„Ich weiß nicht mehr, wie der Moment aussah, in dem ich aufhörte, Nachrichten zu lesen. Ich weiß nur noch, dass er plötzlich kam, dass er aus einer bewussten Entscheidung heraus entstanden war und dass seit diesem Moment die Welt um mich herum begann, besser zu werden.
Ich bin Journalistin. Ich liebe Geschichten. Und ich liebe Zeitungen. Ich liebe es, beim Lesen von einem Artikel zum anderen zu springen, nicht wissend, wo ich mit dem nächsten Text landen werde. Ich liebe es, in eine Geschichte einzutauchen, in ihr herumzuspazieren, mich umzusehen, alles aus einem anderen Blickwinkel zu entdecken, so lange bis ich irgendwann wieder an Land gehen und zurück in die Gegenwart kommen will – jedes Mal verwandelt, auf eine mir unerklärliche, nahezu magische Weise: Als würde ich die Welt und meinen Platz darin mit neuen Augen sehen.
Trotzdem habe ich seit Jahren keine Zeitung mehr gelesen. Ich schaue keine Nachrichten, keine Talkshows, keinen Brennpunkt. Ich habe keine News-App auf meinem Handy und wenn ich beim Autofahren Radio höre und Nachrichten beginnen, schalte ich noch vor der ersten Meldung weg. Hin und wieder komme ich nicht drum herum, für meine Arbeit Nachrichten zu lesen. Ansonsten meide ich es, wann immer es geht.“
👉 Mit diesen Worten beginnt von Ronja von Wurmb-Seibel ihr neues Buch: „Wie wir die Welt sehen: Was negative Nachrichten mit unserem Denken machen und wie wir uns davon befreien.“* Ronja von Wurmb-Seibel hat knapp zwei Jahre als Reporterin in Kabul gelebt. Was schlechte, zermürbende Nachrichten sind und was sie mit uns machen – das hat sie also hautnah erlebt. Heute achtet sie darauf, Geschichten so zu erzählen, dass sie uns Mut machen. Ihr Buch steht momentan auf der Spiegel Bestseller-Liste.
In dieser neuen Folge Still & Stark geht es darum, wie wir informiert bleiben können – ohne unsere Handlungsfähigkeit bei der schieren Flut an negativen Nachrichten zu verlieren.
Das kannst du aus Folge 66 für dich mitnehmen…
🧠 …wie sich negative Nachrichten auf unser Gehirn auswirken
💡 …warum die Welt besser ist, als wir denken
🔑 …3 Schlüssel für einen achtsamen Umgang mit der täglichen Nachrichtenflut
🎁 Extra: Stärkende Reminder für achtsamen Umgang mit negativen Nachrichten
Viel Freude mit dieser Folge!
👉 oder: Springe zum Webplayer
Unser Buchtipp aus dieser Episode: „Wie wir die Welt sehen“
Was negative Nachrichten mit unserem Denken machen und wie wir uns davon befreien* – von Ronja von Wurmb-Seibel
Erschienen beim Kösel-Verlag, 28. Februar 2022
Paperback mit 240 Seiten
ISBN-13: 978-3466347803
18,00 EUR
Zitat aus der Leseprobe:
„Überschwemmungen, Waldbrände, Erdbeben, Verkehrsunfälle, Terroranschläge, Kriege, Pandemie: Schlechte Nachrichten dominieren die Medien, und sie begegnen uns überall. Morgens im Autoradio auf dem Weg zur Arbeit, oder auf Monitoren in S- und U-Bahn. In der Mittagspause beim Smalltalk mit Familie oder Kolleg:innen, Schlagzeilen am Zeitungsstand im Supermarkt und immer wieder zwischendrin, über Social Media, direkt auf unsere Handys. Egal, welchen Beruf wir ausüben, welchen Alltag wir haben, wie wir leben: Nachrichten sind ständig an unserer Seite. Und in den meisten Fällen sind sie negativ.
Was macht es mit uns, wenn wir uns ohne Unterlass mit Katastrophen, Gewalt und Zerstörung konfrontieren?
Es beeinflusst, wen wir hassen, wen wir lieben. Es beeinflusst, welche Kommentare wir in sozialen Medien schreiben; ob sie höflich sind oder beleidigend. Es beeinflusst, wie wir uns fühlen, wenn wir morgens aufwachen, und worüber wir nachdenken, wenn wir abends ins Bett gehen. Es beeinflusst, ob wir Angst haben vor einer uns düster erscheinenden Zukunft oder ob wir uns auf sie freuen – weil wir wissen, dass wir selbst und unser Verhalten darüber mitentscheiden, wie düster diese Zukunft überhaupt sein wird.
Nur ein Viertel aller Menschen in Deutschland glaubt daran, dass sich die Lebensbedingungen ihrer Familie in den nächsten 15 Jahren verbessern werden.’ Weniger als zehn Prozent aller Menschen in Deutschland haben das Gefühl, dass sich unsere Welt zum Positiven verändert. Nachrichten beeinflussen, welche Versicherungen wir abschließen, und wie viel wir für sie bezahlen. Sie beeinflussen sogar, wie groß unser Risiko ist, einen Herzinfarkt zu erleiden.“
👉 Uns hat dieses Buch beeindruckt und wir glauben, dass es wichtiger denn je ist, zu hinterfragen, wie wir Nachrichten konsumieren. Früher gab es die Sonntagszeitung – mehr nicht. Heute gibt es Live-Ticker und Push-Nachrichten. Doch zwischen informiert und überinformiert gibt es Spielräume! Und die müssen wir uns zurückerobern. Übrigens:
🎁 In den Kommentaren unter diesem Post kannst du eine Ausgabe gewinnen! So nimmst du teil:
Beantworte in den Kommentaren die Frage: Wie konsumierst du Nachrichten?
Für eine extra Chance (optional): Teile das Gewinnspiel in deiner Instagram-Story und verlinke @vanillamindde.
Du erklärst dich mit den Teilnahmebedingungen einverstanden. Das Gewinnspiel endet am Freitag, den 06.05.2022 um 23:59 Uhr. – Viel Glück!
Extra: Stärkende Reminder für achtsamen Umgang mit negativen Nachrichten
👉Auch zu dieser Podcastfolge haben Timon und ich dir wieder ein paar Goodies vorbereitet. Speicher dir unsere kostenlosen Grafiken als Erinnerung ab:
Folge 66 im Webplayer
👉 Werbung: Diese Folge wird dir präsentiert von AG1 by Athletic Greens. Gehe auf athleticgreens.com/stillundstark und sichere dir bei deiner Erstbestellung einen kostenlosen Jahresvorrat an Vitamin D3+K2 zur Unterstützung des Immunsystems & 5 praktische Travel Packs! AG1, das sind 75 Vitamine, Mineralstoffe, Botanicals, lebende Kulturen und weitere Inhaltsstoffe aus echten Nahrungsmitteln. Die Pulverform von AG1 unterstützt eine effiziente Aufnahme im Körper. Zur Unterstützung der täglichen Nährstoffversorgung.*
*Gesundheitshinweis: Achte bitte stets auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Für beste Ergebnisse täglich einen Messlöffel (12g) in kaltes Wasser auflösen und konsumieren. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Schwangere und Stillende werden gebeten, vor dem Konsum jeglicher Nahrungsergänzungsmittel medizinisches Fachpersonal zu konsultieren. Die tägliche Mengenempfehlung nicht überschreiten. Die in AG1 enthaltenen Inhaltsstoffe Folat, Niacin, Pantothensäure und die Vitamine B2 (Riboflavin), B12 und B6 tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Zink und Pantothensäure tragen zu einer normalen geistigen Leistung bei. Die in AG1 enthaltenen Inhaltsstoffe Kupfer, Biotin, Niacin, Pantothensäure, Thiamin und die Vitamine B2 (Riboflavin), B12, B6 und C tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.
👉 Werbung: Diese Folge wird unterstützt durch Skillshare. Mit dem vielseitigen Online-Kursangebot von Skillshare kannst du deine Kreativität entdecken. Probier dich nach Herzenslust aus und teste die Premium-Mitgliedschaft einen ganzen Monat lang kostenlos: http://www.skillshare.com/stillundstark
Links zu Podcastfolge 66: Was negative Nachrichten mit uns machen
📖 Buch: „Wie wir die Welt sehen: Was negative Nachrichten mit unserem Denken machen und wie wir uns davon befreien.“* von Ronja von Wurmb-Seibel
📖 Buch: Digitaler Minimalismus: Besser leben mit weniger Technologie* von Cal Newport
🎧 Folge 37: Social Media Detox: Endlich wieder frei im Kopf
🔗 Studie: „Eine Reduzierung der täglichen Smartphonenutzung um eine Stunde kann sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken, sagen Forscher der Ruhr-Universität Bochum.“, Artikel bei Heise Online
📌 Unser Kompaktkurs Intuitiv Netzwerken: Lerne mit anderen ins Gespräch zu kommen: Entspannt und natürlich. Als du selbst! Mehr erfahren
📌 Lass uns im Mut-Letter im Austausch bleiben und hol dir neue Inspirationen für Job & Alltag: Hier anmelden
📌 Still & Stark Shop: Jetzt stöbern
📝 Schick uns deine Frage oder dein Wunschthema für den Still & Stark Podcast: Zum Formular
Share the Love
Wir freuen uns, dass du unseren Still & Stark Podcast so gerne hörst! Unterstütze unsere Arbeit, indem du unserem Podcast eine Bewertung bei Apple oder Spotify ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ hinterlässt und ihn mit deinen Liebsten teilst.
Wir schätzen deinen Support, vielen Dank!
Timon und Melina
*Hinweis: Unsere Empfehlungen enthalten teilweise Partner-Links. Wenn du über diesen Link ein Produkt kaufst, erhalten wir eine geringe Provision. Diese Links sind mit einem * gekennzeichnet. Für dich ändert sich nichts.
Schlagwörter: Achtsamkeit / Alltag / Arbeit / Job / mentale Gesundheit / Persönlichkeit / Psyche / Selbstmanagement
Ich mache es wie Ronja. Irgendwann hatte ich genug von all den negativen Nachrichten. Ich lese seit ca 7 Monaten kein FB mehr, schalte das Radio bei Nachrichten ab, lese keine Zeitungen mehr (früher liebte ich es, zu stöbern, lesen beim Café trinken). Dafür habe ich wieder mehr Zeit für die Natur, die Menschen und Tiere.
Und wenn die Traurigkeit und negative Gedanken kommen, schaue ich sie einen Moment an und stelle mir vor, wie ich meine Welt sehe. Glücklich, zufrieden, voller Liebe und Zuversicht. Das hilft mir, mich wieder zu erden.
Im Moment bin ich gerade dabei einen Weg zu finden. Zwischen guten Artikeln mit ausgewählten Themen und guter Reportage, und ein wenig (noch zu viel) Mainstream Journalismus. Aber alle Push Benachrichtigungen aus und kein TV! Das hilft schon sehr!
Ich versuche möglichst wenig Nachrichten zu konsumieren. Leider komme ich oft nicht drumherum, da diese allgegenwärtig sind.
Ich lese weder Zeitung noch schaue ich Nachrichten im Fernsehen. Befürchte aber auch, etwas zu verpassen oder nicht ausreichend informiert zu sein. Deswegen habe ich vor ca. 1 Jahr Tagesschau Nachrichten über den FB Messenger bestellt, muss aber zugeben, dass ich sie seit ein paar Wochen nicht mehr lese, weil mich die Nachrichten über den Krieg ziemlich belastet haben.
Ich informiere mich mal mehr mal weniger. Das hängt immer auch von meiner aktuellen Laune ab. Also,wenn es mir eh schon nicht gut geht,meide ich Nachrichten eher. Ansonsten versuche ich mich durch die Tageschau auf dem Laufenden zu halten und durch Radio und teilweise Zeitungen. Auf meinem Handy lese ich nur sehr wenig Nachrichten,weil man da so schnell in einen Strudel gerät und immer mehr und mehr liest und angezeigt bekommt.
In kritischen Phasen lösche ich Instagram und Twitter von meinem Handy und checke die Weltnachrichten nur 1x am Tag. Ansonsten auch so wie die Autorin: ich lese seit langer Zeit schon keine Nachrichten mehr und es geht mir viel besser damit. Das Wichtigste erfährt man ohnehin.
In kritischen Phasen lösche ich Instagram und Twitter von meinem Handy und checke die Weltnachrichten nur 1x am Tag. Ansonsten auch so wie die Autorin: ich lese seit langer Zeit schon keine Nachrichten mehr und es geht mir viel besser damit. Das Wichtigste erfährt man ohnehin.
Ich konsumiere Nachrichten schon lange nur sehr selektiv und nach Möglichkeit nur bei besonders wichtigen Ereignissen, zu denen ich einen persönlichen Bezug sehe. Meinen ursprünglichen Berufswunsch Journalistin habe ich sehr schnell wieder aufgegeben. Meist ging es nur darum, aus Scheiße Gold zu machen!
Das Buch von Ronja W.-S. finde ich unglaublich wichtig und ich möchte es auf jeden Fall lesen. ❤️
Ich konsumiere Nachrichten hauptsächlich übers Radio, da ich bei der Arbeit sehr viel mit dem Auto unterwegs bin.
Ansonsten zum Teil zusätzlich über die Tagesschau.
Ich Versuche es dosiert zu machen. Wenig TV. Wenn dann gezielt über Zeitung oder online mit seriösen Quellen. Viele haben Angst etwas zu verpassen, aber auch wenn man auf Nachrichten verzichtet, bekommt man es zeitnah mit. Einfach mal versuchen… Die Welt ist mittlerweile (leider) so reiz- und informationsüberflutet.
Ich versuche Nachrichten immer mehr bewusst zu konsumieren. Ich ertappe mich oft dabei, wie ich ganz ungefiltert Nachrichten lese oder höre, weil ich sie auf Instagram angezeigt bekomme oder im Radio gerade eben Nachrichten laufen,und merke, dass mir das nicht gut tut. Deshalb rufe ich seit einiger Zeit ganz bewusst nur dann Nachrichten Websites auf, wenn ich mich wirklich informieren möchte. Auch Radio höre ich kaum noch oder schalte bei den Nachrichten ab.
Ich nehme mir mehrmals die Woche vor, mich zu aktuellen Themen zu informieren und lese dann ausgewählte Artikel (v.a. Hintergründe) in drei verschiedenen (Online-)Zeitungen. Naja, so zumindest die Theorie 😬 Viel zu oft gerate ich noch ungeplant in einen Negativ-Strudel und schaffe es nur mit kompletter Abstinenz raus… noch nicht ideal.
Ich kann mich sehr schlecht abgrenzen und lese daher so gut wie keine Nachrichten. Ich “ecke” damit aber häufiger “an”, weil ich in Gesprächen z.B. im Büro immer komplett ahnungslos bin. Das sind für mich dann immer Stresssituationen.
Ich habe eine ganze Weile versucht gar keine Nachrichten zu hören. Ich konnte es nicht mehr ertragen, all der Hass und die Negativität. Ich habe das Radio ausgeschalten wenn sie kamen und bin allen News-Seiten bei Instagram entfolgt.
Mittlerweile lese ich, wenn mir danach ist, die Tageszeitung zu einem bestimmten Thema oder google, wenn ich etwas wissen mag.
Ich setze mich also nur noch bewusst damit auseinander und lasse die Nachrichten nicht mehr unkontrolliert z.B. im Instagram Feed o.ä. auf mich einprasseln.
Ich wünsche mir auch mehr positive Nachrichten, einfach etwas schönes, über das an sich freuen kann, statt nur darüber zu grübeln, wie schlecht die Welt doch ist.
Danke euch für euren Beitrag und Arbeit :)
Liebe Grüße
Wie ich Nachrichten konsumiere? Gar nicht.
Kein Fernseher, kein Radio, keine Zeitung, keine Push-Benachrichtigungen, keine Newsletter. Wenn es etwas wirklich-wirklich-wirklich Wichtiges gibt, werde ich es erfahren.
Ich richte meinen Fokus und meine Energie auf das Schöne, auf das Positive. Ich umgebe mich mit Menschen, die mir gut tun, ich höre inspirierende Podcasts, ich habe für mich wertvolle Newsletter abonniert (so wie deinen, liebe Melina), ich bin viel draußen in der Natur und versuche, durch Meditation und Yoga möglichst bei mir zu sein, um mich vom Außen unabhängiger zu machen.
Viele liebe Grüße, habt alle einen ganz schönen Tag!
Ich konsumiere keine täglichen Nachrichten mehr, lese keine Tageszeitung, keine Newsapps, schaue kein Fernsehen und höre kaum Radio. Ich höre einen Podacast, der einmal in der Woche erscheint und noch 2-3 Podcast, die sich mit Sicherhheitspolitik beschäftigen, da das für meine Arbeit wichtig ist.
Die wirklich wichtigen Dinge, die man vllt mitbekommen sollte, bekommt man auch so durch Freunde oder Familie mit.
Ich gucke Nachrichten auf YouTube. Dort gibt es auch informative Reportagen und die Tagesschau. Dabei bleibe ich bei bestimmten Kanälen, von denen ich Qualität erwarten kann. Alles andere klicke ich nicht an, um nicht in den Strudel zu geraten. Das mache ich auch nicht sehr oft; nur wenn mich der Informationsdurst packt, weil mich die Nachrichten meistens deprimieren.
Wir haben kein TV, was schon mal eine gute Voraussetzung ist, auch dudelt das Radio nicht unkontrolliert. Ich widme mich viel meinen Hobbies und lass unter meinen Fingern Schönes entstehen. Waldspaziergaenge tun das Übrige. Um trotzdem informiert zu sein, studiere ich gezielt ein paar Internetseiten.
Ich bin da auch noch gar nicht ausgeglichen. Ich schaue seit Jahren kein TV mehr, auch habe ich keine Nachrichten-App auf dem Handy und Zeitung lese ich auch nicht. Allerdings habe ich einige Newsletter abonniert, die mir täglich die neuesten Infos schicken und ich nutze aktuell wieder viel Instagram. Generell merke ich bei mir selber immer wieder, dass, wenn alles um mich herum wild und dunkel ist, ich mich in Instagram total verliere, wo ich dann noch mehr dunkle Nachrichten bekommen und mich das noch weiter runterzieht. Voll spannend, das zu beachten. Daher danke für euren Impuls und die Frage!
Ich konsumiere Nachrichten sehr sparsam und lieber lesend als hörend oder sehend, da ich mich sonst zu sehr von reißerischem Tonfall oder effekthascherischem Bildmaterial beeinflussen lasse. ich wähle bewusst die Quelle der Nachrichten aus, um wirklich seriöse Berichterstattung zu bekommen, und keine, die Ängste schürt, ein schlechtes Gewissen triggert oder auf die Tränendrüsen drückt. Ich suche mir klare, eindeutige Fakten, denn als überängstlicher und eher pessimistischer Mensch brauche ich genau die. Ich konsumiere keine Nachrichten direkt nach dem Aufstehen und nie umgehend vor dem Schlafengehen.
Hallo! Danke für diese Podcast-Folge.
Ich habe seit ein paar Monaten das Good-news-magazin abonniert und freue mich jeden Sonntag über positive Nachrichten aus der ganzen Welt.
Bin nicht verwandt und nicht verschwägert ;-) und dennoch hier der Tipp: https://goodnews-magazin.de/spielzeuge-fuer-ukrainische-kinder/
Vielen Dank für diesen -wieder mal- tollen Buch-Tipp 🥰!
Ich konsumiere nur sehr punktuell Nachrichten (um informiert zu sein) – am Morgen über einen kurzen und knappen Newsletter von “Der Zeit”, ohne ins Detail zu gehen. Und zwischendurch über den Podcast NZZ Akzent, den ich über Euch kennengelernt habe und sehr schätze.
Ich reduziere ganz bewusst meinen Medienkonsum, da ich bei negativen Nachrichten sehr schnell in die Angstsspirale komme. Wenn nötig, auch zeitweise keine Nachrichten ansehen oder lesen.
Seit einiger Zeit habe ich Podcasts für mich entdeckt. Hier wähle ich ganz genau aus, was mir gut tut.
Ich konsumiere seit ein paar Monaten gar keine Nachrichten mehr und fokussiere mich lieber darauf, worauf ich Einfluss nehmen KANN (in meinem eigenen Leben, aber auch für andere). Das Wichtigste bekomme ich trotzdem mit – manchmal leider auch ungewollt schlimme Dinge über die sozialen Medien. So ganz ausgereift ist mein System noch nicht – aber ich merke ganz deutlich, wie viel besser es mir insgesamt geht seit meinem Nachrichtenstopp.
Ich konsumiere schon seit Jahren tatsächlich gar keine Nachrichten mehr und mir persönlich geht es damit auch weitaus besser. Das eine oder andere große Thema erfahre ich dann sowieso über Freunde und Familie, für mich ein “gepufferter” Rahmen Nachrichten aufzunehmen. Zuletzt ist mir von einer Freundin aber der Youtube Kanal von Mr.Wissen2go empfohlen wurden. Alles auf die wichtigsten Fakten runtergebrochen. (Was ich auch schon gehört habe, lieber “Kindernachrichten” schauen :))
Das ist schwierig. Ich informiere mich zwar “nur” über die Internetseiten von Tageszeitungen und gucke ca. 1-2x/Tag Nachrichten im Fernsehen, muss also aktiv werden für die Informatiosbeschaffung, schaffe es aber trotzdem nicht, es sein zu lassen. Ich nutze kein FB und kein Whatsapp, da ich bei vielen mitbekomme, wie man dort bombadiert wird mit Meldungen. Dann auch gerne mal mit sogenannten Fake-News oder verqueren Meinungen, was mich auch total stressen würde. Wenn ich so etwas in meinem Freundeskreis/bei der Verwandtschaft mitbekomme, habe ich schnell das Gefühl, dass die Mehrheit der Menschen so denkt und versuche mir dann immer einzureden, dass es sich dabei nur um die laute Minderheit handelt. Es bleibt aber trotzdem irgendwie haften und ich zweifel an der Menschheit. Ich habe auch keinen Newsfeed abonniert, komme damit aber immer mal wieder in Kontakt, wenn ich ganz aufgeregt von der Verwandtschaft angerufen werde mit der Frage, ob ich schon gehört hätte…… Da Nachrichtendetox nicht neu ist für mich, habe ich es schon öfter ausprobiert, falle nur immer wieder in alte Muster zurück. Gerne auch immer dann, wenn es die nächste Katastrophe gibt. Während Corona hatte ich es irgendwann geschafft, mich nicht mehr auf dem neuesten Stand zu halten und dann kam jetzt der Krieg in der Ukraine. Der Podcast hat das Thema wieder präsenter gemacht und ich werde (bis zur nächsten Krise?) meinen Nachrichtenkonsum wohl wieder reduzieren.
Danke für die spannenden Impulse in der Folge – und die Thematik ist gefühlt aktueller denn je! Als Journalistin konsumiere ich viele Nachrichten, unterscheide aber deutlich zwischen Formaten: das sich schnell informieren, den Überblick haben und längere Formate, wenn ich tiefgründie Hintergründe will. Vielleicht habe ich durch meinen Beruf schneller denn je gelernt: Auszeiten sind enorm wichtig. Und sich immer wieder selbst hinterfragen: Was konsumiere ich gerade, zu welchem Zweck und wann tut es mir (mental) nicht gut?
Tolles Thema, also “toll” – wichtig!
Toll aber wirklich, dass man einen Input zum Umgang damit bekommt!
Ich konsumiere Nachrichten in Form von öfftl-re. Sender (WDR5/ Radio; Tagesthemen, Heute, Tagesschau/ TV;Stream).
Soziale Netzwerke gar nicht. Selbst für “Privates” im Sinne von Kontakten/Rezepten/…. nur noch in Slot-Zeiten – Pushnachrichten habe ich generell ausgestellt…
Allerdings komme ich mir damit fast mittelalterlich vor mittlerweile…:p..
Mein Nachrichtenkonsum ist sporadisch. Unsystematisch. Mal nur das Radio beim Kochen oder Frühstück machen. Mal tagelang nichts. Mal längere Hintergrundartikel, die ich über Social Media finde. Ich bin immer wieder im Zwiespalt: Ich möchte mitkriegen, was in der Welt passiert, möchte dem Raum geben. Aber im Altag fällt mir das schwer, weil alles so schnell gehen muss. Keine Zeit zum hinterfragen, spüren und tiefer recherchieren. So bleibt es dann doch oft bei dem, was Andere als Relevant ausgewählt haben.
Nur durch Push Nachrichten auf dem Telefon.
Ich konsumiere Nachrichten in letzter Zeit sehr selektiert. Überwiegend lese ich sie online. Am liebsten wirklich nur Texte, kaum Bilder. Ausnahmen sind Journalisten auf Instagram die schwere Themen leicht verständlich aufbereiten.
Generelle versuche ich maximal 2x täglich Nachrichten zu konsumieren.
Vor einiger Zeit hatte ich mich schonmal mit meinem Nachrichtenkonsum beschäftigt, bei eurem Podcast war allerdings interessantes Neues dabei und ich überdenke meinen Konsum.
In letzter Zeit habe ich die SMS-Benachrichtigung eines Medienhauses genutzt. Oft wische ich sie einfach weg und lese dann einmal, wenn mir wirklich danach ist.
Hi ihr zwei :)
Mein Nachrichtenkonsum hat sich tatsächlich zwischen entweder 2016 oder 2018 (ich bin mir nicht mehr so sicher, zu dem Zeitpunkt waren die News überschwemmt über den mutmaßlichen Münchner-Terroranschlag im OEZ)drastisch reduziert.
Ich informiere mich mittlerweile nur noch gezielt über die Nachrichten, die ich auch für wichtig erachte und natürlich die News, um die man durch die Öffentlichkeit einfach nicht herum kommt. (Social Media, Radio auf der Arbeit/ im Supermarkt lol)
Seit dem ich das so handhabe, lebe ich tatsächlich auch mit viiel weniger “Kopfterror” und führe ein sehr viel friedlicheres Leben. :)
Ich versuche nur einmal täglich bewusst Nachrichten zu konsumieren.
Ich nutze kein Facebook, ich höre kein Radio. Ich nutze die Zeitung für den Biomüll außer ich weiß von einem interessanten Artikel, der enthalten ist.
vielen dank für den sehr interessanten buchtipp. dieser sowie euer podcast kam wie gerufen, da ich gerade am richtigen umgang mit nachrichten arbeite, diese schon sehr reduziert habe und merke wie gut mir das tut.
Ich versuche so viel Nachrichten wie möglich zu meiden, indem ich mich mit anderen Dingen wie Sport oder Theater beschäftige.
Ich nutze kein Facebook. Ich versuche meine Handyzeiten bewusst auf kleine bewusste Zeiten am Tag zu reduzieren.