Schritt 1: Fokussiere dich auf intrinsische Ziele

Was bedeutet das?

Intrinsische Ziele:

Die intrinsische Motivation kommt immer aus uns selbst heraus. Intrinsische Ziele sind befriedigend, weil sie den angeborenen psychologischen Bedürfnissen nach Autonomie, Verbundenheit, Kompetenz und Wachstum entspringen. Sie befriedigen also unsere psychologischen Grundbedürfnisse, statt sich auf das Urteil oder die Zustimmung anderer zu verlassen. Beispiele für solche Ziele sind Selbstakzeptanz, Weiterbildung, die Vertiefung sozialer Beziehungen und körperliche Fitness.

Extrinsische Ziele:

Extrinsische Ziele sind darauf ausgerichtet, externe Bestätigung durch andere zu erhalten. Beispiele hierfür sind finanzieller Reichtum oder Popularität. Häufig haben wir dabei das Gefühl, „mithalten zu müssen“. Menschen verfolgen oft extrinsische Ziele in der Annahme, dass diese Ziele ihnen Glück bringen.

Tipp zum Weiterlesen:

Schritt 2: Stell dir diese Fragen

Wenn ich mir ein neues Projekt vornehme, egal ob beruflich oder privat, stelle ich mir die folgenden Fragen:

👉  Was müsste sich ändern, damit ich mich zufriedener mit meiner momentanen Situation fühle?

👉  Was für Werte liegen mir besonders am Herzen? (Familie zu sorgen, erfüllende Arbeit, finanzielle Sicherheit, Kreativität,…)

👉  Warum ist das Erreichen des Ziels relevant und wichtig für mich?

👉  Was bereitet dir auf dem Prozess dahin Freude? Was zieht dich an?

Sehr hilfreich, um eine gesunde Balance zu finden, ist es außerdem, die eigene Planung in vier verschiedene Bereiche aufzuteilen:

👉  Beruf & Karriere: Was ist mir beruflich wichtig?

👉  Beziehungen: Was wünsche ich mir dieses Jahr für meine Familie, Freunde und meine Beziehung?

👉  Gesundheit: Was will ich für meine Gesundheit tun?

👉  Wachstum: Was möchte ich für mich ganz persönlich tun?

Schritt 3: Nutze ein Journal, um deinen Fortschritt zu festzuhalten

… und natürlich auch zu feiern! 🥳 🥳 🥳 

Nichts ist frustrierender als der Punkt, an dem die anfängliche Motivation nachlässt und man keine Energie zum Weitermachen hat.

Darum: Halte deine Fortschritte und Erfolge fest! Es ist normal, zwischendurch auch mal Rückschritte zu machen. Aber dein Journal wird dich da heile durchbringen.

 In meinem Journal halte ich meine Ziele auf folgende Weise fest:

Future Log: Ein paar Seiten ganz vorne im Journal, in die ich Ziele und Ideen eintrage, die ich toll finde, aber die keinen festen Zeitplan haben.

Monatsziele: Zu Beginn eines neuen Monats setze ich Prioritäten und lege fest, was ich erreichen will. Große Ziele werden in kleinere Aufgaben eingeteilt.

Beispiel: Ich will eines meiner Produkte überarbeiten. Also nehme ich mir für März vor, Umfragen zu machen und mir Feedback für Verbesserungen einzuholen.

Tagesziele: Meine Monatziele breche ich in noch kleinere Aufgaben herunter.

Beispiel: Montag stelle ich die Fragen für meine Umfrage zusammen. Dienstag plane ich, auf welchen Kanälen ich meine Umfrage machen will, und so weiter…

Die besten Fortschritte habe ich mit der Bullet Journal Methode erzielt. Hier lernst du im Detail, wie du selbst ein Bullet Journal anfängst:

Die besten Bücher zum Thema Ziele setzen