Hand aufs Herz, wie zufrieden bist mit deinem Job? – Als Maxine Schiffmann ihren lang ersehnten Traumjob bekam und aus dem Fenster des Büros im 44. Stock über die Frankfurter Skyline schaute, dachte sie, sie habe ihre Berufung gefunden. Sie hatte ihr BWL-Studium erfolgreich abgeschlossen und einen umkämpften Job ergattert. Doch nur drei Monate später war sie ernüchtert. Ihr wurde bewusst, dass sich nichts davon richtig anfühlte. Sie war erfolgreich, aber ihre Gefühle sagten etwas ganz anderes.
So wie ihr geht es vielen Menschen. Wir verbringen so viel Zeit mit Arbeiten, etwa ein Drittel unserer Lebenszeit. Da ist der Wunsch, diese Zeit doch bitte mit Sinn und Freude zu füllen, verständlich!
Wie zufrieden wir uns in unserem Job fühlen, wird von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst. Denn Geld ist bei weitem nicht alles:
💵 Bezahlung
🏝 Urlaub
🚀 gesehen und gefördert werden (Fortbildungen und Aufstiegschancen)
💫 das Gefühl, einen Sinn mit seiner Arbeit zu stiften
😌 das Gefühl von Sicherheit
👫 wertschätzende Beziehungen im Team und zu den Vorgesetzten
🎨 Kreativität und die Möglichkeit, sich einzubringen
🤸♀️ Flexibilität (Arbeitszeiten, Home Office, etc.)
Die eigene Berufung finden
Der wichtigste Schlüssel für uns, um zufriedener in unserer jetzigen Position und auch in jeder zukünftigen zu werden, ist das Erkennen der eigenen Werte und Prioritäten.
💡 Tipp: Erstelle aus den oben genannten Faktoren deine persönliche Top 3! Was ist dir in deinem Beruf am wichtigsten? Du kannst diese Frage auch gerne in den Kommentaren beantworten, wir freuen uns!
Das wurde auch Maxine immer mehr bewusst, als sie sich auf die Suche nach ihrer Berufung machte. Ihr wurde außerdem klar, dass sie ihre persönliche Vorstellung des Begriffs „Berufung“ neu definieren musste.
Den lebenslangen Traumjob finden? – Unsinn! Unsere Arbeitswelt entwickelt sich so rasant weiter, dass ganze Berufszweige schon morgen wieder veraltet sein können. Unsere Eltern mögen bis zur Rente in ein- und demselben Unternehmen gearbeitet haben. Aber das ist heute schon lange kein Standard mehr. Im Normalfall haben wir sogar zwei bis drei Karrierelaufbahnen und erfinden unsere Berufsbezeichnung direkt selbst.
Und nicht nur die Welt um uns herum verändert sich, auch wir verändern uns. Da ist es wenig überraschend, dass wir unserer aktuellen Position möglicherweise entwachsen sind und es Zeit wird, etwas anderes zu probieren. „Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung“, schrieb der griechische Philosoph Heraklit einst. Wie wahr! Mit 18 Jahren haben wir völlig andere Wünsche und Bedürfnisse als mit 35 oder 45 Jahren.
Ein weiterer Irrtum: Auch wenn Motivation-Gurus auf Instagram uns etwas anderes sagen – wir können eben nicht alles erreichen. Und es wird auch nicht den einen Job geben, der uns alles gibt, was wir uns jemals gewünscht haben. Jeder noch so schöne Job bringt Aufgaben mit sich, auf die wir absolut keine Lust haben und uns am liebsten wochenlang im Bett verkriechen würden. Vielleicht stellen wir sogar fest, dass es gar nicht unser Beruf ist, der uns unsere Erfüllung im Leben schenkt, sondern etwas ganz anderes. Sich von diesem Anspruchsdenken zu lösen, kann äußerst befreiend sein!
Ich persönlich wüsste hunderte Berufe, die mich vermutlich auch erfüllen würden, wenn ich mich nicht für die Arbeit mit Vanilla Mind entschieden hätte. Ich wäre auch wahnsinnig gern Modedesignerin, Psychologin, Naturfotografin, Katzencafé-Besitzerin, professionelle Geschenke-Verpackerin, Innenarchitektin, Pianistin, Floristin und noch so vieles mehr.
💡 Berufung meint nicht die eine Tätigkeit oder den Jobtitel, der uns Erfüllung verspricht. Vielmehr ist die Berufung der Ruf unserer inneren Stimme.
Wenn wir das erst einmal verinnerlicht haben, befinden wir uns auch nicht mehr auf der Jagd. Sondern wir gehen gemütlich auf einem Wanderweg von einer Station zur nächsten. Und es fällt uns sogar leichter, negative Erfahrungen besser zu ertragen, weil sie uns wachsen lassen und auf dem nächsten Wegabschnitt von Wert sein können.
Berufung ist mehr als Selbstverwirklichung
Ist es aber nicht ziemlich egozentrisch, die ganze Zeit nur darauf zu schauen, was uns glücklich machen würde? Unser Ego will Sicherheit, Anerkennung, Karriere, Geld und Ansehen. Und das ist auch erstmal okay, wir sind alle Menschen. Wir wollen uns selbst und der Welt beweisen, dass wir es draufhaben!
So ging es mir zu Beginn meiner eigenen Karriere auch. Aber mit der Zeit veränderte sich mein Blick. Als ich merkte, dass Kund:innen mit meiner Arbeit zufrieden waren, dass ich meinen Lebensunterhalt sichern konnte und dass ich auf professioneller Ebene mithalten konnte, musste ich etwas verändern. Manche Menschen verfallen dann erstmal in eine kleine Sinnkrise, denn unser innerer Antrieb lässt uns plötzlich hängen: „Was mache ich hier eigentlich? War’s das schon?“
Diese Art der Motivation nennt man extrinsische Motivation. Sie ist darauf ausgerichtet, externe Bestätigung durch unser Umfeld zu erhalten. Und das ist wichtig, denn ganz ohne Anerkennung von außen kommen wir auch nicht aus. Wir verfolgen jedoch häufig extrinsische Ziele in der Annahme, dass sie uns glücklich machen. Und das ist auf lange Sicht ein Trugschluss, das belegen wissenschaftliche Studien.
Die intrinsische Motivation hingegen kommt aus uns selbst heraus und ist die starke Antriebskraft, die aus unseren persönlichen Werten, Prinzipien, Erfahrungen und Neigungen entspringt. Intrinsische Ziele sind befriedigend, weil sie den angeborenen psychologischen Bedürfnissen nach Autonomie, Verbundenheit, Kompetenz und Wachstum entspringen. Sie befriedigen also unsere psychologischen Grundbedürfnisse, statt sich auf das Urteil oder die Zustimmung anderer zu verlassen. Beispiele für solche Ziele sind Selbstakzeptanz, Weiterbildung, die Vertiefung sozialer Beziehungen und der Wunsch, einen eigenen Beitrag in der Welt leisten zu wollen.
In ihrem Buch „Das Berufungsprinzip“ erklärt Maxine: „Um unserer Berufung zu folgen, sind wir aufgerufen, unseren egozentrierten Fokus zu erweitern: weg von ‘Was kann ich von meiner Berufung bekommen?’ hin zu ‘Was kann ich der Welt geben?’. Vom Ich-Fokus zum Wir-Fokus. Mach dir bewusst, dass es bei all deinem Tun und all deinem Wirken nicht nur um dich geht. Deine Berufung ist nicht nur für dich! Sondern es ist dein Geschenk, um die Welt zu verbessern.“
👉 Hier findest du einen schnellen Test, um herauszufinden, was deine Werte und Prinzipien sind.
Die eigenen Ressourcen erkennen und zum Gewinn aller einbringen
💡 Die folgende Journaling-Übung stammt aus dem Buch „Das BeRUFungsprinzip“, das am 23.2.2022 beim Fischer Verlag erschienen ist. (Die Übung beginnt auf Seite 131).
Jeder von uns wird gebraucht und hat etwas Wertvolles beizutragen. Keine zwei Menschen sind gleich, und niemand sonst denkt, fühlt und wirkt wie du in dieser Welt. Und das Sch ne daran? Du musst es mir nicht glauben, damit das wahr ist. Es ist so leicht zu denken, dass du selbst keinen Unterschied machst oder dass du erst Großartiges erreichen müsstest, um wertvoll zu sein. Aber allein deine Präsenz und deine Art zu sein, machen einen Unterschied für dein Umfeld. Dein Wissen, deine Erfahrungen und deine Ausbildungen sind wertvoll – egal, ob du sie aktiv nutzt oder nicht, denn sie haben dich zu der Person gemacht, die du heute bist. Du bringst so viel mehr mit, als du glaubst, und hast weitaus mehr Ressourcen, als du gerade denkst. Lass uns also gemeinsam deine Schätze bergen!
✏️ Um deinen Wert zu erkennen, fülle deinen persönlichen Ressourcenrucksack aus.
#1: Notiere dir im ersten Feld deines Ressourcenrucksacks alle deine Erfolge, gemeisterten Krisen und nützlichen Erfahrungen, die dir spontan einfallen. Starte im Kindes- und Jugendalter und überlege, was du bereits schon in deinem Leben erreicht, erlebt und überwunden hast.
#2: Stelle dir als Nächstes bei jedem Eintrag die Frage: Welche Fähigkeiten, welches Wissen und welche Eigenschaften habe ich dadurch erworben oder ausgebaut? Trage die Antworten in die rechte Spalte ein.
#3: Ergänze weitere Ressourcen, die du in dir und um dich herum hast, die dich bei deiner Berufung unterstützen können. Das sind weitere Eigenschaften von dir, sowie alle äußeren Ressourcen, die wir oft gar nicht auf dem Schirm haben (wie einen Laptop, das Internet oder unterstützende Beziehungen).
Also, wie sieht es bei dir aus? Bist du momentan zufrieden oder eher nicht?
Die eben vorgestellten Techniken und Impulse haben dir vielleicht einen ersten Eindruck vermittelt, woran es dir gerade fehlt. Vielleicht hast du auch erkannt, dass zwar oft über deinen Job meckerst, er aber im Großen und Ganzen die Punkte erfüllt, die dir am wichtigsten sind. Das ist toll! Darüber zu reflektieren, wo wir gerade stehen und welche Bedürfnisse mehr Beachtung finden sollten, sollte zu einem Ritual für uns werden. Das Buch von Maxine Schiffmann kann dir dabei eine Hilfe sein:
Das „BeRUFungsprinzip“
Wie du mit Business Journaling deine berufliche Erfüllung findest*
Die Autorin Maxine Schiffmann entschied sich gegen eine Karriere in einer großen Bank und machte sich auf die Suche nach ihrer wahren Berufung. Heute unterstützt sie als Business Coach selbständige Frauen. In ihrem neuen Sachbuch erklärt sie Schritt für Schritt, wie sie zu ihrer beruflichen Erfüllung gefunden hat und wie Business Journaling dabei helfen kann, der inneren Stimme zu folgen. Neben zahlreichen Übungen und Anregungen zum Reflektieren berichtet Maxine auch von ihren persönlichen Herausforderungen, die sie auf dem Weg zu ihrer beruflichen Erfüllung erlebt hat. Heute unterstützt sie als Coach und Beraterin andere Menschen dabei, die Antwort auf ihr persönliches Warum zu finden:
✨ Folge deiner Berufung und verbinde dich mit deiner Intuition
💡 Finde Klarheit im Tun und treffe leichter Entscheidungen
💭 Gib dir Raum zum Ausprobieren und definiere deine Vision
💪 Habe Vertrauen in dich und nutze deine Ressourcen
Mehr zum Buch und zur Bestellung*
Gewinnspiel
Zum Launch ihres neuen Sachbuchs hat Maxine ein komplettes Journalpaket zusammengestellt, das du als Vanilla Mind Leser:in hier gewinnen kannst. Es besteht aus…
🎁 … einem von Maxine signierten Buch „Das BeRUFungsprinzip“, Stift, Anleitung und vielen schönen Journal-Goodies.
So nimmst du teil:
💬 Beantworte in den Kommentaren die Frage: Stichwort Jobzufriedenheit – welche Kriterien haben für dich oberste Priorität – und welche sind wiederum verhandelbar?
✅ Du erklärst dich mit den Teilnahmebedingungen einverstanden. Das Gewinnspiel endet am Sonntag, den 06.03.2022 um 23:59 Uhr.
*Hinweis: Unsere Empfehlungen enthalten teilweise Partner-Links. Wenn du über diesen Link ein Produkt kaufst, erhalten wir eine geringe Provision. Diese Links sind mit einem * gekennzeichnet. Für dich ändert sich nichts.
Schlagwörter: Achtsamkeit / Alltag / Arbeit / Gefühle / Motivation / Persönlichkeit / Zufriedenheit
Mir sind besonders die wertschätzenden Beziehungen zu Kollegen und Vorgesetzten wichtig. Das habe ich gemerkt, als ich nach der Elternzeit zurückkam und von meiner Vertretung gemobbt wurde. Ich hatte in den vorherigen Jahren nie auch nur einen Moment über eine Kündigung oder einen Wechsel nachgedacht. Da schon.
Auch ein Gefühl von Sicherheit ist mir wichtig. Über alles andere könnte ich verhandeln.
Für mich steht ebenfalls ein wertschätzender Umgang zwischen Kollegen und Vorgesetzten an oberster Stelle. Die Tätigkeit an sich kann noch so schön sein – wenn es zwischenmenschlich nicht passt, dann funktioniert es für mich nicht.
Außerdem habe ich in den letzten Jahren festgestellt, wie gut mir eine gewisse Flexibilität tut, z. B. in Form von Gleitzeit, um Pausen genau dann machen zu können wenn mein Körper sie einfordert.
Mir sind Flexibilität und ein respektvoller Umgang wichtig. Außerdem brauche ich immer wieder Abwechslung, sonst wird mir langweilig.
Danke für die anregenden Gedanken und Vorschläge.
Meine Top 3 sind Sinn, Kreativität und wertschätzende Beziehungen. Zum dritten Punkt gehört auch ein Gehalt, das ich fair finde im Vergleich zur Leistung und zum Gehalt anderer. Wenn ich das aufschreibe, merke ich, dass ich in meinem aktuellen Job bereits viel davon finde. Aber auch der Gedanke, ausserhalb des Jobs Erfüllung zu suchen und zu finden, tut gut.
Ein spannender Artikel und sehr interessantes Buch!
Oberste Priorität hat für mich ein wertschätzendes Miteinander, fühle ich mich in dem Team/ der Abteilung überhaupt nicht wohl, würde ich mich anderweitig umsehen.
Alles andere, wie die genaue Tätigkeit, das Gehalt, sind verhandelbar.
Die wertschätzende Beziehung zu Kollegen und Vorgesetzten ist mir besonders wichtig. Auch die Möglichkeit, Fortbildungen zu besuchen ist mir wichtig.
Besonders wichtig sind für mich zwei Punkte: die Vereinbarkeit mit der Familie und ein Miteinander auf Augenhöhe im Arbeitsteam. Inhalte, Gehalte etc. müssen regelmäßig neu besprochen/verhandelt/angepasst werden.
Ich denke, Wertschätzung ist am wichtigsten im Job. Das wird durch viele Kleinigkeiten gezeigt: z.B. angemessene Bezahlung, eigenverantwortliche Arbeitsgestaltung. Ich glaube, bin ich auch bereit viel zu geben und auch mal in brenzligen Situationen einzuspringen. Nicht verhandelbar ist daher, wenn man nur als Arbeitstier gesehen wird und einem vermittelt wird, dass man jederzeit ersetzt werden kann. Dagegen spricht auch die “Nicht gemeckert, ist gelobt genug”-Mentalität.
OK, etwas zu spät für mich, denn ich glaube meine Berufung für die letzten Jahre meines Berufslebens gefunden zu haben, aber ich habe erwachsene Kinder und viele Coaches, die von diesem Buch wahrscheinlich profitieren könnten. Darum hier meine Top 3:
Sinn in der Arbeit
Kreativität und Möglichkeit, mich einzubringen, auch über Tätigkeitsbereich hinaus
Flexibilität (Heimarbeit, Jahresarbeitszeit oder Ergebnisorientierung)
Was mir hier fehlt: Unternehmenskultur: keine Hierarchie, hohe Selbstorganisation
Die Flexibilität würde den Verhandlungspunkt Urlaub unnötig machen. Klar habe ich Schmerzgrenzen beim Lohn, aber da ist vieles verhandelbar. Team ist mir nicht wichtig, ausser dass ich Professionalität suche. Und Sicherheit ist sowieso Illusion.
Danke für die interessante Ergänzung!
Der Artikel kommt grade passend für mich, da ich grad anfange auf Jobsuche zu gehen 😉
Was ich besonders wichtig für meinen neuen Job finde ist der Umgang der Chef:in und der Kolleg:innen untereinander
Sinn empfinden in dem was ich tue. Mich einbringen in wertschätzender und kreativer Zusammenarbeit bereitet mir Freunde.
Vielen 💚lichen Dank für das tolle Buch! Wenn mehr Menschen an Herzensprojekten arbeiten können, ist das eine Bereicherung für uns alle!
Mir ist es wichtig, dass sich meine Arbeit sinnvoll anfühlt und ich merke, dass ich dadurch einen kleinen Teil leisten kann diese Welt zu verändern. Außerdem ist es mir wichtig, dass im Team ein soziales Miteinander herrscht und auf offene, empathische Kommunikation gesetzt wird.
Oberste Priorität: Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit. Ich bin aus genau diesem Grund selbstständig. Verhandelbar sind finanzielle Dinge, da bin ich für Vieles offen.
Oh wie toll, da bin ich doch gern mit dabei :)
Mir ist ein respektvolles und wertschätzendes Umfeld sehr wichtig. Außerdem möchte ich einen Sinn in meiner Arbeit erkennen.
Die Rahmenbedingungen wie z.B. das Gehalt sind meiner Meinung nach verhandelbar.
Ohne ein gutes und vertrauensvolles Miteinander unter den Kollegen, geht bei mir nichts. Das ist die Basis. Ansonsten werde ich unglücklich und sollte mir lieber etwas anderes suchen.
Liebe Grüße, Kristin
Sehr interessanter Artikel und Buch. Das ist ein super Gewinn!
Mir sind auch ein wertschätzender Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten wichtig. Gegenseitige Unterstützung und auch eine gute Einschulung zu Beginn sind von großem Vorteil.
Des weiteren lege ich großen Wert auf flexible Arbeitszeiten / Gleitzeit – das gibt einem sehr viel Lebensqualität – wobei dies zu den ev. verhandelbaren Dingen gehört.
Ein respektvoller Umgang ungeachtet jedweder Funktionen oder Hierarchien ist mir im Job (nicht nur da) besonders wichtig. Die Anerkennung nicht nur der Leistungen (ohne Wettbewerbsgedanken), sondern auch der Eigenheiten und Neigungen eines Menschen, das Interesse an unterschiedlichen Meinungen als Chance für Entwicklung, (ohne, dass daraus Konkurrenz erwächst) und die Offenheit und das Bemühen darum, die Potentiale bei jedem zu erkennen und ihnen Wirksamkeit zu ermöglichen sind sehr wünschenswert.
Inhalte, Methoden, Arbeitsformen, Gehalt, all dies ist für mich verhandelbar und darf sich auch verändern, letzteres natürlich nur nach oben ;-)
Dankeschön für deinen Kommentar und herzlichen Glückwunsch, lieber Florian! Du hast das Business Journaling Paket von Maxine Schiffmann gewonnen! 🎉 Sie wird sich bei dir melden, damit du das Set bald in den Händen halten kannst.
Alles Liebe,
Melina
Mir ist Harmonie wichtig. In meinem Job kann man nicht von Routine reden, jeder Tag ist anderes, es gibt Abläufe die immer gleich sind. Das ist mir auch wichtig. Jedoch wenn es mit den Kollegen nicht stimmt, dann benötige ich mehr Kraft für die Arbeit. Danach bin ich müde, hungrig und schlecht gelaunt. Zum Glück habe ich aktuell ein super Team.
Momentan stehen die Flexibilität und die Möglichkeit zum Homeoffice für mich an erster Stelle. Denn ohne sie könnte ich weit weniger arbeiten, würde öfter ausfallen.
Ebenso wichtig ist es mir, mit dem Team in die selbe Richtung zu schauen. Und sich bei der Arbeit zu ergänzen – jeder kann seine Fähigkeiten einbringen.
Verhandelbar ist für mich das Gehalt und ggf. ebenso eingeforderte Flexibilität, sofern nötig.
Mir sind wertschätzende Beziehungen, Flexibilität und Freiheit( Selbstbestimmung ,Urlaub , Kreativität) wichtig.
Wenn ich mit meiner Arbeit dann auch noch Gutes bewirken kann, istˋs perfekt.
Et voilà meine Top3
Prio 1 ist für mich das Arbeitsklima, meine damit die Chemie zwischen Vorgesetzter und mir und den Groove in meinem Team, sprich zwischen/untereinander der Mitarbeitenden und mir.
Prio 2 ist die Mitgestaltung, denn wenn ich wirksam sein darf, erlebe ich meine Aufgaben (auch die doofen) als sinnig.
Prio 3 = die Bezahlung, die muss einfach stimmen, “weil ich es mir wert bin”.
Mein Beruf soll sich erfüllend und sinnstiftend anfühlen. Auch der wertschätzende Umgang mit den Kolleg*innen spielt eine große Rolle. Außerdem müssen die Rahmenbedingungen stimmen, denn der schönste Beruf ist es nicht wert, wenn keine Zeit für‘s Privatleben und zum Auftanken bleibt.
Ich finde Sinn tatsächlich sehr wichtig, wenn ich den Sinn einer Aufgabe nicht sehe, tue ich noch sehr schwer. Die Beziehung zu den Kolleg*innen ist aber auch sehr wichtig (bisher hatte ich immer Glück, was das angeht). Bezahlung ist verhandelbar, Arbeitszeit auch, aber nicht auf Dauer. Wenn ich mal mehr arbeite, ist das ok, aber an sich finde ich mehr als 40 Stunden unverschämt.😊
Wichtig ist, dass die Tätigkeit mich interessiert.
Verhandelbar ist die Vergütung – Solange ich davon leben kann und mich nicht totarbeiten muss.
Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit haben für mich oberste Priorität, das ist die Basis. Auch dass man an die Vision der Firma glaubt und hinter den Grundwerten stehen kann. Selbstverwirklichung in meinem Job ist mir wichtig und Anerkennung dafür. Dafür bin ich bereit, Höchstleistung zu bringen, auch mal über das gewohnte Maß hinaus und “die Extra-Meile” zu gehen. Nicht immer sind die Aufgaben gleich kreativ – insgesamt bin ich aber froh, in meinem Job immer mal wieder Raum dafür zu haben.
Ich möchte einen Sinn sehen in dem was ich mache, außerdem ist mir eine gute work-life balance und ein Betriebsklima in dem Wertschätzung, Vertrauen und Respekt selbstverständlich sind, sehr wichtig.
Für mich sind es Wertschätzung und Flexibilität als wichtigste Faktoren. Bezahlung spielt natürlich eine Rolle, aber eher sekundär. Ohne die ersten beiden Faktoren hilft die tollste Bezahlung nichts.
Abgesehen von einem wertschätzenden Umgang miteinander ist ein großer Motor die Sinnhaftigkeit meines Berufes bzw. des Systems für das ich arbeite. Ich muss mich identifizieren können und hinter dem stehen, was ich tue. Wenn dieser Sinn nicht mehr gegeben ist, kommen Gefühle wie Unzufriedenheit und Ohnmacht zum Vorschein. Dienst nach Vorschrift ist mir ein grauenhafte Vorstellung, so kann und will ich nicht arbeiten.
Das ist eine gute Frage.
Da ich schon einige Jahre raus bin und auch nicht mehr hoch hinaus möchte, steht für mich ganz oben die Vereinbarkeit mit der Familie und dass ich relativ entspannt arbeiten kann. Dazu gehört dann folglich ein gutes Arbeitsklima. Man darf natürlich auch mal Kritik äußern, allerdings kommt es da auf die Art und Weise an. Getreu dem Motto: Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.
Ein schöner Artikel, der mir das Buch schmackhaft gemacht hat. Meine top 3 sind die Wertschätzung, Flexibilität und Urlaub. Für alles aus der Liste würde ich auch auf Gehalt verzichten, denn alles Geld hilft nicht, wenn ich dauerhaft erschöpft bin. Förderung/Fortbildung ist mir zwar auch sehr wichtig, aber wenn alles andere stimmt, ist das verzichtbar. Ich bin es gewohnt, mich selbstbestimmt nebenberuflich weiterzubilden. Vielen Dank für das Gewinnspiel!
Meine TOP 3 in Anlehnung an die schon oben aufgeführten Punkte sind:
😌 das Gefühl von Sicherheit
👫 wertschätzende Beziehungen im Team und zu den Vorgesetzten
🤸♀️ Flexibilität (Arbeitszeiten, Home Office, etc.)
Ich bin seit einem knappen Jahr 50% Angestellte / 50% Selbstständige und habe vorallem in den letzten Wochen gemerkt, dass mir die Flexibilität und auch die Wertschätzung im Team sehr wichtig sind.
Oberste Priorität für mich ist die Art und Denkweise über Veränderungen, Fehlerkultur und Möglichkeiten zur Einbringung von Ideen.
Verhandelbar sind Arbeitszeiten, häufige Terminreihen und Prozessverbesserungen.
Meine Top 3 sind
👫 wertschätzende Beziehungen im Team und zu den Vorgesetzten, eine gute Unternehmenskultur
💫 das Gefühl, einen Sinn mit seiner Arbeit zu stiften
🎨 Möglichkeiten mitzugestalten, sich einzubringen und weiter zu wachsen
Nebenbedingungen sind für mich eine angemessene Bezahlung sowie ein gewisses Maß an Sicherheit und Flexibilität.
Was macht mich zufrieden in meinem Job? Ich sehe vor allem eine Top 2, die mir besonders wichtig ist. Dahinter sammeln sich dann mehrere Bedürfnisse meinerseits.
– Ganz oben steht auf jeden Fall: Ich stifte gerne Sinn mit meiner Arbeit und verhelfe anderen dazu, ihre Ziele zu erreichen – sowohl Kolleg*innen als auch Kund*innen.
– Mir sind wertschätzende Beziehungen im Team und zu den Vorgesetzten sehr wichtig. Meiner Meinung nach kann sich jede*r Einzelne erst dann richtig entfalten, kreativ werden und sich mit all seinen Möglichkeiten einbringen.
Meine Flexibilität im Sinne von Home Office und Arbeitszeiten wird wichtiger für mich und schleicht sich so langsam in die Top 3. Trotzdem sind mir auch eine angemessene Bezahlung und eine Förderung meiner Person wichtig.
Top3
– Wertschätzender und respektvoller Umgang egal auf welcher Hierarchieebene
– Verantwortung erhalten und übernehmen
– Flexibilität und Vertrauen
Alles weitere ist zum größten Teil verhandelbar.
Punkte über die man gründlich nachdenken sollte. Wenn sie für einen nicht erfüllt sind, sollte man sich es wert sein, weiter zu ziehen.
Für mich sind wichtig:
– Flexibilität
– Wertschätzung verbunden mit dem Vertrauen in meine Arbeit.
Vielen Dank für die Vorstellung dieses Buches.
Mir sind im Job die folgenden 3 Dinge wichtig:
1. Flexibilität; insbesondere das Home-Office habe ich als introvertierte Mitarbeiterin sehr zu schätzen gelernt und werde es in Zukunft schmerzlich vermissen, da mein Arbeitgeber dies nur unter Zwang zugestand.
2. Sinn mit meiner Arbeit stiften; je öfter der Sinn fehlt, desto höher ist bei mir die Unzufriedenheit.
3. Wertschätzende Beziehungen; Wertschätzung ist u. a. auch, dass Vorgesetzte Vertrauen darin haben, dass die Mitarbeiter ihre Arbeit überall erledigen.
Unverhandelbar: Mich so wie ich bin, mit allen Stärken und Schwächen, die ich mitbringe, im Team und in der Arbeitsweise wertschätzen.
Auch wichtig: Flexibilität, gute Werte (Mensch soll mehr wert sein als das Geld)
Verhandelbar: Da ich mir im Job grundsätzlich gute Bezahlung vorstelle, könnte ich auf hierarchische Aufstiegschancen verzichten, wenn mir de Job so Spaß macht wie er ist. (Eine Führungsposition passt nicht für jeden und trotzdem sollte jeder so viel verdienen dürfen ;))