Die wichtigste Botschaft zuerst: Wir müssen nicht alle dieselben Vorlieben für große Geselligkeiten und Networking-Events teilen! Es geht auch anders. – Allein das Wort Netzwerken löst ja schon unangenehme Assoziationen aus: Smalltalk-Krampf, Visitenkarten-Konfetti, Ego-Pitch, Selbstdarstellung. Die meisten zurückhaltenden Menschen, die hier Vanilla Mind mitlesen, teilen da ganz ähnliche Vorstellungen.
Die meisten Networking-Tipps zielen darauf ab, dass wir uns ein Netzwerk aus beruflichen Kontakten aufbauen, die uns möglichst nützlich sind. Aber Timon und ich haben da keine Lust drauf. Uns findest du nicht auf großen Events, sondern casual in kleiner Runde mit einem Tee in der Hand. Eine gute Verbindung zu anderen zu haben, das bedeutet für uns, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen, echte Wertschätzung empfinden und einander zuhören.
👉 Sobald der Nutzen wichtiger wird als der Mensch, läuft etwas gewaltig schief! Wenn du Netzwerken schon immer blöd fandest, ist das also total okay.
Das kannst du aus Folge 62 für dich mitnehmen:
❌ warum es okay ist, nicht bei Networking-Events dabei zu sein
🤝 wie du wieder mehr Freude am Austausch mit anderen finden kannst
👫 wie du dir ein kleines, aber feines Netzwerk aus Menschen aufbaust, die du wirklich magst
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Stärkende Reminder: Richtig netzwerken
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Links zu Podcastfolge 62: Warum es ok ist, Netzwerken bescheuert zu finden
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Timon und Melina
Schlagwörter: Alltag / Arbeit / Introversion / Job / Persönlichkeit / Selbstmanagement / Selbstvertrauen
Am Anfang der Folge bin ich etwas verwirrt: Timon spricht von Xing und LinkedIn, Melina von In-Person-Netzwerk-Anlässen, scheint mir. Natürlich sind beide Arten oberflächlich, denn jeder möchte nur netzwerken, hat also eine Agenda. Später liegt der Fokus klar auf Veranstaltungen.
Nach der Hälfte geht es immer noch darum, wie schrecklich die Anlässe sind. Ich würde gerne Alternativen hören, denn dass klassisches Netzwerken nicht passt ist allen klar, die den Podcast hören. ;)
Es geht auch anders. So der Text der Folge. Nach der zweiten Werbung kommen wir dazu. Dabei werden kleinere Anlässe genannt, z.B. auch über Zoom, mit mehr Persönlichem, Privatem. Ich empfinde Netzwerken auch als schwierig wegen dem Privaten. Ich liebe es, meine Kreise abzugrenzen.
Grossanlässe sind stressig wegen der Oberflächlichkeit, der schieren Menge von Menschen und den nicht versteckten egoistischen Gründen, die Teilnehmer haben.
Kleinere Anlässe sind mir zu emotional, zu schnell auf eine Pseudofreundschaft ausgerichtet, und es wird verlangt, zu viel von sich preiszugeben.
Gibt es denn ausser diesen weitere Möglichkeiten?
Hi Ralph,
verstehe ich dich richtig, dass du auch keine 1:1-Treffen magst? Was stört dich am sogenannten “Privatem” und ab wann wird es dir zu privat? Vielleicht hilft es, wenn du erst einmal für dich definierst, was dein Anspruch ist. Von da aus ist es leichter, das passende Setting zu finden.
LG, Melina
5 Sterne für diese Folge! Ihr habt wirklich DAS ausgesprochen, was ich so oft fühle, wenn es um das Interagieren mit anderen geht. 🤭
Danke für die Erinnerung, dass ich da öfter auf mein Bauchgefühl hören darf. Als Führungskraft bin ich früher oft auf größeren Veranstaltungen gewesen, wo es darum ging, Flagge zu zeigen.
Es geht mir bei meinem Kommentar um das Netzwerken. 1:1-Treffen sind OK, aber da ist das Problem: wie kommst es dazu? Wie weiss die andere Person, dass ich existiere, und vice versa, ausser über vielleicht passive Wege wie Webseite oder Mund-zu-Mund-Werbung? Social Media und Anlässe sind ja eben ausserhalb meiner Wohlfühlzone.
Ich möchte aber auch in 1:1-Treffen gerne trennen zwischen meinem Privatleben (wie sieht es in meinem Homeoffice aus, wie lebe ich, bin ich verheirated, bin ich introvertierte Autist) und dem Zweck des Meetings, z.B. Persönlichkeits-Coaching oder Team-Coaching. Wir können uns gerne über Developmental Psychology unterhalten, aber nicht über meine Kinder. Beim Netzwerken, denn darum geht es ja hier. Bei der Beziehungsbildung oder dem Team Building nach einer gewissen Zeit, warum nicht etwas mehr Privates, da geh ich einig.