Für mich gehören Bücher und Achtsamkeit untrennbar zusammen. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, die Langsamkeit im Alltag zu zelebrieren als mit einem guten Buch. Von mir aus sogar mit einem mittelmäßigen Buch, Hauptsache Abschalten und Nichtstun. Das Zuvieltun habe ich schon gut drauf, aber das Herunterfahren überfordert mich manchmal.
Lesen ist eine Tätigkeit, die einen innerhalb weniger Augenblicke in eine andere Welt eintauchen lässt. Wenn du einen Achtsamkeits-Quickie brauchst, lies ein Buch. 15 Minuten und du bist verreist! Ganz ohne Schlangestehen am Check-In des Flughafens und teure Hotelpreise.
Einige wollten wissen, was auf meinem Lesestapel so liegt und welche Art von Lektüre ich bevorzuge: Grob gesagt alles, was nicht ein Krimi oder Thriller ist – die rauben mir erst die Nerven und dann den Schlaf. Ich habe ein recht dünnes Nervenkostüm. 😁
Hier findest du ein paar meiner aktuellen und meiner Langzeit-Favoriten:
Romane:
→ Mein italienischer Vater*
von Anika Landsteiner, Diana Verlag
Dieses Buch habe ich in Dänemark an 2 Tagen durchgelesen und auch ein bisschen mit der Protagonistin Laura mitgeweint. Ich habe das Buch einfach so weggeatmet. Die Detailverliebtheit von Anika ist einfach so schön. Langsam dämmert mir, was ich alles verpasse, wenn ich selten Romane lese. Ich glaube, der Grund dafür war lange, dass ich mit der Auswahl einfach überfordert war und nicht wusste, wonach ich einen Roman auswählen soll. Umso toller, wenn Frauen, die ich durch Instagram und mittlerweile auch persönlich kenne, so tolle Bücher schreiben! Anika ist eine tolle Autorin und Podcasterin. Ihr Podcast ÜberFrauen ist einer meiner Lieblinge.
→ Little Women*
von Louisa May Alcott
Gerade noch den Film gesehen, aber wie so oft ist das Buch natürlich viel schöner. Die Autorin Louisa May Alcott wird von allen „die amerikanische Antwort auf Jane Austen“ genannt.
Das Buch handelt von vier jungen Schwestern und ihrer individuellen Geschichte: Es gibt die unabhängige Jo, die zarte liebevolle Beth, die immer gewissenhafte, freundliche Meg und das frühreife Nesthäkchen Amy. Alle auf ihre Weise wundervoll.
→ Ich, Eleanor Oliphant*
von Gail Honeyman, Bastei Lübbe
„Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Auf Äußerlichkeiten legt sie wenig Wert und verbringt ihre Freizeit grundsätzlich allein. Ein Leben ohne soziale Kontakte oder nennenswerte Höhepunkte. Doch das ändert sich schlagartig, als Eleanor sich verliebt. Veränderungen müssen her! Nur wie?“ – Ich habe jede Zeile in diesem Buch geliebt und war fast traurig, als es endete. Ich habe mich an vielen Stellen selbst mit Eleanor identifizieren können.
→ Die Phantasie der Schildkröte*
von Judith Pinnow, Fischer Verlag
„Edith ist Mitte vierzig und hat außer zu ihrer Mutter, von der sie nur kritisiert wird, kaum Freunde. Das ändert sich schlagartig, als sich eine Zehnjährige in ihr Leben drängt und ihr Aufgaben stellt. Edith muss sich plötzlich anderen Menschen öffnen und erlebt lauter skurrile Situationen.“ – Igitt, Menschen! Ein liebevolles, herzliches Buch für alle, die Probleme haben, sich auf neue Menschen einzulassen.
Selbstfindung & Psychologie:
→ Becoming: Das inspirierende Ausfüllbuch*
von Michelle Obama, Goldmann
In ihrem Weltbestseller Becoming hat Michelle Obama ihre eigene Geschichte und ihre Reise zu sich selbst mit der Welt geteilt. In diesem Journal lädt sie dich jetzt dazu ein, dich mit deiner eigenen Geschichte auseinanderzusetzen.„Becoming – finde deine innere Stärke“ ist ein sehr hochwertig gemachtes Journal zum Ausfüllen mit jeder Menge Reflexionsfragen rund um deine eigene Persönlichkeit, Erinnerungen, Familie und deine Talente.
Eines meiner Lieblingszitate aus diesem Buch: „Wenn du nicht schnell aufstehst und dich selbst definierst, dann werden andere dich schnell und falsch definieren.“
→ Starkes weiches Herz: Wie Mut und Liebe unsere Welt verändern können*
geschrieben und gelesen von Madeleine Alizadeh
Ich habe vor kurzem „Starkes weiches Herz“ von @dariadaria beendet und es hat mich wirklich berührt. An einer Stelle erklärt Madeleine, was starkes, weiches Herz für sie bedeutet: „Der Weg zu einem mündigen Leben liegt in der Stärke und in dem Mut. Es braucht Stärke, sich selbst und die Menschen um sich herum zu lieben und für das einzustehen, was einem wichtig ist. Und das beginnt vor allem bei sich selbst. Alles, was wir geben, müssen wir zuerst bei uns finden. Wenn wir nicht von unserer eigenen Liebenswürdigkeit überzeugt sind, kann es schwierig sein, Zuneigung zu erhalten.“ – So schön, oder? Ich empfehle dringend, das Hörbuch zu hören, weil man so noch viel besser in die Gedanken von Madeleine Alizadeh eintauchen kann (das erste Audible Buch ist übrigens sogar kostenlos).
→ Ohne festen Boden*
von Rike Pätzold
Ein Buch für alle, denen es schwerfällt, loszulassen und die Umstände so zu akzeptieren, wie sie nun einmal sind. – Also für mich. Ich würde nur allzu gern über alle Lebensbereiche die volle Kontrolle ausüben. In den letzten Jahren hat mich das Leben in dieser Hinsicht allerdings unsanft an den Schultern gepackt und durchgeschüttelt. Natürlich ist es eine Illusion, Kontrolle über Dinge erlangen zu wollen, die nicht in unserem Einflussbereich liegen. Das auch zu akzeptieren, ist allerdings eine harte Nuss. An der habe ich immer wieder zu knacken, das gestehe ich gern. Darum war das Buch von Rike Pätzold auch eine echte Wohltat für mich: Sie nahm trotz ihrer Seekrankheit eine Segelreise voller Unsicherheiten und Herausforderungen in Kauf. Das Gefühl ohne Netz und doppelten Boden zu sein, ist für sie also nicht nur metaphorisch wahr, sondern auch durchaus buchstäblich. Eine Warnung muss ich noch aussprechen: „Ohne festen Boden“ enthält viele Fußnoten und Literaturhinweise, die deine Bücher-Wunschliste garantiert wachsen lassen werden!
→ Leben wird aus Mut gemacht*
von Anika Landsteiner, Goldmann
Nochmal Anika Landsteiner. Ich bin wirklich ein Fan von ihrer Art zu schreiben. Allein die Entstehungsgeschichte dieses Buches hat mich umgehauen: Emma, eine 84-jährige Dame, ruft Anika aus heiterem Himmel an, nachdem sie ihr Autorenfoto in einer Regionalzeitung sieht. Sie sagt: „Als ich Ihnen in die Augen blickte, habe ich gewusst, dass Sie der Mensch sind, den ich suche. Ich suche seit Jahren jemanden, dem ich meine Geschichte anvertrauen kann, damit sie aufgeschrieben wird.“ – Gänsehaut! Und die Geschichte von Emma ist wirklich bewegend. Sie inspiriert Anika dazu, sich ein ganzes Jahr ihren persönlichen Herausforderungen zu stellen, zu denen ihr bisher der Mut gefehlt hat.
→ Sei einzig, nicht artig*
von Martin Wehrle, Mosaik
Noch eine gute Lektüre für die introvertierte Seele: Martin Wehrle ist ein erfolgreicher Journalist und Karriereberater. Wenn er also durch dieses Buch verlauten lässt, “Individualität und Einzigartigkeit in einer lauten Welt sind super”, dann glaube ich ihm das auch. Überall im Buch finden sich Fußnoten mit interessanten Studien und wissenschaftlichen Forschungen, die mich überzeugt haben. Das Fehlen jeglicher “Beweise” stört mich bei anderen Büchern oft.
Wehrle schreibt mit viel Witz und Charme darüber wie wir uns von den Idealen lösen, die uns die Gesellschaft gern aufdiktieren möchte. „Es ist besser, für das, was man ist, gehasst, als für das, was man nicht ist, geliebt zu werden.“, heißt es zu Beginn seines Buches. Das klingt prima, aber die Perfektionistin in mir, die es manchmal jedem recht machen will, weiß auch, dass das nicht gerade einfach ist. Eigentlich erreichen wir sogar das Gegenteil damit: Überforderung, Stress und Abhängigkeit von der Meinung anderer sind die Folge. Das hat nichts mit Selbstbestimmung zu tun.
Das Buch enthält Coaching-Übungen und Selbsttests, die dabei helfen, öfter “ja” zu sich selbst zu sagen statt “Was werden die anderen nur denken?”. Natürlich sollte sich nicht unser ganzes Leben darum drehen, uns selbst zu verwirklichen und die Bedürfnisse anderer zu ignorieren. Aber darum geht es hier auch nicht. Um anderen etwas geben zu können, müssen wir erstmal in gutem Kontakt mit uns selbst sein. Gut finde ich außerdem, dass er von Beginn an klarstellt, dass sich unser Leben nicht mit dem bloßen Lesen dieses (und auch jedes anderen) Buches ändert. Ein Buch kann eine Tür öffnen, aber hindurchgehen muss man schon selbst.
Auch das zweite Buch von Martin Wehrle “Der Klügere denkt nach”* empfehle ich sehr gern an andere Introvertierte weiter.
→ Still*
von Susan Cain, Goldmann
Für mich das absolute Standardwerk für leise Menschen. An diesem Buch kommt man einfach nicht vorbei, wenn man zu der Kategorie Mensch gehört, die dazu neigt vom Umfeld schnell überstimuliert zu sein und viel Ruhe braucht. Ich habe Susan Cains “Still” 2016 schon einmal sehr intensiv gelesen und es hat viel dazu beigetragen, dass ich mich selbst besser verstehen kann und nachsichtiger mit mir umgehe – ja, sogar mag, was ich früher als Schwäche empfunden habe. Ein anderes Buch von Susan Cain heißt übrigens “Still und Stark: Die Kraft introvertierter Kinder und Jugendlicher”* und richtet sich speziell an Heranwachsende, die glauben, mit ihnen stimme etwas nicht. Hätte ich damals auch gebrauchen können.
Business
→ „Konzentriert arbeiten: Regeln für eine Welt voller Ablenkungen“*
von Cal Newport, Redline Verlag
Ständige Ablenkung ist heute das Hindernis Nummer eins für ein effizienteres Arbeiten. Sei es aufgrund lauter Büros, vieler paralleler Kommunikationskanäle, dauerhaftem Online-Sein oder der Schwierigkeit zu entscheiden, was davon nun unsere Aufmerksamkeit am meisten benötigt. Wir sind nicht dumm oder faul – es ist heute tatsächlich sehr schwer geworden, fokussiert zu arbeiten!
Cal Newport empfiehlt unter anderem individuelle Rituale, die die eigene Konzentration fördern und einen achtsamen Umgang mit der eigenen Energie unterstützen: „[Meine] Rituale habe ich über die Jahre für mich entwickelt und lange herumexperimentiert, bis ich herausgefunden habe, was für mich gut funktioniert und was nicht. Und welche Strategie zu welcher Form der Arbeit passt. Die Anstrengungen haben sich gelohnt, ich kann mich besser konzentrieren. Für mich ist ein Tag voller idyllischer Muße – so wie ihn Jung, Darwin und McCullough benötigten – nicht der einzige Weg. Deep Work ist keine nostalgische Anwandlung von Denkern und Philosophen. Den Zustand von Deep Work kann jeder erreichen.“ (– Auszug aus „Konzentriert arbeiten“ von Cal Newport)
→ Female Founders Book *
von Val Racheeva und Maxi Knust
Die beiden Unternehmerinnen Val und Maxi haben dieses Buch komplett in Eigenregie herausgebracht. Das Besondere: Sie haben 30 Unternehmerinnen interviewt und sie gefragt, welche Hürden sie in ihrer Selbstständigkeit überwinden mussten, wie sie daran gewachsen sind und was sie anderen raten würden. Fängt man erst einmal an, die ganzen tollen Geschichten dieser mutigen Frauen zu lesen, kann man gar nicht mehr damit aufhören! Dieses Buch ist alles andere als ein Buch voller “typischer Businessfrauen”, sondern eine spannende Sammlung sehr unterschiedlicher Charaktere und Geschichten.
→ Schnelles Denken,langsames Denken*
von Daniel Kahneman, Penguin Verlag
Achtung, jetzt wird es wissenschaftlich: Daniel Kahneman, Nobelpreisträger und einer der einflussreichsten Wissenschaftler und Psychologen unserer Zeit, erklärt die biologischen Unterschiede zwischen introvertierten und extravertierten Denkweisen. Sehr, sehr spannend und voller Denkanstöße!
→ work is not a job: Was Arbeit ist, entscheidest du!*
von Catharina Bruns, Campus
Durch die hohe Informationsdichte ist es halt kein Buch, das sich an einem grauen Nachmittag mal eben weglesen lässt. Dieses Werk ist ein Manifest. Und Bruns Mission? Sie will eine neue, positivere Definition des Arbeitsbegriffs formen. Sie schneidet vieles an, führt lange die Veränderungen in der heutigen Arbeitswelt aus – und schafft es auch oft, zu inspirieren und mich zum Innehalten zu bewegen.
Und genau das ist scheinbar das Ziel, denn so steht es schon auf der Buch-Rückseite: „Dies ist kein Ratgeber. Es ist ein Buch, das Denkanstöße für eine neue Haltung zur Arbeit liefert.“ Es bleibt hier also sehr theoretisch und hypothetisch – trotzdem eine Empfehlung für jeden, der die Nase voll von 9-to-5 hat und auf der Suche nach etwas Neuem ist. Wer nachlesen möchte, durch welche historischen Weltanschauungen sich unser heutiges Verständnis von Arbeit entwickelt hat, findet hier einen interessanten und unterhaltsamen Video-Vortrag.
Es gibt noch so viel mehr Bücher, die ich bisher noch nicht lesen konnte und die schon ewig auf meinem Wunschzettel stehen. Aufmerksame Leser/innen werden auch gesehen haben, dass auf dem Beitragsbild oben der Roman “Qualityland” zu sehen ist. War auch eigentlich für diesen Artikel eingeplant. Ich habe allerdings kaum die Hälfte geschafft, bevor ich entnervt aufgegeben habe. Die beschriebene Dystopie hat mich viel zu sehr an das erinnert, was momentan schon vorherrscht und lustig fand ich es deshalb nur bedingt.
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Schlagwörter: Achtsamkeit / Buchtipps / Entschleunigung / Entspannung / Introversion / Persönlichkeit / Selbstbewusstsein / Tipps
Liebe Melina,
als bekennender Bücherwurm freue ich mich immer ganz besonders über Blogbeiträge mit Buchinhalt. Auch wenn es nach einem ganzen Tag vorm Bildschirm sehr schwer ist, sich zum Lesen zu überwinden, lohnt es sich doch jedes Mal – ein bisschen wie beim Joggen gehen. 10 Minuten lesen bringt mich besser runter als jede Meditation-App :-)
“work is not a Job” und “Still” stehen bei mir ganz zerlesen im Regal :-) Und jetzt muss ich endlich endlich mal “Rattatatam, mein Herz” und die “Good Night Stories” von der Wunschliste auf den Nachttisch holen.
Ganz liebe Grüße
Laura
Du hast recht, mir fällt es auch oft schwer, weil ich denke “jetzt muss ich mich noch mehr konzentrieren”. Ist aber meistens gar nicht so, sondern man erholt sich richtig beim Eintauchen in eine andere Welt.
Welcher Gedanke hat dir an “work is not a job” besonders gefallen?
Liebe Grüße! :)
Hi Melina,
vielen Dank für die Empfehlungen. Ein paar davon sind direkt auf meine Wunschliste gewandert.
Alles Liebe
Dominique
Gerne! ?
Vielen vielen Dank für diese Liste! Der Zeitpunkt ist perfekt, da ich in nächster Zeit (noch) mehr lesen möchte und weniger Zeit vorm Fernseher verbringen. Einige Bücher sind direkt auf meine To-Read-Liste gewandert :)
Guter Vorsatz! Ich versuche auch immer mehr vom TV wegzukommen. Ich habe zwar keinen Fernseher, aber Netflix und das sorgt auch oft dafür, dass meine Bücher “leiden”. ;)
Super, Danke Melina! Einige der Bücher kannte ich noch gar nicht :D da kann man ja fast nur hoffen, dass der Winter noch einige Zeit anhält, damit man es sich weiterhin schön mit seinen Büchern gemütlich machen kann ;)
Liebe Grüße
Maggie von stahlpink
So gesehen hast du vollkommen recht! :P
Liebe Melina, ein toller Blogeintrag – habe direkt meine Bücherliste aktualisiert. :)
Letzes Wochenende habe ich die Big Five for Life gelesen… ein schönes Buch – das mich allerdings ziemlich beschäftigt… allerdings macht ja gerade das ein gutes Buch aus. :)
Heute habe ich mit Stadt, Land Überfluss begonnen… ich bin gespannt :)
Für euren nächsten Family-Trip kann ich dir „ganz schön schlau“ empfehlen. Sind ganz lustige und unterhaltsame Wort- und Wissensrätsel.
Vielen Dank für die ausführlichen Empfehlungen und deinen wunderbaren Blog.
Liebe Grüße aus Ingolstadt
Sabrina
Hi Sabrina,
von dem Buch “Big Five for Life” habe ich jetzt auch schon öfter gehört und es gleich auf meine Liste gesetzt. Danke für deine Tipps! :)
Liebe Grüße,
Melina
Big Five for Life habe ich mir gerade letzte Woche als Hörbuch heruntergeladen. ;-)
Und natürlich sind einige Bücher von Dir direkt auf meine Leseliste gewandert. Danke für die Inspiration.
Hallo Melina,
Buchtipps kann ich immer gebrauchen. Sehr vielen Dank dafür. Eine gute Mischung, wie ich finde. :)
Ich bin Sprachtherapeutin und habe mir gerade einige Fachbücher gekauft, da wurde es schon etwas teurer. Also gibt’s jetzt erst mal eine selbst auferlegte Buch-Shoppingpause…
Aber das Buch von Franziska Seyboldt wird auf jeden Fall bald bei mir landen. Hätte auch mal wieder Lust Susan Cain nochmal zu lesen. Das ist jetzt schon eine ganze Weile her.
Liebe Grüße
Anne
Hallo Anne,
das Konzept der Buch-Shoppingpause könnte ich mal adoptieren. ;)
Happy Reading!
Ein toller Beitrag! :)
Die Bücher werde ich mir auch einmal genauer ansehen!
Viele liebe Grüße
Juliane
Danke :)
Liebe Melina,
da ich selbst eher Bücher aus dem Bereich Fiktion lese, fand ich Deinen Post sehr interessant und inspirierend. Ich denke, in diesem Jahr werde ich auch zum ein oder anderen Ratgeber/Sachbuch greifen.
Viele Grüße,
Stefanie von http://www.glimrende.de
Hi Stefanie,
was liest du denn zum Beispiel gerne?
Liebe Melina,
den Wunschzettel voll mit Büchern kenne ich. Jetzt ist meiner wieder ein Stück länger geworden ;-) Ganz oben stehen jetzt “Rattatatam, mein Herz”, “Still” und “Sei einzig, nicht artig”. Und ich denke “Unnützes Wissen” wird es für meinen Mann geben, der kann sich so was tatsächlich merken!
In meinem Büchstapel tummeln sich momentan Die Big Five for Life von John Strelecky (fast fertig, sehr bewegend!), Start Where You Are, ein Hundebuch von GU :-), Ändere die Welt! von Jean Ziegler, Bali statt Bochum von Natascha Wegelin und Industrial Magic von Kelley Armstrong. Also eine sehr bunte Mischung :-D
Liebe Grüße
Sabine
PS. Das Female Founders Book kannte ich tatsächlich noch nicht, danke für den Tipp!
Hallo Sabine,
das Buch von John Strelecky begegnet mir in letzter Zeit häufig! Wenn das mal nicht ein Wink mit dem Zaunpfahl ist! ;)
Liebe Grüße,
Melina
Danke für den Tipp mit dem “Still” Buch! Das klingt genau richtig für mich, da ich eine HSP bin und mir viele Geräusche schnell auf den Keks gehen.
LG Lena
Oh ja, dann steht da definitiv dein Name drauf! :) Über HSPs schreibe ich auch in meinem Buch in einem Kapitel und ich kann auch “Zart Besaitet” von Georg Parlow empfehlen!
Bücher machen mich glücklich und deswegen mag ich Beiträge mit Buchtipps sehr. Ich nehme aus deinem Beitrag wieder zwei drei Bücher auf meine Leseliste mit und freue mich über neuen Input.
Rattatatam, mein Herz: Vom Leben mit der Angst* findet auf jeden Fall bald einen Platz in meinem Bücherregal… absolut mein Thema aktuell.
Auch den Hinweis mit der Meditations-App fand ich super, hab ich mir direkt mal runtergeladen und werde ich heute Abend ausprobieren.
Gerne mehr davon! Grüße Maxi
Ja, noch mehr? Ich habe schon manchmal das Gefühl, einen Buchblog zu führen. Dein Wunsch ist mir Befehl! :)
Hast du Headspace inzwischen ausprobiert? Wie findest du es?
Liebe Grüße,
Melina
Ein tolle Liste, Danke Melina! Witzig finde ich, dass ich eher bei eine, Roman oder Krimi richtig abschalten kann. Aber mich interessieren Bücher bei denen ich etwas mitnehmen kann am Ende doch mehr ? Hast Du Lean in von Sheryl Sandberg gelesen? Das hat mir richtig gut gefallen, endlich hat mal jemand mit der Frauenquote aufgeräumt.
Schönes Wochenende!
Liebe Grüsse
Vera
Hi Vera,
ja “Lean In” habe ich gelesen und sehr genossen! Sogar auch schon hier empfohlen (ich meine es war im Artikel über Perfektionismus). ;)
Liebe Grüße,
Melina
Passenderweise habe ich letzte Woche deinen Blog entdeckt und mir spontan dein Buch gekauft. Und auch wenn ich erst mit dem ersten Viertel durch bin: Ich finde es sehr motivierend und schön zu lesen. Es lebt von deinen persönlichen Erfahrungen und es tut gut einmal ein Buch in der Hand zu halten (und einen Blog zu lesen), der zwischen Schüchternheit und Introversion unterscheidet und dazu noch aus der Perspektive einer Selbstständigen in der Kreativbranche geschrieben wurde.
Oh, so viel auf einmal! Da freut es mich natürlich sehr, dass ich direkt deinen Bedarf getroffen habe. Weiterhin viel Freude beim Lesen. :) Und bewerte mich auch gern bei Amazon, wenn du magst.
Alles Liebe!
Hey Melina,
danke für diesen Post! Bücherposts kann es meiner Meinung nach auf Blogs nie genug geben. :D
“15 Minuten und du bist verreist.” – das trifft es echt perfekt! Wie Vera kann ich auch bei Romanen am besten entspannen, weil man besser in andere Welten eintauchen kann als mit Sachbüchern. Parallel dazu muss ich aber immer ein Sachbuch/Ratgeber lesen; der Abwechslung wegen.
Zuletzt habe ich “The Secret” von Rhonda Byrne gelesen, hat mich aber nicht 100% überzeugt, weil es für meinen Geschmack teils ZU spirituell war.
Susan Cains Buch steht schon länger auf meiner Liste, jetzt habe ich es mir endlich bestellt. Danke für den kleinen Schubser ;)
Liebe Grüße,
Chrissi
Ich greife bei Sachbüchern am liebsten zu Erfahrungsberichten, Biografien und persönlichen Erzählungen. Dabei habe ich das Gefühl in die Welt des Erzählers zu hüpfen. :) Aber du hast Recht, bei Romanen ist das leichter. Ich finde es nur so schwer, gute zu finden.
Viel Freude mit “Still”. Ich glaube, du wirst es sehr mögen. :)
Liebe Grüße
Melina
Hallo Melina,
interessante Auswahl bietest Du uns da an. Ich habe mir gleich mal “Rattatatam” und “Entdecke Dein Leben”, ach und “Sei Einzig, nicht artig” notiert.
Bei mir liegen noch stapelweise ungelesene Bücher und der Ebook-Reader ist auch gut gefüllt (ja ich weiß, ein Buch ist immer noch ein Buch, aber inzwischen habe ich die Vorteile des E-Readers zu schätzen gelernt ;-) ). Aktuell lese ich gerade “Ängste verstehen und hinter sich lassen”, bei John Strelecky schau ich immer mal wieder rein, “ich pflanze ein Lächeln” (Thich Nhat Hanh), “Du kannst schaffen, was Du willst” (Jan Becker), “ich hab Dich rein optisch nicht verstanden”. und und und
Interessant fand ich Deine Aussage, dass Bücher Dich schnell Urlaub machen lassen, und dass Du Fachbücher liest und keine Romane. Romane wiederum schicken mich durch die Geschichten und das Kopfkino eher auf eine Reise, stellt sich für mich also die Frage, wohin verreist Du so (in deinen Fachbüchern):-D ?? Ick weeß, ick weeß…Dänemark.
Vielen Dank für die Anregungen!
LG Mo
Ha! Genau auf diese Frage habe ich gehofft. Ich meine mit Welten vor allem auch Gefühlswelten, aber nicht nur. Ich lerne die Gedankenwelten anderer Menschen kennen, ihre eigenen Erlebnisse. Ich stecke quasi in ihrem Kopf statt in meinem. Das fasziniert mich. :)
Franziska Seyboldt hat mich in ihrem Sachbuch zum Beispiel mit nach Lanzarote genommen. Hätte aber auch Timbuktu sein können, das war ganz egal. Ich habe jedenfalls unfassbar mit ihr gelitten, als sie selbst im Urlaub Autofahren musste, weil ihr Freund seinen Führerschein in D vergessen hatte! :D
Danke für die tollen Tipps! Meine Wunschliste ist mal wieder um ein paar Bücher gewachsen… Ich lese eigentlich auch fast ausschließlich Sachbücher, Romane nur sehr, sehr selten. Und auch dann dürfen sie nicht zu abgedreht sein. Bei Filmen ist das bei mir übrigens genauso, entweder Dokus oder Filme/Serien, die auf wahren historischen Geschichten beruhen bzw. nicht zu weit von der Realität entfernt sind. Mit allem anderen kann ich oft nicht viel anfangen. Dafür bin ich wahrscheinlich auch zu viel Kopfmensch. Gerade lese ich übrigens dein Buch :)
Hallo Lena, sehr gern!
Bei Romanen habe ich eher das Problem, dass ich den Schreibstil oft nicht mag. Typische Frauenromane sind mir oft zu kitschig und Thriller und Krimis sind nichts für mein Nervenkostüm, da bin ich ein kleines Weichei. ;) Ansonsten mag ich eigentlich schon alles Abgedrehte, nur weiß ich nicht, wo ich da suchen soll.
Welche historischen Sachen liest du denn gern? :)
Liebe Grüße
Melina
P.S.: Viel Freude mit “Verstecken gilt nicht!” Freut mich sehr, dass du es liest.
Hallo Melina, das Buch ganz oben auf Deinem Stapel im ersten Foto, ja, also das ist men derzeitiger Favorit! Obwohl ich lesen bevorzuge, Marc Uwe Kling höre ich lieber. Und nach den Känguru-Chroniken ist Qualityland nochmal ganz anders und noch besser. Eine Dystopie mit viel Nähe zum realen Wahnsinn und jeder Menge Witz.
Meine Selbständigkeit habe ichnach dem Känguru benannt und mein Traum ist es, dass der Autor mal bei mir liest. Ich arbeite dran…. Dir vielen Dank für Deinen tollen Blog! Herzliche Grüße aus Leipzig, Susanne
Liebe Melina,
vielen Dank für deine Bücherliste (die sich nicht nur für die dunkle Jahreszeit sondern auch für entspannte Lesestundn auf dem Sommerbalkon eignet ;)…) und deinen inspirierenden Blog!
Krimis oder Thriller kann und mag ich ebensowenig lesen wie du, und auch sogenannte Frauenromane sind nicht meins. Jedoch liebe ich z.B. die Romane „Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid“ oder „Ein Mann namens Ove“ oder „Bitt-Marie war hier“ von Frederik Backman oder „Die Mondspielerin“, „das Lavendelzimmer“ und „Das Traumbuch“ von Nina George, meiner Lieblingsautorin!
Liebe Grüße und ich freue mich darauf, weiterhin von dir zu lesen und auf Pinterest über deine Beiträge zu stolpern :)!
Kathi
Oh Dankeschön für die vielen Tipps! “Ein Mann namens Ove” mochte ich auch gerne, da muss ich mir den Rest auch mal merken.
Liebe Grüße,
Melina
“STILL” …ein Buch, was mich überzeugt hat so sein zu dürfen, wie ich bin und möchte…ohne schlechtes Gewissen.
Und “Danke” für die anderen Büchertipps… :o)
Sehr gerne :)
Liebe Melina,
ich denke es mir schon eine ganze Weile, aber heute muss es mal gesagt werden: Ich danke Dir für deinen tollen Blog, deine stärkenden, inspirierenden Worte und vieles mehr. Du bist eine Bereicherung und ich schätze Deine Arbeit wirklich sehr. Danke!<3
Liebe Sophie, Dankeschön für deinen lieben Kommentar, das freut mich so sehr! <3
Liebe Melina,
vielen Dank für die tollen Bücher-Tipps! In der aktuellen Situation, mit dem Corona-Virus, hab ich mir vorgenommen auch wieder endlich einige Bücher zu Lesen. Da kommt dein Beitrag super gelegen!
Liebe Grüße,
Alice von http://www.alicechristina.com
Liebe Melina
Danke für deine tollen Tipps, da sind ein paar Volltreffer für mich dabei. Work is not a Job – da freue ich mich jetzt schon aufs Lesen.
Zum Runterkommen und Konzentriere auf das Wesentliche kann ich von Elisabeth Tova Bailey das Buch “Das Geräusch einer Schnecke beim Essen” empfehlen. Detailverliebt und es lässt einen die ganz kleinen Dinge im Leben wieder schätzen. 🙂
Viel Spass auch dir weiterhin beim Lesen, Marina
Das hört sich großartig an, danke für die Empfehlung und hab eine schöne Woche! Melina
Danke für die Inspiration, Melina – nach den Tipps werde ich direkt mal den Katalog der Stadtbibliothek durchforsten, bei der ich Stammkunde bin 😁
Empfehlen kann ich auch die Bücher von Sylvia Loehken, zB Leise Menschen – gutes Leben. War mein erstes Buch zum Thema und hat mich darin bestätigt, die leisen Facetten meiner Persönlichkeit als individuelle Stärken anzunehmen und sie auch bewusst zu nutzen, um mich von der „lauten Masse“ abzuheben.
Bin eher zufällig über einen Artikel bei LinkedIn auf euren Blog und Podcast gestoßen, werde mich dort gleich mal ein bisschen einhören 😏 – eure Story ist sehr inspirierend für mich!
Schönen Sonntag, Julia