häufig zu kurz, gerade wenn man Kinder hat. Aber selbst ein 20-minütiger Powernap kann für eine Extra-Portion Energie sorgen.
🎨 Einen Kreativ-Tag einlegen
Ich habe gefühlt fast jeden Lockdown-Trend von Pinterest mitgemacht: Dip-dye Kerzen, gedrehte Kerzen, Upcycling, Makramee – es gibt so viele Wege, sich kreativ auszutoben. Dinge mit meinen Händen zu machen statt stundenlang vorm Bildschirm zu sitzen, hat mich schon immer erholt.
🥑 HelloFresh für eine Woche bestellen
So bekomme ich auch in Pandemie-Zeiten ein bisschen Restaurant-Feeling. Einmal im Monat sorgt die Box bei mir für neue Kreativität in der Küche und ich muss nichts weiter tun, außer aus den gelieferten frischen Zutaten ein leckeres Menü zu zaubern. Mit diesem Link kannst du die Box testen und du bekommst 25 Euro geschenkt*.
🎹 Kultur genießen
Viele Künstler:innen und kulturelle Einrichtungen bieten ihre Konzerte und Performances mittlerweile auch online zum Streamen an.
🍿 Kinoabend zuhause planen
Mit Popcorn, Nachos und alle drum und dran. Wenn du einen Garten hast, kannst du sogar Openair Kino planen und einen Beamer verwenden.
😎 Tourist in der eigenen Stadt sein
Ich lebe in einer großen Stadt und entdecke immer wieder neue Viertel und interessante Orte, die ich mir ansehen möchte. Es gibt so viele Möglichkeiten, den eigenen Ort mit neuen Augen zu sehen: historische Orte, Naturparks, Gärten, Tiergehege und vieles mehr.
😜 Gegenteiltag
Zur Abwechslung mal alle Routinen über den Haufen zu werfen und sich treiben zu lassen, kann richtig Spaß machen!
🌴 Den Traumurlaub nach Hause holen
Themenabende machen allen Spaß. Wie wäre es z. B. einem Abstecher nach Hawaii? YouTube sorgt für Hula-Videos zum Selbstlernen und der örtliche Pizza-Service für die Pizza Hawaii. Toskana-Feeling lasst sich im Handumdrehen mit der Lieblings-Pasta, Aperol Spritz und einem Sophia-Loren-Film zaubern.
📓 Schreiben
Was Timon und mir generell gut beim Entschleunigen hilft, ist unser Bullet Journal. Timon verarbeitet damit, was am Tag alles passiert ist und findet damit einen Abschluss. Ich verwende mein Journal eher dafür, Gedanken zu notieren und Gefühle zu verarbeiten, die sonst zu Grübelschleifen werden.
🥐 Brunchen
Muss ich nicht erklären oder? Frühstücken und Lunchen in einer Mahlzeit geht einfach immer und sorgt für das perfekte Urlaubs- oder Wochenendfeeling.
🏃♀️ Eine neue Sportart ausprobieren
Während der Lockdown-Zeit habe ich Springseilspringen wiederentdeckt. Außerdem bin ich dem Hula Hoop-Trend zum Opfer gefallen und habe mir einen Reifen zulegt. Die Abwechslung macht mir momentan großen Spaß!
🧹 Ausmisten
Ich habe vor allem digital ausgemistet und es hat so gut getan! Digitaler Ballast ist auch mentaler Ballast. Vor allem Social Media Profile können schuld daran sein, dass man sich beispielsweise zu viel mit anderen vergleicht. Hier kannst du dir kostenlos anhören, wie ich dabei vorgegangen bin.
Extra: Buchtipps für mehr Achtsamkeit
Mehr Inspiration für einen achtsameren Alltag findest du in den beiden folgenden Büchern. Sie eignen sich hervorragend, wenn du lernen möchtest, Stress abzubauen und nach der Arbeit bessere Grenzen zu ziehen.
Schreib es uns gern in die Kommentare: Was bringt dir gerade Freude und Erholung?
Jeden Tag ein bisschen glücklicher* von Jasmin Arensmeier | All das ist für dich: Das kleine Buch der Zuversicht* von Ruby Jones |
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Schlagwörter: Achtsamkeit / Arbeit / Balance / Entschleunigung / Entspannung / Erholung / Persönlichkeit / Selbstbewusstsein / Work-Life-Balance
Ein Schritt zurück kann auch heißen, dass ich Anlauf nehme :-)
Ich kenn verschieden Möglichkeiten des Urlaubs, da ich als ehemalige Reisebüroschnecke vieles ausprobieren konnte. Da ich momentan zwischen Großstadt Berlin und 1000 Seelen-Dorf pendel, kommt es für mich immer darauf an, wo ich gerade mehr Zeit verbracht habe.
Als ich im Sommer viel Zeit auf m Land verbrachte, wurde ich langsam kribbelig: der öffentliche Nahverkehr ist für mich verwöhnter “alles fährt im 5 Minuten Takt Berliner” eine Katastrophe. Dass die Uhren langsamer ticken ist mal ganz schön, jedoch hatte ich oft den Eindruck, hier standen sie. Ein Urlaub mit etwas Action wäre da also hilfreich gewesen.
Umgekehrt in Berlin; da genieße ich 2 Wochen La Palma, Haus mit Blick aufs Meer, nachmittags auf der Plaza mit den Palmeros einen Kaffee trinken, lesen, schauen, genießen. Ruhe.
Nach einer arbeitsreichen Zeit mit viel planen, organisieren und leider auch viel im Schreibtisch sitzen, konnte ich sogar mal eine Art Cluburlaub genießen: Bewegung, wann ich wollte, Essen gabs eigentlich auch rund um die Uhr, …ich bekam alles mal vorgesetzt ohne meinen Kopf anstrengen zu müssen, was ich denn machen könnte.
Also je nachdem, wovon ich Urlaub brauche, kann das eine oder andere das richtige sein.
Anlauf nehmen trifft es gut! :)
Bei mir ist es vor allem die Fähigkeit, einfach mal mit Langeweile klarzukommen. Man muss nicht immer etwas tun und unter Strom stehen. Ich habe vorher gar nicht geschnallt, wie platt ich wirklich war. ;)
Ich rede immer gerne von Urlaub oder Reisen, je nachdem, ob es mir darum geht, Neues zu entdecken und zu sehen oder, ob ich vordergründig entspannen und runterkommen möchte. Ich habe es mal geschafft zwei Jahre lang nur Städtetrips zu machen, den langen “Urlaub” in New York zu verbringen oder verbunden mit Langstreckenflügen…nachhaltige Entspannung hat das nicht gebracht. Letztes Jahr gab es dann zwei Wochen Ibiza ohne große To Do-Listen. Für drei Tage hatten wir auch ein Auto und haben auch ein bisschen was gesehen, aber ohne Druck – die Insel ist schließlich um die Ecke, da können wir immer mal wieder hin. Und das war seit langem mal wieder richtig “Urlaub” mit Seele baumeln lassen, faulenzen, Ruhe genießen, Bücher lesen und allem drum und dran. Ich denke die Mischung macht es, aber zwischendurch mal einen Gang zurückzuschalten, kann nicht schaden.
Ja, irgendwie hatte ich das Gefühl selbst im Urlaub “alles mitnehmen” zu müssen. Hat ja schließlich viel Geld gekostet. ;) So ein Quatsch. So kommt man nie aus dem Hamsterrad. Ich bin wirklich dankbar, dass ich selbst jetzt den Punkt gefunden habe, wo “nichts” einfach mehr als genug ist. :)
Das hast du super gut geschrieben und formuliert. Ich kenne leider nur die eine Seite des Urlaubs und hatte noch nie so einen richtigen Erholungsurlaub. Schade… Aber gut, dass du es mit uns teilst. Da wird einem erst bewusst was man noch so auf der “To-Do Liste” hat. Vor allem was man alles noch über sich lernen kann! Dieses Jahr wird es aber ein spaßiger Urlaub mit vielen Erlebnissen und wahren Freunden :D
Ich hoffe dir geht es wegen deiner Familie schon besser? Ich wünsche dir dafür viel Glück!
Liebe Grüße,
Mai von Monpipit.de
xox
Es geht ganz langsam bergauf, aber jeder Tag ist anders und wir müssen erstmal neue Abläufe und Strukturen finden.
Danke dir! :)
Hallo Melina,
ich habe Dich mal in meiner kleinen, aber feinen, Blogroll verlinkt.
http://jasmin-mainka.blogspot.de/p/blogroll.html
Liebe Grüße,
Jasmin
Das ist aber lieb von dir, dankeschön! :)
Liebe Grüße,
Melina
Hallo Melina,
Vielen Dank für den tollen Text! Er regt mich zum nachdenken an und noch mal in mich hineinhören und herauszufinden, was ich über mich noch lernen muss.
Viele Grüße,
Pierre
Hi Pierre, das freut mich sehr, vielen Dank und liebe Grüße zurück!
Hallo Melina!
Urlaub = Erholung? Für mich war das bis vor noch nicht all zu langer Zeit ein Fremdwort. Maximal zwei Wochen Urlaub bedeutete für mich, dass sehr viel Arbeit in der Firma auf mich wartete wenn ich wieder zu Hause war.
Um das ein wenig auszudünnen, durfte Arbeit einfach mit in den Koffer :-)! Immer erreichbar selbstverständlich!
Das Leben hat Gott sei Dank manchmal andere Pläne mit einem und so kam es das ich gezwungen wurde länger zu Pausieren als ich es vorhatte. Es war das Beste das mir je passiert ist. Ich lernte in dieser Zeit was Entspannen bedeutet. Wusste wie es sich anfühlt, wirklich erholt zu sein.
Wenn du beschreibst das es in deinem Urlaub nur Wind, Wald und Dünen zu sehen gibt … ist das für mich die beste Erholung was man sich vorstellen kann! Neue Energie zu sammeln, seine Kreativität neu zu pushen und bis in den Bauch hinunter zu Atmen :-)!
Es klingt sehr einfach, für Menschen die sich jedoch schwer tun abzuschalten – eine Herausforderung. Die gute Nachricht: Man kann es wirklich lernen, ICH bin das Beste Beispiel dafür.
Wieder ein greifbarer Artikel von dir, in dem ich mich total “zu Hause” fühle!
Glg aus Italien schickt dir Sandra
Hi Sandra,
du hast Recht, es klingt wirklich einfacher als es ist! Und nur weil ich jetzt verstanden habe, wie Abschalten wirklich funktioniert, heißt das nicht, dass ich es immer beachte. Ich muss ganz bewusst darauf achten, mein Smartphone wegzulegen, mal nicht online zu sein und mir einen Ruck geben, wirklich die Umgebung wahrzunehmen. :-)
“In den Bauch atmen”, das trifft es prima.
Ganz liebe Grüße zurück aus dem Norden!
Hallo Melina,
dieses „Wenn wir schonmal hier sind, dann müssen wir uns alles ansehen!“ passiert mir im Urlaub regelmäßig. Urlaub ist eins meiner Lernfelder! Mein Plan für dieses Jahr: mehr Natur, weniger Stadt – besonders im Hinblick auf die Reisegestaltung.
Und auch für den Urlaub zuhause: nicht zu voll stopfen. Ich musste nach dem Studium und Berufseinstieg erst kapieren, dass 12 – 18 Wochen Semesterferien nicht in 6 WOchen Jahresurlaub passen! Eigentlich logisch…eigentlich!
Liebe Grüße
Annika
Schlimm, oder? Man tappt so schnell in diese Falle und merkt gar nicht, wie man am Ende doch wieder nur am Rotieren war. Die Idee mit mehr Natur und weniger Stadt hatte ich dann auch irgendwann…klappt sehr gut für mich! Und wenn ich Städte besichtige, bleibe ich meist nicht in einem Hotel, sondern lieber in einem eigenen AirBnB, das entspannt mich auch mehr als ein winziges Zimmer für 2 Personen. Oft ist das sogar schöner eingerichtet und günstiger. ;)
Liebe Grüße
Melina
Hej Melina,
was für ein schöner Artikel.
Ich habe in der Vergangenheit für mich gelernt, dass ich mich am besten in der Natur erhole. Also am Meer, im Garten oder einfach bei einem Spaziergang. Dabei ist es ganz egal, ob ich zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs bin.
Ein Kurzurlaub an der Küste von Dänemark wäre für mich wirklich das Optimum, um meine Akkus wieder aufzuladen :)
Ich versuche wirklich immer wieder bewusst abzuschalten aber es liegt auch noch einiges an Arbeit vor mir… Aber was wäre das Leben ohne Herausforderungen ;)
Ganz liebe Grüße
Laura
Ja, du sagst es! Man fällt doch hin und wieder in sein Hamsterrad zurück und muss sich dann wieder bremsen. ;)
Liebe Grüße ?
So ein Wellnesstag zuhause klingt super. Das war in unserer alten Wohnung leider nicht möglich. Dann haben wir eine gemütliche Wohnung zur Miete gefunden und endlich auch zuhause abschalten können.