„Du bist zu jung.“ „Du bist zu still.“ „Du bist zu laut.“ „Du bist zu alt.“
Sätze mit “zu” sind brandgefährlich. Sie geben uns das Gefühl, nicht zu genügen. Nicht gut so zu sein, wie wir sind. Sie können für uns sogar zu Wahrheiten werden, an die wir selbst glauben und die uns in unserem Leben ausbremsen:
Wie schnell passiert es, dass wir solchen Aussagen Glauben schenken und unsere eigenen Ziele und Wünsche aufgeben, um den Idealen anderer gerecht zu werden? Wie viele Dinge tun wir eigentlich, einfach weil man das eben so macht?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich Autorin und Unternehmerin Katharina Heilen. Mit ihrer Arbeit möchte sie jeden dazu motivieren, seine eigene, ganz persönliche Erfolgsgeschichte zu schreiben.
In dieser Folge Still & Stark gibt sie konkrete Impulse, wie wir (wieder) erlernen können, unsere innere Stärke zu entdecken können und aufhören, nach den Idealen anderer zu leben.
Das kannst du aus Folge 40 für dich mitnehmen:
- Wie sie innere Stärke (wieder) entdeckt hat und aufhörte, nach den Idealen anderer zu leben
- Mit welcher super einfachen Gewohnheit Katharina sich jeden Tag motiviert hält
- Wie sie mit Neinsagern umgeht, die an ihren Fähigkeiten zweifeln
- Bonus: 10 Fragen, mit denen du dich selbst und andere empowern kannst
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Empowered you: Veränderung durch Stärke, Mut und Zusammenhalt
Die meisten Dinge können wir lernen, indem wir Fragen stellen. Fragen eröffnen uns neue Ansichten über uns selbst, aber vor allem auch über andere. Sie schaffen eine Verbindung und können uns helfen, den Zusammenhalt zu finden, den wir uns so sehr wünschen.
10 starke Fragen, mit denen du dich selbst und andere besser kennenlernen kannst:
- Worüber denkst du gerade besonders oft nach?
- Was beschäftigt dich?
- Was bereitet dir Freude?
- Bist du zufrieden? Was brauchst du, damit du zufriedener wirst?
- Welchen Rat würdest du deinem jüngeren Ich geben?
- Wen würdest du gerne einmal treffen? Was würdest du sie oder ihn fragen?
- Wie würdest du deine Kindheit beschreiben?
- Was würdest du machen, wenn du nur noch drei Stunden zu leben hättest?
- Worauf bist du am meisten stolz?
- Gibt es etwas, das du schon immer machen wolltest und warum hast du es noch nicht getan?
(Quelle: Empowered you: Veränderung durch Stärke, Mut und Zusammenhalt* von Katharina Heilen, Seite 187)
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Links und Lesetipps zu Podcastfolge 40 mit Katharina Heilen
📖 Buchtipp: Empowered you* von Katharina Heilen
🔗 Mehr über Katharina und ihre Arbeit: Zur Website
🎧 Folge 7: Niederlagen positiv interpretieren und sich Fehler erlauben
🎧 Folge 36: Selbstmitgefühl statt Leistungsdruck
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Timon und Melina
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Schlagwörter: Arbeit / Erfolg / Job / Mindset / Motivation / Mut / Selbstbewusstsein / Selbstständigkeit
Guten Morgen liebe Melina! Ein toller Beitrag zum Wochenstart :) Ich habe Glück, dass bei mir Freunde und Familie mich in meinem Wunsch, mich irgendwann einmal nebenberuflich der Fotografie zu widmen, total unterstützen. Allerdings finde ich deinen Beitrag auch in Hinblick auf die eigene Reaktion auf solche Veränderungen (z.B. im Leben der eigenen Familie oder Freunde) ganz wichtig, weil man da ganz schnell mal zu „beschützend“ wird und alles hinterfragt, weil man sich Sorgen macht. Also auch ein super Reminder, bewusst zu unterstützen und zu motivieren!
Du hast Recht, was man von anderen erwartet, muss man bei sich selbst auch mal beobachten. Guter Einwand!
Das ist mal wieder ein toller Post, liebe Melina! Es macht einem am meisten zu schaffen, wenn die eigene Familie nicht an deinen Erfolg glaubt. Zum Glück sind aber nicht alle Personen aus meiner Familie dieser Meinung und ein paar unterstützen mich auch voll :)
Liebe Grüße
Julia
Ich hatte auch immer die volle Unterstützung meiner Familie, da habe großes Glück! Sollte man nie selbstverständlich nehmen. :)
Jaaa, perfekt Anne! Genau diese Fragen kenne ich leider auch! ;)
Super Thema! Mein bester Freund weist mich leider zu oft auf potenzielle Gefahren hin, aber ich versuche, ich einfach abzugrenzen.
Ich habe gerade sogar ein eigenes Blogger-Event durchgeführt, nur weil ich schauen wollte, ob ich das schaffe, haha :D Und es hat sogar funktioniert! Wenn es dich interessiert – schau vorbei :) Bald kommt auch online, was ich bei der Organisation gelernt habe :)
lg
Esra
Ich habe eine schrecklich pessimistische Mutter. Jedes mal wenn ich von einem – auch noch so kleinen – Erfolg erzählte. Zack! Bekam ich wieder einen Dämpfer.
Deswegen beschloss ich ihr nie, nie wieder über ein Vorhaben zu berichten, denn es ist wichtig ein positives Gefühl für sein Ziel zu bewahren.
Ich möchte mich auch nicht jemanden anderen komplett anvertrauen, daher beschloss ich über meinen Werdegang ein Buch zu schreiben und bei Zielerreichung es zu veröffentlichen um auch anderen Mut damit zu machen.
Hier ist es das 1. Mal (aufgrund des tollen Beitrags), dass ich darüber berichte. Denn von diesem Buch weiß gerade nur mein Mann und der steht der Sache komplett neutral gegenüber und freut dich über die vielen – noch kleinen -Erfolge mit mir.
Ich freue mich schon auf die Zeit, in der ich mein Buch präsentieren darf, denn dann habe ich geschafft und kann mich einem neuen Ziel widmen.
LG
Edith